Arbeitsgruppe

"Grünes Nachkriegserbe" tagte in Berlin

Im September 2014 beteiligten sich mehr als ein Dutzend Interessierte am Gründungstreffen der Arbeitsgruppe "Grünes Nachkriegserbe". Anlass war damals die Wiener Tagung über die Freiflächen der 1950er- und 1960er-Jahre. Von 10. bis 11. April 2015 fand nun das erste große Treffen dieser neuen Arbeitsgruppe in Berlin statt. Initiiert vom Arbeitskreis Historische Gärten innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) steht die Arbeitsgruppe allen Fachleuten offen, die ernsthaft am zukünftigen Umgang mit Freiflächen dieser Zeitepoche interessiert und zur Mitarbeit bereit sind.

Klaus Lingenauber (Landesdenkmalamt Berlin) und mehrere Fachkollegen/innen organisierten für das Treffen der Arbeitsgruppe unter dem Motto "Geschichte - Bedeutung - Gartendenkmalpflege" ein dichtes Programm. Neben Diskussionen über die Ziele und Arbeitsweise der Arbeitsgruppe standen Kurzreferate zu Berliner Beispielen und an beiden Tagen Exkursionen zu Anlagen der 1950er- und 1960er-Jahren auf dem Programm, so zum Beispiel ins Hansa-Viertel, zu den Gärten der Akademie der Künste oder in den Rosengarten Treptower Park. Das Hauptproblem für das Verschwinden zahlreicher qualitativ hochwertiger Anlagen aus dieser Zeitepoche sahen die Anwesenden in einem Punkt: der Unkenntnis. Dies zu ändern ist ein wichtiges Ziel der Arbeitsgruppe, die sich ein bis zwei Mal im Jahr im deutschsprachigen Raum treffen wird. Das nächste Treffen im Herbst 2015 ist in München geplant.

Interessenten wenden sich bitte an Christian Hlavac, christian.hlavac@galatour.at

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