Internationaler Kongress in Wien

Grünräume der 1950er- und 1960er-Jahre

Parks und Gärten
Häufig zu wenig beachtet – die Grünanlagen der 1950er- und 60er-Jahre. Abb.: Österreichische Gesellschaft für historische Gärten, oeghg

Vom 26. bis 28. September 2014 findet die Tagung "Gartenschauen, Parks und Wohngärten. Grünräume der 1950er- und 1960er-Jahre zwischen Verlust, Schutz und neuer Wertschätzung in Festsaal der Technischen Universität in Wien statt. Veranstalter ist die österreichische Gesellschaft für historische Gärten.

Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und Technikeuphorie prägten in weiten Teilen Europas die Zeit nach der großen Zäsur: dem Zweiten Weltkrieg. Auf Schutthalden entstanden die ersten Gartenschauen, mit dem langsam steigenden Wohlstand erlebte der Wohngarten eine Renaissance. Neben der Wiederherstellung konnten die Kommunen vielerorts auch an die Errichtung neuer öffentlicher Garten- und Parkanlagen denken.

Erstaunlicherweise wurde diese Umbruchsphase der 1950er- und frühen 1960er-Jahre bisher vor allem unter dem Schwerpunkt der städtebaulichen Konzeptionen der Stadtlandschaft sowie der gegliederten und aufgelockerten Stadt thematisiert. Die öffentlichen Grünanlagen, Parks und Plätze sowie Wohngärten und Kleingärten wurden bis vor kurzem meist nur am Rande erwähnt. Mit der Tagung anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Wiener Internationale Gartenschau 1964" (WIG 64) soll dieses Manko in einer ersten Überschau behoben werden.

Weitere Informationen unter oeghg.at

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