Vorbereitung auf den Bundeskongress „Grün in der Stadt“

Fachsymposien Stadtgrün: Pflanze, Umwelt und Soziales

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Fachtagungen und Kongresse
Exkursionsteilnehmer des 1. Fachsymposiums im Regierungsviertel. Foto: Sabine Werres

Das Stadtgrün rückte in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus. Über die Hälfte der Deutschen lebt bereits in Städten und die Verstädterung und Flächenverdichtung nimmt vielerorts weiter zu. Dies führt in anderen Kommunen wiederum zu sinkenden Einwohnerzahlen und zunehmenden Leerständen. Hinzu kommen weitere Herausforderungen wie der demografische Wandel, die globale Klimaerwärmung und die kritische finanzielle Situation vieler Städte und Gemeinden.


Das Stadtgrün setzt sich aus einer Vielzahl von Mosaiksteinen, wie Parkanlagen, Straßenbegleitgrün, Dach- oder vertikaler Begrünung, Haus- und Kleingärten sowie Friedhöfen, zusammen. Sie haben Auswirkungen auf das Stadtklima, die Luftqualität, die Biodiversität, den Wasserhaushalt sowie die Lebensqualität der Menschen. Grünflächen bieten Raum für Erholung, Freizeitaktivitäten, soziale Kontakte und Kultur und sind somit von herausragender Bedeutung für unsere Städte. Es gilt, grüne Lösungen für die Städte der Zukunft zu finden. Vor diesem Hintergrund organisierte das Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst des Julius Kühn-Instituts (JKI) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine vierteilige Reihe von Fachsymposien zum Thema Stadtgrün. Kooperationspartner war die Beuth Hochschule für Technik Berlin. Die Fachsymposien dienen als Grundlage eines Grünbuchs, welches ministeriums- übergreifend verfasst und auf dem Kongress "Grün in der Stadt" am 10. und 11. Juni 2015 in Berlin vorgestellt wird. Zudem sollen sie den Diskussionsprozess über Stadtgrün in Vorbereitung für den Kongress anstoßen.

Im Mittelpunkt der einzelnen Veranstaltungen standen die Themen "Pflanze", "Umwelt", "Soziales" und "Urbaner Gartenbau". Vertreter der zuständigen Bundes- und Landesbehörden sowie Experten aus Wissenschaft und Praxis nahmen an den Symposien teil. Im Vordergrund standen die Aufarbeitung des aktuellen Wissens, das Aufzeigen von Entwicklungstrends und den damit verbundenen erforderlichen Anpassungen.

Beim ersten Fachsymposium Stadtgrün im Juli 2013 lag der Fokus auf der Pflanze. Neben der Standortvorbereitung, Pflanzenwahl, fachgerechter Vegetationstechniken und möglicher Schadfaktoren, ging es auch um den Wert des Grüns in unseren Städten.1

Eine Vielzahl von Studien belegt den hohen Stellenwert grüner Freiräume im Wohnumfeld der Bürger. Dabei sollten diese vor allem fußläufig erreichbar und gut gepflegt sein. Um die volle Funktionsfähigkeit von Grünflächen gewährleisten zu können, bedarf es funktionaler Gesamtkonzepte, welche neben der Anlage auch die Pflege der Flächen mit einbezieht. Doch die Wertschätzung und die positiven Effekte des Stadtgrüns müssen zunehmend auch mit einem monetären Wert hinterlegt werden, um Investitionsentscheidungen besser durchsetzen zu können. Die Funktionen, die das städtische Grün ausübt, sind ebenso vielfältig wie die Stressfaktoren denen es ausgesetzt ist. Neben besonderen klimatischen Bedingungen und den schwierigen Standorten gehören zum Beispiel Streusalzeinträge dazu. Des Weiteren können Krankheiten und Schädlinge verstärkt zur Bedrohung für das Stadtgrün werden. Es zeigt sich, dass mit zunehmender Globalisierung die Gefährdung durch eingeschleppte Schadorganismen weiter steigt. Neben der frühzeitigen Erkennung von Schäden und der Untersuchung der Ursachen sind auch vorbeugende Maßnahmen notwendig. Es ist auf den Einsatz von gesundem Pflanzenmaterial, eine fachgerechte Pflanzung und anschließende Pflege zu achten, weil die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, vor allem auf Flächen die für die Allgemeinheit bestimmt sind, oft nicht erwünscht ist und besonderen rechtlichen Regelungen unterliegt.

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Andernach - "die essbare Stadt". Foto: Malaika Herbst
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Urban Gardening "Allmende Kontor" auf dem Tempelhofer Feld. Foto: Stefanie Mösch

Die Wahl geeigneter Baumarten ist daher von besonderer Bedeutung und so gilt es, die Stadtbäume der Zukunft zu finden und auf ihre Tauglichkeit zu testen. Ihre langfristige Pflege und die entsprechenden Kosten müssen zwingend in den Planungsprozess eingebunden werden. Dabei ist die Zusammenarbeit aller beteiligten Partner entscheidend. Ziel ist die Schaffung einer vielfältigen, gesunden und funktionalen Stadtbegrünung. Auf vielen Gebieten besteht jedoch noch Forschungsbedarf - gerade im Bereich der langfristigen Untersuchungen. Die Entwicklung von nachhaltigen Gesamtkonzepten für das Stadtgrün und deren Erprobung ist dabei ein wichtiger Schritt. Eine Exkursion durch das Regierungsviertel in Berlin zeigte eine Vielzahl von positiven, aber auch negativen Praxisbeispielen.

Beim zweiten Fachsymposium Stadtgrün im Dezember 2013 lag der Schwerpunkt beim Thema "Umwelt" mit seinen Teilbereichen Klima und Biodiversität.2 Das Stadtklima ist von einigen Eigenheiten geprägt. So sorgt die Bebauung und Versieglung für ein erhöhtes Temperaturniveau und stellenweise zu sogenannten Wärmeinseleffekten. Dies könnte sich durch eine globale Klimaerwärmung noch verschärfen. Gerade bei sensiblen Bevölkerungsgruppen führt dies bereits heute zur Zunahme der Mortalitäts- und Morbiditätswerte. Die urbanen Grünräume erfüllen Schatten-, Verdunstungs- und nächtliche Abkühlungswirkungen. Grüne Frischluftschneisen müssen im Gesamtkontext der Städte erhalten und bewusst angelegt werden. Auch begrünte Fassaden können hierzu beitragen. Stadtbäume erfüllen als Kohlenstoffspeicher eine weitere wichtige Klimafunktion. Die Wahl der Baumart hat jedoch Einfluss auf die jeweilige Ausschüttung von biogenen Kohlenwasserstoffen, wie zum Beispiel Isopren. Es begünstigt die Bildung von Ozon und Sauerstoffradikalen und kann somit vermutlich lokal zu einem verstärkten Auftreten von Atemwegsauffälligkeiten führen.

Die Flora und Fauna unserer Städte weist einige Besonderheiten auf. So sind etwa viele nichtheimische Pflanzen aktiv, die aber auch passiv eingebracht wurden. Viele Arten nutzen die besonderen Bedingungen in Städten zu ihrem Vorteil oder haben sich an sie angepasst. Auch Naturschutz spielt im urbanen Raum eine wichtige Rolle. Gerade der alte Baumbestand historischer Parkanlagen stellt ein Refugium für gefährdete holzbewohnende Käferarten dar. Bei deren Pflege kommt es gelegentlich zu Konflikten zwischen Naturschutz und Gartendenkmalpflege, denn diese Bäume stellen oft eine Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Im Dialog lassen sich die Konflikte der beteiligten Parteien jedoch meist bereinigen. Auch urbane Wälder und Brachflächen sind nicht nur im Hinblick auf die Biodiversität eine echte Bereicherung für unsere Städte.

Bei der Klärung der Ausstattung des Stadtgrüns mit Nützlingen und deren Förderung bedarf es noch weiterer Forschung, auch im Hinblick auf den Einsatz von Insektiziden und damit verbundene Einflüsse auf die Nützlingsfauna. Um die sozialen Aspekte des Grüns in Städten ging es im dritten Fachsymposium im Februar 2014.3

Die Vorträge deckten die Themen Wert und Nutzen, Gesundheit sowie die Stadt als Garten und Bürgeraktivitäten ab. Das Stadtgrün ereilt in den letzten Jahren ein Bedeutungszuwachs als Wohnstandortfaktor und auch die Ansprüche der Bürger an ihre Stadt und das Stadtgrün steigen zunehmend.

Dabei sind die Bedürfnisse der einzelnen Bevölkerungsgruppen sehr differenziert. Nicht jede Grünfläche wird von allen Bürgern angenommen. Sie unterliegen vielmehr den unterschiedlichen Bedürfnissen der diversen Nutzergruppen. Auch das Bedürfnis der Stadtbewohner mitzuentscheiden und mitzugestalten ist in den letzten Jahren gestiegen. Es sollte von den Städten als Chance verstanden werden, die angespannte finanzielle Situation der Stadt etwas zu entlasten. Dies wurde im Rahmen des Symposiums an einer Vielzahl von Projekten gezeigt. So bieten Wettbewerbe wie Entente Florale oder Baumpatenschaftsprojekte eine Plattform für die Bürger sich aktiv zu beteiligen, wenn auch Entente Florale in Deutschland künftig nicht mehr finanziert werden kann.

Das Kleingartenwesen gibt den Menschen seit langem die Gelegenheit, ihr eigenes Stück Grün in der Stadt zu gestalten, zu nutzen und dabei noch eigene Nahrungsmittel anzubauen. Einige Städte gehen mittlerweile so weit, dass sie als "Essbare Stadt" Gemüse und Obstbäume zum Ernten für Jedermann anstelle von Rasen oder Stauden pflanzen. Die Urban Gardening- und Guerilla Gardening-Bewegung verdeutlicht einmal mehr den Wunsch der Bürger auf mögliche Partizipation und der Umsetzung eigener Ideen.

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Exkursion zur entstehenden ECF-Farm, Europas größter Aquaponik-Farm. Foto: Stefanie Mösch
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Im Vortrag von Herrn Prof. Dr. Wolf Lorleberg ging es um "Bedingungen und Chancen der Landwirtschaft im urbanen Bereich". Foto: BMEL

Auf die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzergruppen, wie ältere Personen oder Menschen mit Beeinträchtigungen, muss bei der Planung von Grünflächen besonders geachtet werden. Stadtgrün schafft wichtige Kontaktzonen und damit Räume für Teilhabe. Nicht jede Nutzungsform bleibt ohne negative Auswirkungen auf das Stadtgrün. So führen einige Trendsportarten zunehmend zu Konflikten zwischen Grünflächenamt und Nutzern. Auch hier sollte der Dialog aller Beteiligten zu Lösungen wie der Schaffung speziell eingerichteter Bereiche, etwa Slackline-Parks, führen. Des Weiteren müssen Naturerfahrungsräume als Lern-, Spiel- und Erfahrungsraum für Kinder verstärkt Einzug in unsere Städte halten. Sie bieten Raum für freies und kreatives Spiel und direktes Naturerleben. Grünanlagen sind als gesundheitsfördernde Elemente zu betrachten. Die herausragende Bedeutung von Stadtgrün als aktive und passive Gesundheitsressource wird noch viel zu selten betrachtet. Grünflächen bieten unter anderem Raum für Bewegung und Erholung und fördern somit das Wohlbefinden. Auch im Rahmen der Gartentherapie lassen sich öffentliche Grünflächen einbinden. Doch können vom Stadtgrün auch gesundheitsbeeinträchtigende Faktoren ausgehen, wie Allergene oder andere schädigende Stoffe von Pflanzen, Tieren oder Pilzen. Über diese müssen die Bürger in geeigneter Weise informiert werden.

Der Titel des vierten Fachsymposiums, welches im Dezember 2014 stattfand, lautete "Urbaner Gartenbau - Die Produktion kehrt in die Stadt zurück".4 Dabei ging es in diesem Symposium weniger um Kleingartenwesen oder Urban Gardening, sondern um professionelle gartenbauliche Produktion im urbanen Raum. Die Weltbevölkerung nimmt stetig zu und wird im Jahr 2050 voraussichtlich auf mehr als neun Milliarden Menschen ansteigen. 70 Prozent von Ihnen werden in Städten leben. Die landwirtschaftliche Fläche lässt sich jedoch nicht in ausreichendem Maße ausweiten. Daraus ergibt sich eine Notwenigkeit für neue Wege in der Lebensmittelproduktion.

Der erste Tag stand unter dem Schwerpunkt der gebäudegebundenen Produktionsweisen. Moderne Gewächshäuser, horizontale und vertikale Integration und vor allem ausgeklügelte Agrologistik sind dabei, aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit landwirtschaftlich nutzbarer Flächen, ein wichtiger Baustein. Ressourceneffizienz ist ein weiterer bedeutungsvoller Aspekt bei der Frage der künftigen Versorgungssicherheit. Eine global gedachte Agrologistik kann die Basis zur Sicherung der Welternährung darstellen. Die Lebensmittelproduktion im urbanen Raum ermöglicht es, frische Waren regional anbieten zu können.

Neben den Energieeinsparungen bei Transport, Kühlung und Lagerung können bei der gebäudegebundenen Produktion vorhandene Ressourcen wie Abwärme und Regenwasser genutzt und die zunehmende Flächenkonkurrenz gedämpft werden. Ob als Rooftop-Farm, Dachgewächshaus oder Aquaponik-Farm, ob in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung, die gebäudegebundene Lebensmittelproduktion in der Stadt bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Im Rahmen einer Exkursion wurde Europas größte Aquaponik-Farm auf dem Gelände der Malzfabrik in Berlin besichtigt.

Agrarflächen im stadtnahen Raum unterliegen einer besonderen Konkurrenz- und Verteilungssituation. SIe standen im Mittelpunkt des zweiten Veranstaltungstages. Das Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft definiert die Urbane Landwirtschaft als: "professionelle, landwirtschaftliche und gartenbauliche Aktivitäten in (inner-urban) und am Rande (peri-urban) von städtischen Verdichtungsräumen". Sie muss professionelle Landwirtschaft und urbanes Gärtnern zusammenbringen. Die Nähe zum Verbraucher bietet dabei Chancen, birgt jedoch auch Herausforderungen wie die Multi- Nutzung oder spezielle Nutzungsauflagen. Doch die Vielfalt und Heterogenität der Geschäftsmodelle ist im urbanen Raum sehr ausgeprägt. Vorgestellte Modellprojekte wie ein Umweltbildungsbauernhof, Mietäcker sowie Solidarische Landwirtschaft spiegeln die starke soziale Ausrichtung urbaner Landwirtschaft wider. Doch zeigen Untersuchungsergebnisse zum Schadstoffgehalt von im städtischen Raum produziertem Gemüse, etwa in Kleingärten, beim Urban Gardening oder auf Dachgärten, mitunter erhöhte Schadstoffgehalte vor allem in der Nähe viel befahrener Straßen.

Auch die Gehölzproduktion ist Bestandteil des urbanen Gartenbaus, doch gibt es kaum noch eine kommunale Eigenproduktion. Diese würde jedoch unter Umständen zu einer verbesserten Anpassung der Pflanzen an die späteren Standortbedingungen und ein gesteigertes Bewusstsein und Wertschätzung für diese führen. Bei den langen Vorlaufzeiten sind Planungssicherheit, ausreichende finanzielle Ausstattung und klare Produktionsvorgaben unabdingbar.

In den Vorträgen und regen Diskussionen zeigte sich, dass es keine Patentlösungen oder Masterpläne für den Urbanen Gartenbau gibt. Die lokalen Bedingungen sind in den Städten sehr unterschiedlich und müssen individuell Berücksichtigung finden. Doch genauso vielgestaltig sind auch die Möglichkeiten.

Das spiegelte sich in den Präsentationen der Modellprojekte wider. Urbaner Gartenbau wird nicht die Versorgung der gesamten Stadtbevölkerung übernehmen können, doch bietet er vielfältige Chancen für Produzenten und Verbraucher im urbanen Bereich.

In allen Symposien spiegelte sich die Notwendigkeit weiterer und vor allem langfristiger Forschung, der Erarbeitung nachhaltiger Konzepte, aber vor allem der Kommunikation zwischen Entscheidern, Planern, Bürgern und aller Beteiligten als wichtige Maßnahmen auf dem Weg zu einem funktionalen Stadtgrün wider. Die Erarbeitung und Förderung innovativer grüner Ideen und Konzepte muss essenzieller Bestandteil der Stadtplanung werden.

Alle Vorträge und Zusammenfassungen der Symposien stehen auf der Internetseite des Instituts für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst des Julius Kühn-Instituts zum Download zur Verfügung.

Anmerkungen

1 Mösch, S.; M. Hommes; H. Balder, 2013: Erstes Fachsymposium "Stadtgrün" im Juli 2013 in Berlin. Journal für Kulturpflanzen, Band: 65, Heft: 11, 432-434.

2 Mösch, S.; M. Hommes, 2014: Zweites Fachsymposium Stadtgrün im Dezember 2013 in Berlin. Journal für Kulturpflanzen, Band: 66, Heft: 4, 147-149.

3 Mösch, S.; M. Hommes; H. Balder, 2014: Drittes Fachsymposium Stadtgrün im Februar 2014 in Berlin. Journal für Kulturpflanzen, Band: 66, Heft: 5, 182-184.

4 Mösch, S.; M. Hommes, 2015: Fachsymposium "Urbaner Gartenbau - Die Produktion kehrt in die Stadt zurück" im Dezember 2014 in Berlin. Journal für Kulturpflanzen, Band: 67, Heft: 3, 109-110.

Autorin

Dipl. Forstwirtin

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