Kunst der 1950er- und 60er-Jahre im öffentlichen Grün

Freiplastik und Freiskulptur

von:
Kunstwerke Außenmöblierung
Die machtvoll bewegte, kauernde "Pietà" von Georg Kolbe (1930) aus dem Besitz der Stadt wurde 1951 auf der 1. Bundesgartenschau in Hannover gezeigt. Später stark eingewachsen, befindet sich die eineinhalb Meter hohe Bronzefigur noch heute an ihrem ursprünglichen Aufstellungsort im Steingarten, Aufnahme vor 1987. Foto: Panten, S. 17

1953 erschien in der noch jungen Zeitschrift "Das Gartenamt" (2, 1953, S.28-29) der kurze Beitrag "Plastik und Grünanlage" des Berliner Bildhauers Karl Wenke, in dem er feststellte: "Plastik in den Grünanlagen ist kein Luxus." Dabei dachte er an Vogeltränken, Spielplastiken, auch Kindertrinkbrunnen, mithin "das kleine Ding, das irgendwo im Rasen liegt". Dieses erkennbar bescheidene Plädoyer für die Gartenplastik war zum einen den ökonomischen Verhältnissen geschuldet, zum anderen der expliziten Absage an die "Pseudo-Renaissance der eben verflossenen Zeit", als gestählte Aktfiguren das Rasseideal transportiert hatten.

Gartenskulptur und Skulpturengarten

Skulpturen¹ gehören seit alters zur Garten- und Parkgestaltung. Spätestens mit der Klassischen Moderne des frühen 20. Jahrhunderts ist in Deutschland ihre Rückkehr - jenseits der Denkmäler - in die freie Natur zu beobachten. Jüngst ist hierfür auf die Nähe der zahllos im Grünen knienden, sitzenden, stehenden, kauernden und liegenden Aktfiguren zur Freikörperkultur der Lebensreformbewegung hingewiesen worden².

In derartigen Arrangements frühmoderner Plastik in alten wie neuen Parks wurzeln die Skulpturenparks - ein Nachkriegsphänomen, mit dem sich das Verhältnis von Garten und Skulptur umkehrt: statt Skulptur für den Garten nun Garten für die Skulptur. Ihre Ursprünge hat diese europaweite Bewegung seit den späten 1940er-Jahren in England und Holland. 1948 fand im Londoner Battersea Park die erste Skulpturenausstellung unter freiem Himmel statt. Mitinitiator war Henry Moore. Im selben Jahr folgte das holländische Sonsbeek³. In Deutschland boten wenig später die Bundesgartenschauen die ideale Bühne, moderne Skulpturen in öffentlichen Grünräumen auszustellen.

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"Art goes public"4

Die erste BUGA in Hannover versammelte 1951 annähernd 40 plastische Werke, ausgewählt von Alfred Hentzen5, der zu Jahresbeginn in der Kestner-Gesellschaft bereits die Ausstellung "Deutsche Bildhauer der Gegenwart" kuratiert hatte. Ausgestellt waren allein deutsche Arbeiten, die als Auflagenwerke teils vor dem Krieg datierten und aus Museums- oder Künstlerbesitz stammten, teils eigens für die BUGA beauftragt worden waren, eine auch für spätere Bundesgartenschauen geübte Praxis. Mit dieser Ausstellung trug Hentzen Informationen über die deutsche Bildhauerkunst des 20. Jahrhunderts nach, die Nazibarbarei und Krieg verschüttet und abgeschnitten hatten. Prophetisch gab er seiner Ausstellung mit auf den Weg: "Wir hoffen und glauben, dass dadurch der Gartenkunst wie der Plastik gleichermaßen gedient würde" (S. 31). Hentzen wusste sich - wie auch die Veranstalter der folgenden BUGA - konform mit der bereits um die Jahrhundertwende formulierten gartenreformerischen Einsicht, dass Plastiken "im Freien eine viel tiefere Wirkung ausüben" (Alfred Lichtwark, 1909)6. Zudem griff Hentzen Forderungen nach demokratischer Kunstvermittlung auf, die er im Katalog pragmatisch kommentierte: "Da das breite Publikum selten in Museen und Kunstausstellungen hineingeht, ist hier die Kunst einmal zum Publikum herausgekommen" (S. 1).

Die Ausstellung, laut Statistik hatten sie beindruckende 1,6 Millionen BUGA-Besucher sehen können, bestückten vornehmlich ältere Vertreter lokaler deutscher Bildhauerschulen, unter ihnen Kolbe, Stadler, Seitz, Heiliger. Es dominierte der traditionelle Kanon: Figur und Figurengruppen, Akt sowie Tiermotiv. Gemeinsam und eigentümlich ist allen, dem klassischen Figurenideal verpflichteten, archaisierenden und meditativen Figuren die erkennbare Absage an jedwede Heroisierung, die nach dem Ende des Naziregimes endgültig diskreditiert war. Dass eine der ausgestellten Tierplastiken - der bronzene "Hund" von Toni Stadler - noch in den 1960er-Jahren als nachgefragtes Auflagenwerk wie auch Tiere der Renée Sintenis durch weitere Ausstellungen tourte, bezeugt das seit dem Expressionismus fortdauernde künstlerische Interesse für die am Tier geschätzten ursprünglichen Emotionen.

Ausgestellt war auch die "Stahlplastik" von Hans Uhlmann - bezeichnenderweise "für die Glashalle" beauftragt. Uhlmanns singulärer Beitrag schloss zur europäischen Entwicklung konstruktivistischer Plastik auf (Naum Gabo, Nikolaus Pevsner), die sich nach 1945 zu "gegenstandsfreien, linearen Arabesken im Raum verselbständigt" hatte (Werner Haftmann). Spätestens im Berliner Hansaviertel werden ab den späten 1950er-Jahren freiräumlich dimensionierte Metallplastiken wie jene von Uhlmann oder Norbert Kricke ihre Bühne finden. Die Abstraktion - in der westlichen Kunst-Hemisphäre bald "als Weltsprache" postuliert - bestimmt fortan den Kanon: Situierung der Form im Raum und Minderung des Körpervolumens bis hin zum "Leervolumen als skulpturale Form"7 werden bis in die 1960er-Jahre die Plastik bestimmen.

Gleichzeitig veränderte sich die Materialwahl. Hatten wirtschaftliche Umstände bereits Ersatzmaterialien wie Kunststein, Zementguss, Zinkguss und andere er-zwungen, so endete in den 1960er-Jahren dann auch die "heroische Stein- und Bronzezeit der Kunst"8. Industriemetalle und technische Verfahren ersetzen Überliefertes, selbst die klassisch-kunstwürdige Bronze scheint sich in den anthropomorphen Abstraktionen Henry Moores zu erweichen.

Eine von mehreren Tierplastiken, die das Gartenschaugelände in Hannover bevölkerten, ist der über einen Meter bmessende bronzene „Hund“ (1950/51) von Toni Stadler am Rosenpavillon. Aufgrund der Stilisierung erkannte Alfred Hentzen in ihm den keiner Rasse zugehörigen Hund schlechthin. Foto: Ausst. Kat. Hannover 1951, S. 18
Zu den bevorzugten Themen von Hans Wimmer gehören neben dem Porträt Pferd und Reiter sowie weibliche und männliche Aktfiguren. Sie orientieren sich wie die 1953 auf dem Alstervorland gezeigte lebensgroße Bronzeplastik „Jüngling“ (1952/53) am klassischen Figuren-Ideal. Foto: Ausst. Kat München 1953, S. 24
Die dreieinhalb Meter hohe, gegenstandslose, aus Kraftlinien und Spangen zusammengefügte und farbig gegliederte, „Stahlplastik“ (1951) von Hans Uhlmann, war eigens für die 1. Bundesgartenschau in Hannover beauftragt worden. Sie deutet bereits auf die Technikeuphorie der Wirtschaftswunder-Zeit, Aufnahme 1951. Foto: Ausst. Kat. Hannover 1951, S. 15

Mit mehr als 50 Plastiken weitete die IGA 1953 den Blick auf die internationale Bildhauerszene. Vertreten waren figürliche, gestische und abstrakte Arbeiten von Calder, Maillol, Moore, Max Bill, Karl Hartung, aber auch Lehmbruck, Wimmer, Heiliger, eine Auswahl, wie sie die documenta 1 kaum anders treffen sollte. Seinen Ort hatte dieser, mit einem Zaun gesicherte Hamburger Skulpturenpark getrennt vom IGA-Gelände auf dem Alstervorland/Alsterpark, das die einmalige Gelegenheit bot, möglichst viele geeignete Plätze für die freiräumliche Schaustellung zu planen.

documenta, "Kunst auf der grünen Wiese" und öffentliches Grün

Wie die Hamburger Skulpturenausstellung sollte 1955 auch die 3. BUGA in Kassel eine Ausstellung als "kulturelles Rahmenprogramm" begleiten. Als documenta 1 bot diese im Fridericianum dann einen fulminanten Überblick über das internationale und deutsche Kunstgeschehen seit der Klassischen Moderne. Die documenta 2 (1959) wies der Skulptur in der Orangerie wieder ein separates Ausstellungslokal zu, aus dem sie sich sukzessiv in den Parkraum der barocken Karlsaue befreite.

Divergierende Meinungen zur "Kunst auf der grünen Wiese" durchziehen die Debatten noch bis zur documenta 6 (1977). Allerdings hatte sich das kuratorische Interesse in den 1960er-Jahren bereits "von Gärten und Parks, die als erste der modernen Außenskulptur Aufenthaltsrecht gewährt hatten", wieder zu innerstädtischen Straßen und Plätzen verschoben, sodass 1977 anlässlich der "Skulptur" in Münster das Wort "Vom Park auf den Parkplatz" (Caspar König) umlief. Außenskulptur in Park und Garten könne dagegen eher "als vegetabile Versteinerungen der Moderne ... und als geschmackvolle Paraphrasierungen der Landschaft" gelten9.

Keine BUGA hat darauf verzichtet, sich mit Kunst auseinander zu setzen. Die Objekte gingen, falls sie nicht am Ort blieben, am Ende an Leihgeber und Künstler zurück oder fanden andernorts Aufstellung. Die Schaugelände werden in der Regel in das System innerstädtischer oder stadtnaher Freiräume übernommen. Köln etwa zeigt im Rheinpark noch reichen Skulpturenbestand (BUGA 1957)10, Dortmund bietet regelrechte Kunstführungen durch den Westfalenpark - das Schaugelände von 1959, 1969, 1991 - und der Gruga-Park in Essen (BUGA 1965) reklamiert für sich, das "größte Open-Air-Ausstellungsgelände des Ruhrgebiets" zu sein. Eine zukunftsweisende Verbindung¹¹ gingen Freiplastik und Gartengestaltung auf der BUGA 1967 im Schlosspark von Karlsruhe ein, wo Johann Peter Hölzinger und Hermann Goepfert die barocken Gartenstrukturen mittels sogenannter Aktionspunkte verdichteten und dem Besucher ein auch historisch mehr-schichtiges Raumerlebnis vermittelten¹².

Ausstellungen im Rahmen der Gartenschauen sind ein Gradmesser für den Status quo der Kunst. Wo und wie aber landauf, landab in den 1950er- und 60er-Jahren die Freiräume neu erbauter Siedlungskomplexe, von Schulen, Stadthallen, Kliniken und Ähnlichem mit "Kunst am Bau" ausgestattet wurden, bedarf ebenso der detaillierten Untersuchung wie die Gestaltung der entsprechenden Grünflächen¹³.

Denkmäler im öffentlichen Raum

Als Denk- und Mahnmäler im Freien errichtete Figuren und Objekte stellen eine besondere Kategorie der Freiplastik dar. Generell ist in der Nachkriegszeit eine Abwendung von der Konvention des Personendenkmals zu beobachten, auch wenn Standbilder in Nach- und Neuschöpfungen weiterhin begegnen14. Eine völlig andere Form der visuellen Erinnerung transportiert der "Marshall-Brunnen" von Toni Stadler (1963) in Frankfurt am Main. Hier lagern in der Taunusanlage drei Grazien als bewegtes, plastisches Ensemble um eine vertiefte Quelle. Sie verkörpern das Geben, Empfangen und Danken und verweisen damit auf die Marshall-Hilfe beim Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg. Die Anmutung und den Denkmalanlass vermitteln zwei seitliche Inschriftentafeln. In dieser für die Nachkriegszeit typischen, poetischen Denkmalauffassung wird "die Besetzung von Skulpturen mit Denkmalfunktion ... der Assoziationsbereitschaft des Betrachters überlassen"15. Allein die künstlerische Aussage entscheidet über die Akzeptanz seitens der Öffentlichkeit.

Karl Hartung, \"Großer Sitzender\" (1952/53). Die 2,30 Meter große Stucco-Figur war 1953 mit weiteren 49 Bildwerken während der IGA auf dem Alstervorland in Hamburg zu sehen. Sie lässt in Struktur und Material erkennen, in welchem Maße Hartung eine Vermittlerfunktion für die Anbindung der deutschen Nachkriegsskulptur an das Ausdruckvokabular der internationalen Moderne zukommt. Foto: Ausst. Kat München 1953, S. 34
„Straßenmühle“ (1968) von Peter Brüning und „Schichtung 36 b“ (1968) von Thomas Lenk in der Karlsaue während der documenta 4, 1968. Beide Arbeiten provozieren Raumerfahrungen. Brünings bildnerische Ausdrucksmittel sind Zeichen und deren Verhältnis zum Raum. Lenk schichtet suggestive Volumina zu einer frontalen „Effektansicht“ und einer seitlichen „Banalansicht“, die der faktisch flachen Ausdehnung des Objekts entspricht. Foto: Schneckenburger, S. 109
BUGA 1968: \"Wasserstelen\" von Johannes Peter Hölzinger und Hermann Goepfert im Schlosspark Karlsruhe. Die 13 parabolförmigen, in zwei konzentrischen Kreisen angeordneten, sieben Meter hohen Betonelemente, über die eine lichtreflektierende und fluktuierende Wasserhaut herabrinnt, setzen optische Signale im Raum. Foto: Mader, S. 153

Die Konkurrenz der Systeme

Die politische Teilung Deutschlands zerschnitt auch seine Kunstlandschaft. Und so entzündeten sich ungeachtet ihrer vielfältigen Erscheinungsweisen in der Nachkriegszeit in den 1950er-Jahren Auseinandersetzungen um die Alternative Gegenstand - Abstraktion besonders heftig unter den Vorzeichen des Kalten Krieges. "Jenseits des Eisernen Vorhangs wurde im Namen eines verständlich dozierenden Realismus die Abstraktion als Inbegriff kapitalistischer Dekadenz gebrandmarkt und bekämpft. Diesseits setzte man die Abstraktion mit der Freiheit gleich ... Gleichzeitig gerieten im Westen Gegenstand und Figur in den Verdacht, entweder kommunistisch oder unkünstlerisch oder nationalsozialistisch zu sein"16.

Dieser formale wie ideologische Antagonismus lebt fort bis in die Nachwendezeit. Er manifestiert sich in den 50er-Jahren monumental in der Stalinallee (1952-1958) sowie in Mahnmälern, die erkennbar der offiziellen Maxime entsprechen: "Die Idee der Kunst muss der Marschrichtung des politischen Kampfes folgen" (Otto Grotewohl, 1951). Auch die Gartenkunst ist von dieser Instrumentalisierung nicht ausgenommen, wenn Kulturparke, die vielfältig öffentlich nutzbare Sporteinrichtungen, Kinderspielplätze oder Freilichtbühnen bereitstellen, mit entsprechender Freiplastik bestückt werden17.

Herausragendes Beispiel hierfür ist die 1.Internationale Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder in Erfurt. Die iga'61 war als "Leistungsschau" konzipiert und bezog auch zeitgenössische Kunst insbesondere Skulpturen führender DDR-Künstler des sozialistischen Realismus mit ein. Neben dem Kanon traditioneller Themen: Figur, Akt, Tier stand am Eingang zum Gelände Fritz Cremers "Aufbauhelfer" (1952/53), Sinnbild freiwillig geleisteter Arbeit. Es gab den "Lesenden Arbeiter" oder "Jugend - Baumeister der DDR" in Gestalt einer jungen Landarbeiterin von Walter Arnold. Sie bestücken heute mit über 60 weiteren Bildwerken den Skulpturengarten auf dem iga-Gelände, das seit 1992 Denkmalstatus genießt18.

Fakten, Fakten, Fakten ...

Garten- und kunsthistorische Berichte über Gartenschauen und öffentliches Grün der 50er- und 60er-Jahre erbrachten in Ost und West bemerkenswert spärliche Hinweise auf die Freiplastik dieser Jahrzehnte. Dabei könnte jeder aus dem eigenen Umfeld spontan mehr oder minder qualitätvolle Beispiele aufzählen, die - einst Resultat staatlicher Planung beziehungsweise von "Kunst am Bau" - heute vergessen auf schmutzig-grünen Restflächen oder von Vegetation bedrängt überdauert haben. In Zeiten von Twitter und Facebook wäre es ein Leichtes, eine erste Fotokampagne19 anzustoßen beziehungsweise zu koordinieren, um auch das "kleine Ding, das irgendwo im Rasen liegt", vor dem Verschwinden zu bewahren.

Anmerkungen

1) Ohne ihren definitorischen Unterschied zu berücksichtigen, werden die Begriffe Plastik und Skulptur nachfolgend synonym gebraucht.

2) Clemens Alexander Wimmer, Geschichte der Gartentheorie, Darmstadt 1989, S. 469-471; Gabriele Uerscheln und Michaela Kasulok, Kleines Wörterbuch der europäischen Gartenkunst, Stuttgart 2001, S. 120-121, 233-237; Jürgen Wiener, Orte und Aufgaben, Typen und Themen der Gartenskulptur im Alten Reich und ihre Auswirkungen bis zur Gegenwart, in: Gartenkunst, S. 275-301.

3) Dazu Ira Diana Mazzoni, Gärten und Parks, Hildesheim 2005, S. 244-247.

4) Claudia Büttner, Art Goes Public. Von der Gruppenausstellung im Freien zum Projekt im nicht-institutionellen Raum, München 1997, S. 3-20 sowie Grasskamp.

5) Alfred Hentzen, Plastik im Garten und am Bau (Ausst. Kat.), Hannover 1951.

6) Plastik im Freien (Ausst. Kat.), Hamburg 1953, Vorwort v. Werner Haftmann, S. 4, sowie Plastik im Freien, hrsg. v. Carl Georg Heise, München 1953, S. 5, 7.

7) Eduard Trier, in: Kunst nach 1945, 3 Bde., Köln 1959, Bd. 2, Skulptur, S. 14.

8) Morschel, S. 187.

9) Grasskamp, S. 506, 514, dort auch zur öffentlichen Akzeptanz bzw. Ablehnung von Skulptur im Außenraum.

10) Viola Brixius, Der Rheinpark in Köln (Diss. Köln 2004), 2 Bde., ebook.

11) Vgl. etwa das Konzept der BUGA 1985.

12) Karlsruher Gartenbuch 1967, hrsg. v. Karl Heinz Hanisch (Ausst. Kat.), Heidelberg 1967, S. 88-91.

13) Stefanie Hennecke, Gartenkunst in der Stadt, in: Gartenkunst, S. 246.

14) 1948: Beethoven, Frankfurt a. M.; 1962: Goethe, München.

15) Skulptur, S. 305; siehe auch Doris Schmidt, Der Marshall-Brunnen von Toni Stadler, Frankfurt a. M. 1965.

16) Schneede, S. 189.

17) Magdeburg, Treptow, Forst, Postdam u. a.

18) Steffen Raßloff, Skulpturenpark egapark, in: Thüringer Allgemeine, 12.10.2013; Blumenstadt Erfurt, hrsg. v. M. Baumann u. S. Raßloff, Erfurt 2011; Martin Baumann, 50 Jahre iga'61 Erfurt. Ihre historische Entwicklung und Bedeutung als Gartendenkmal, in: Stadt+Grün 3, 2011, S. 13-18; Kerstin Nowak, Reinhold Lingner. Sein Leben und Werk im Kontext der frühen DDR-Geschichte (Diss.), Hamburg 1995, S. 94-97.

19) So ein Münchner Seminar im WS 1994/95, veröff. in: Skulptur und Plastik.

Literatur

documenta. Idee und Institution, hrsg. v. Manfred Schneckenburger, München 1983.

Gartenkunst in Deutschland. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, hrsg. v. Stefan Schweizer und Sacha Winter, Regensburg 2012.

Walter Grasskamp, Kunst in der Stadt, in: Public Art. Kunst im öffentlichen Raum, hrsg. v. Florian Matzner, Stuttgart 2001, S. 501-525.

Kunst und Kalter Krieg. Deutsche Positionen 1945-89, hrsg. v. Stephanie Barron und S. Eckman (Ausst.Kat.), Köln 2009.

Klaus E. R. Lindemann, Die Verwirklichung einer Idee. 25 Jahre Bundesgartenschau, Karlsruhe 1977.

Günter Mader, Gartenkunst des 20. Jahrhunderts, München 1999.

Jürgen Morschel, Deutsche Kunst der 60er-Jahre. Plastik, Objekte, Aktionen, München 1972.

Helga Panten, Die Bundesgartenschauen. Eine blühende Bilanz seit 1951, Stuttgart 1987; dieselbe, 50 Jahre Bundesgartenschauen, Bonn 2001.

Uwe M. Schneede, Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert, München 2001.

Skulptur und Plastik auf Münchens Straßen und Plätzen. Kunst im Öffentlichen Raum 1945-1999, hrsg. v. Steffi Roettgen, Puchheim 2000, S. 302-325.

Karin Thomas, Kunst in Deutschland seit 1945, Köln 2002.

Das XX. Jahrhundert. Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft in Deutschland, hrsg. v. Andrea Bärnreuther und Peter-Klaus Schuster, Köln 1999, 1945-1970.

Seit 1961 steht am Haupteingang der 2,55 Meter messende \"Aufbauhelfer\", stellvertretend für die vielen Namenlosen und deren Wiederaufbauarbeit; vor dem Roten Rathaus in Berlin seit 1958 der Erstguss. Foto: CC BY-SA 3.0_Cremer
Von den 70, über die Jahre im Erfurter egapark zusammen gekommenen Skulpturen haben 20 heute einen besonderen Platz in dem neu angelegten Gartenbereich direkt vor dem Gartenbaumuseum erhalten. Foto: Christa Brand (Ausschnitt)
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