100 Jahre Bund Deutscher Landschaftsarchitekten

Jubiläum ist Happening und Verpflichtung zugleich

Jubiläum Fachtagungen und Kongresse
In Frankfurt am Main wurde der bdla 1913 gegründet. Im Jubiläumsjahr – von April bis Oktober laden die bdla-Landesgruppen ein, bundesweit 100 besondere Orte der Landschaftsarchitektur zu besuchen. Foto: BY CC 3.0

Am 29. Oktober 1913 wurde in Frankfurt a. M. der Bund Deutscher Gartenarchitekten gegründet, 1972 in Bund Deutscher Landschafts-Architekten umbenannt. Seine Geschichte ist ein Stück Zeitgeschichte: Vom Ende des Kaiserreichs und der Hochindustrialisierung über die Weimarer Republik, die Zeit des Faschismus und die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland bis hin zur Wiedervereinigung spiegeln sich in diesen 100 Jahren auch demographische und gesellschaftspolitische Veränderungen wider, die nicht ohne Auswirkungen auf den Berufsstand und die Bedeutung von Landschaftsarchitektur sowie Landschafts- und Regionalplanung geblieben sind. Aus dem damals noch jungen Beruf ist eine anerkannte Berufsgruppe geworden.

Das Jubiläumsjahr wird ein Jahr voller Ereignisse, Treffen der Profession, Events für die Profession und Höhepunkte in der öffentlichen Wahrnehmung der Profession. Der traditionelle Neujahrsempfang der Grünen Verbände Hessens am 18. Januar bildete den Auftakt. Der bdla hat an diesem Tag zudem sein neues Online-Portal Landschaftsarchitektur-heute.de freigeschaltet und damit ein neues Kapitel in seiner Kommunikation aufgeschlagen. Von April bis Oktober laden die bdla-Landesgruppen ein, bundesweit 100 besondere Orte der Landschaftsarchitektur zu besuchen. Mit Exkursionen, in Sommerfesten und bei anderen Events wird dies einem interessierten Publikum vorgestellt.

Den Schlusspunkt setzen ein internationales Symposium "Zukunft der Landschaft - Changing Landscape" sowie die Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises 2013 am 20. September 2013 in Berlin mit der Präsentation herausragender Planungsleistungen von Landschaftsarchitekten. Doch der bdla wäre heute nicht ein in Politik und Fachkreisen geschätzter Verband und Gesprächspartner, verfolgte er nicht mit Akribie, Beharrlichkeit und großem Engagement die für die Profession so wichtigen Entwicklungen in Aus- und Fortbildung, aktuellen Gesetzesänderungen, Entstehung neuer Tätigkeitsfelder, Internationalisierung. Und so werden auch 2013 wieder große Anstrengungen unternommen, um etwa bei der Novellierung der Honorarordnung, der Berufsanerkennungsrichtlinie oder auch der Bundeskompensationsverordnung Lobbyarbeit für den Berufsstand zu betreiben.

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