Mit ihrem Garten-Entwurf „Emit, Absorb, Save“ belegt Anna Laura Horbert den mit 2.000 Euro dotierten ersten Platz beim Nachwuchs-Wettbewerb der DGGL. Grafik: Anna Laura Horbert/ DGGL
Gewinnerin des Förderwettbewerbs Ulrich Wolf 2022/23 ist Anna Laura Horbert von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) für ihren Garten-Entwurf „Emit, Absorb, Save“. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) in Kooperation mit der jeweils aktuellen Bundesgartenschau verliehen. Er ist mit insgesamt 3.500 Euro dotiert, von denen 2.000 an die Gewinnerin gehen.
Den zweiten Preis, 1.000 Euro, erhält Benedikt Hollweck, ebenfalls Nürtingen-Geislingen, für seine Planung „Terrenus“. Der dritten Preis, dotiert mit 500 Euro, geht an die Neubrandenburgerin Annika Lorengel für den Entwurf „Der BUGA-Wald“. Über 40 Interessenten hatten die Unterlagen heruntergeladen, eingereicht wurden 17 wertbare Teilnehmerbeiträge. Die Ergebnisse waren laut der Jury unter Vorsitz von Philipp Sattler vom AK Junge Landschaftsarchitekten in der DGGL „bunt und vielfältig wie Kacheln“.
Gesucht war ein „SDG-13-Garten“, ein grüner Ort, an dem die Auseinandersetzung mit Klimaschutz und Klimaanpassung thematisiert und illustriert werden. Die rund 100 m² große quadratische Gartenparzelle sollte zugleich atmosphärisch dicht und gut umsetzbar sein, um dann ab April dieses Jahres auf dem Spinelli-Gelände der Bundesgartenschau in Mannheim ein attraktiver Treffpunkt für Reflexion und Kommunikation zu werden.
cm/ DGGL
