Dortmund: Revitalisierung eines Stadtteils

Ansätze von Studierenden aus Pamplona und von der FH Dortmund

FH Dortmund Hochschulen
Spanische und deutsche Architekturstudierende erarbeiteten Konzepte für den Stadtteil Hombruch. Fotos: Fachhochschule Dortmund/Ben Gottstein

Kleine Studios für Studenten werden zum Blickfang in Baulücken. Hinterhöfe werden grüner und belebter. Eine neue Künstler- und Galeriemeile sorgt für Attraktivität: Das sind nur einige der Ideen, die Studierende der Fachhochschule Dortmund und angehende Architekten aus Spanien für die zukünftige Entwicklung der westlichen Harkortstraße im Dortmunder Stadtteil Hombruch erarbeitet haben. Dass die kreative Zusammenarbeit in einer Internationalen Summer School trotz der kurzen Zeit zu spannenden Ergebnissen geführt hat, zeigte sich bei der öffentlichen Präsentation der Konzepte am 29. August vor Ort im Atelier. Die Studierenden brachten weitgehende Ideen ein, wie etwa die Fußgängerzone um einige Meter auszudehnen oder bestimmte Bereiche durch eine einheitliche Farbgebung optisch zu verbinden. Ein Wandel zu einer "Art Street" würde die Harkortstraße beleben und sie für jüngere und ältere Menschen gleichermaßen attraktiv machen. Auch die nahegelegenen Hochschulen, so die Studierenden, könnten ihren kreativen Input durch Ausstellungen geben und multikulturelle Akzente setzen.

Das offene Atelier war Teil des Austauschprojektes "Menschen ohne Raum - Räume ohne Menschen", das die Fachhochschule gemeinsam mit der Universidad de Navarra in Pamplona als Internationale Summer School gestaltet. Aufgabe der Studierenden war es, in nur wenigen Tagen konkrete Ideen für eine nachhaltige städtebauliche Aufwertung zu geben. "Leben und Wohnen in beiden Ländern unterscheiden sich sehr. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel haben die spanisch-deutschen Teams ganz neue Impulse geben können", so Prof. Christian Moczala, der das Projekt zusammen mit Claudia Rother vom Fachbereich Architektur organisiert hat.

Im Publikum verfolgten Anwohner, Geschäftsleute und Politiker die Präsentation mit großem Interesse. Einer der aufkommenden Wünsche war, dass die Fachhochschule die Entwicklung auch weiterhin begleiten solle.

Michael Milewski, Fachhochschule Dortmund

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