Architektur aus Landschaft - die Grimmwelt in Kassel

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Blick hangaufwärts: Die Fassade der Grimmwelt aus Gauinger Travertin nimmt den Kalkstein des Standortes auf. Foto: Jan Bitter

Von Ärschlein bis Zettel", so lautet der programmatische Untertitel der Grimmwelt, die im September 2015 in Kassel eröffnet wurde. Man verweist damit auf eine weniger prominente Leistung der Gebrüder Grimm, die man gemeinhin ja vor allem als Märchensammler kennt. Mindestens genauso wichtig für die deutsche Kultur ist aber das deutsche Wörterbuch, das Jacob und Wilhelm Grimm als Sprachwissenschaftler erarbeiteten. Leben und Märchen-Werk der Brüder, die viele Jahre ihres Lebens in Kassel verbracht hatten, konnte man bis 2014 im Kasseler Grimmmuseum im historischen Palais Bellevue studieren. 2009 aber fasste die Stadt Kassel den Beschluss, das Thema Grimm "unter musealen, kulturwirtschaftlichen, wissenschaftlichen und baulichen Aspekten neu zu positionieren".

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Die historische Vogelperspektive zeigt den Weinberg mit der terrassierten Gartenanlage und den beiden Henschelvillen (ohne Datum, vor 1932). Foto: Stadt Kassel
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Im Mai 2015 ist die Grimmwelt von kadawittfeldarchitktur oberhalb der Karlsaue nahezu fertiggestellt. Foto: Stadt Kassel © Andreas Weber

Was da heißen sollte, überkommene Vermittlungsformen zu entstauben und auf die Höhe der Zeit zu bringen, mehr Besucher anzuziehen, die nicht nur alle fünf Jahre zur documenta nach Kassel pilgern, die Leistung der Wörterbuchs stärker zu würdigen und zu beforschen und last not least ein neues Gebäude zu bauen, das all den genannten Anforderungen gerecht werden kann. Der Entscheidung für den prominenten Standort am Weinberg, ehemals Areal der sogenannten Henschel-Villa mit Garten, gingen lange Diskussionen unter der Bürgerschaft voraus, unter anderem gründete sich eine Initiative "Rettet den Weinberg", die den historisch geprägten Standort vom Bauvorhaben "Grimmwelt" bedroht sah. Deren Klage vor dem Verwaltungsgericht zur Durchsetzung eines Bürgerentscheids zum Bauaufschub wurde jedoch nicht stattgegeben. Die Stadt Kassel reagierte mit Erleichterung, standen doch acht Millionen terminlich gebundene Fördermittel der EU zur Disposition. Ergänzt um weitere zwölf Millionen Euro von der Stadt Kassel wurde die Grimmwelt schließlich gebaut, als ein "dritter Diamant" in Kassel - neben der documenta und dem Weltkulturerbe Herkules, so stellte Oberbürgermeister Bertram Hilgen die besondere Bedeutung der Einrichtung heraus.

Die Grimmwelt entfaltet ihre Ausstellungsthemen im Inneren des Gebäudes, drei Facetten der Grimms werden hier zwischen überdimensionierten Buchseiten in wörtlichem Sinne aufgeblättert: die Märchensammlung, das Deutsche Wörterbuch und das Leben der Brüder.

Das Gebäude selbst nimmt sich zurück, es ist Hülle der Ausstellung und offeriert dem Besucher auf zwanglose Weise eine Aneignungsform des Hindurchschlenderns. Dieses Schlendern, die beiläufige Erschließung des Raumes, beginnt im Außenbereich und setzt sich von dort nach Innen fort. Hier kommt der Standort ins Spiel, der, so die Architekten von kadawittfeldarchitektur aus Aachen, von grundlegender Bedeutung für den Entwurf des Gebäudes war. Sie relativieren sogar den Begriff der Architektur, wollen lieber von einem erweiterten Stück Park sprechen. So selbstverständlich in den vorhandenen Park eingebettet, dass der Spaziergänger fast automatisch vom Außenraum in das Gebäude hineintrete. Eine begehbare Skulptur wollte man schaffen.

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Die gestufte Architektur der Grimmwelt führt die historische Terrassierung des Geländes fort. Zeichnung: kadawittfeldarchitektur
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Blick auf die Grimmwelt von Süden: Die vorgelagerten Fundament- und Mauerrelikte von Henschelvilla und –garten wurden in die neue Architektur integriert. Dabei stellt sich der Baukörper quer zur historischen Ausrichtung der Villa. Foto: Jan Bitter

Konnten die Architekten ihrem Anspruch gerecht werden, das Gebäude nicht nur aus der Besonderheit des Ortes zu entwickeln, sondern es aus dem Hang gleichsam hervorwachsen zu lassen, wie sie es formulieren? Um diese Frage beantworten zu können, ist ein genauer Blick auf diesen besonderen Ort des Weinbergs erforderlich.

Ort

"der begriff von end- oder anfangspunkt (rand, saum, seite) dehnt sich schon in mhd. zeit aus zum begriffe eines festen punktes oder theiles im raume, eines standpunktes und platzes, einer stelle und stätte (im concreten und abstracten sinne), wobei allerdings noch manchmal der ursprüngliche sinn von spitze, ecke und ende hindurchschimmert".

So lautet eine der vielen Definitionen des "Ortes" im Deutschen Wörterbuch, in der Kurzform "der Grimm" genannt, das die Brüder Grimm 1838 zu schreiben begannen und zu Lebzeiten nicht vollenden konnten. Ziel des Wörterbuchs war es, in einem Deutschland vieler kleiner Staatsgebilde eine gemeinsame Sprache zu etablieren. Entstanden ist ein Kompendium, das die Worte von A bis Z nicht nur definiert, sondern das in der akribischen Darlegung ihres Bedeutungswandels über die Jahrhunderte eine aufschlussreiche Begriffsgeschichte liefert, in der zu stöbern lohnt.

Kommen wir also zum Ort der Grimmwelt, dem Weinberg, eine Hangkante am Rand der Innenstadt. Er liegt oberhalb der Karlsaue, die ein grünes Band zwischen Innenstadt und Bergpark des Herkules bildet. Wie lesen wir im grimmschen Wörterbuch? Der Ort ist nicht nur konkreter Standpunkt, sondern als Relikt der ursprünglichen Bedeutung auch Spitze oder Ecke, das heißt, es stoßen zwei Linien aufeinander und bilden einen besonderen, markant hervorstechenden Eckpunkt.

Als Teil der Festungsanlage der Stadt wurde hier seit dem Mittelalter Wein angebaut. Im 18. Jahrhundert wandelte man die Flächen mangels wirtschaftlicher Rentabilität in Gartenparzellen um. Auch beliebte Biergärten entstanden, von denen sich eine gute Aussicht von der Hangkante in die umgebende Landschaft bot. Ein ästhetischer Genuss, den man erst im 18. Jahrhundert als solchen zu schätzen wusste. Auch das lehrt uns ein Blick in den "Grimm":
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Wegeführung auf die Dachterrasse. Zeichnung: kadawittfeldarchitektur
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Über breite Außentreppen ist es von zwei Seiten möglich, über den Park auf die Dachterrasse zu steigen. Foto: Jan Bitter

Aussicht

"prospectus, nnl. uitzigt, ein erst im 18 jh. erscheinendes wort: mein haus hat eine weite aussicht in die gegend; oben an einer seite des felsens bekommt man plötzlich die aussicht auf das meer; herliche aussichten öfnen sich dem blick allenthalben; die mahlerischen aussichten des parks. Göthe"

Die Vorzüge solch einer Aussicht auf die Landschaft, die der aufgeklärte Städter jener Zeit nicht mehr als genutzte Wirtschaftsfläche, sondern als malerische Komposition zu genießen lernte, zogen nun die wohlhabenden Bürger an: Die Gartenparzellen der kleine Leute wurden begehrte "Lagen", Bauland für die Villen des Großbürgertums. Die für Kassel prägende Industriellenfamilie Henschel ließ zwei imposante Villen errichten sowie hangabwärts einen terrassierten Garten, den so genannten Henschelgarten anlegen. Während die Villen den Zweiten Weltkrieg nicht überdauerten, wurde der Terrassengarten mittlerweile unter Denkmalschutz gestellt und erst in den letzten Jahren schrittweise saniert und wiederhergestellt. Auch der Begriff der Terrasse war erst im 18. Jahrhundert aus dem Französischen in den deutschen Wortschatz gewandert.

Terrasse

"im 18. jh. entlehnt aus dem gleichbedeutenden franz. terrasse, wagerecht abgeplattete erderhöhung (erdbank), besonders wenn mehrere solcher sich stufenartig übereinander erheben (rasentreppe) s.tarrass: terrassen heiszen die erhabenen plätze in den lust-gärten, so mit steinen oder rasen eingefasset sind".

Zu Lebzeiten der Gebrüder Grimm, so schlägt es das Wörterbuch vor, hätte folgender Begriff den Weinberg treffend bezeichnet:

Geschichtort

"der ort, wo die geschichte sich ereignet"
Anders als der geschichtsträchtige Ort, von dem wir heute sprechen würden, den das Grimm'sche Wörterbuch aber noch nicht kennt, beinhaltet der Geschichtort augenfälliger eine Doppeldeutigkeit: sowohl Ort der erlebten und erzählten Geschichten als auch Ort der (materiellen) Schichten, aus denen er gebildet ist. Die Architekten verstehen das Gebäude der Grimmwelten als eine zusätzliche Schicht des Hanges. Aus den vorhandenen Stützmauern des Weinbergs und den Mauerresten der Henschelvilla ganz selbstverständlich weitergedacht, fast so, als sei das neue Gebäude schon immer dagewesen. Wie der Weinberg ist die Fassade des Baus aus Kalkstein gebildet. Allerdings wurde der Bau um 90 Grad aus der historischen Achse des Terrassengartens herausgedreht. Eine kühne, aber schlüssige Geste, setzt sie doch die Idee des fließenden Bewegungsraumes fort, der eben nicht am Zielpunkt einer Achse endet, sondern eigentlich endlos weiterführt. Umgesetzt wird dieses Bewegungsprinzip über das gestalterische Leitmotiv der Treppe, auch dazu gibt das Grimm'sche Wörterbuch Anstöße:
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Im verspiegelten Kubus verbirgt sich der Zugang zum Fahrstuhl. Foto: Jan Bitter
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Ausblick von der Dachterrasse in die umgebende Landschaft. Foto: Jan Bitter

Treppe

"c) die function der treppe, ein unten gelegenes mit einem oberen zu verbinden, begründet ihre häufige syntaktische zusammenfügung mit adverbiellen bestimmungen der richtung, die ihrerseits zumeist mehr oder weniger fest mit verben der bewegung verbunden sind.

a)übertragung auf grund der function. das räumliche oben und unten der treppe wird dabei in irgendeinem sinne wertend verstanden. dazu kommen vorstellungen, wie sie auch verwandten begriffen wie leiter, stufe (s. d.) eigentümlich sind; treppe als weg zu einem meist erstrebenswerten ziele, seltener im umgekehrten sinne"

Die Treppe hat Tradition in Kassels Stadtlandschaft, daran wollte man anknüpfen: von der Treppenanlage, die zu beiden Seiten der weltberühmten Wasserspiele zum Herkules hinaufführt, bis zur Treppenstraße als erster deutschen Fußgängerzone wird der Bogen über das Barock und die Nachkriegsmoderne in die Gegenwart geschlagen. Heute können die Besucher vom Fuß des Weinberges, vielleicht aus der Gartenanlage der Karlsaue kommend, den terrassierten Henschelgarten hangaufwärts steigen und ihren Weg am kompakten Baukörper der Grimmwelt fortsetzen, indem sie eine breite Treppe an der hangzugewandten Seite betreten und schließlich auf dem Gebäude, auf einer großzügigen Dachterrasse ankommen. Hier öffnet sich erneut ein spektakulärer Ausblick in die Landschaft.

Landschaft

"namentlich in neueren quellen mit rücksicht auf den eindruck, den eine solche gegend auf das auge macht:
2) daher, und schon in alten quellen, die künstlerische bildliche darstellung einer solchen gegend"

Auf der Dachterrasse stellen sich die Architekten öffentliches Leben vor, die Terrasse will benutzt und bespielt werden. Die Treppen, die sowohl von der Park- als auch von der Straßenseite hinaufführen, sind eine einladende Geste, hinaufzusteigen auf die Terrasse, die nicht nur Aussichtsplattform, sondern auch Bühne ist. Hier kann man sich aufhalten, vielleicht ein Glas trinken oder einem Konzert lauschen. Allerdings, so ganz ohne Publikum oder Besuchergruppen fühlt man sich doch etwas verloren auf der 2000 Quadratmeter großen Dachterrasse. Nach der kleinteiligen Terrassierung des gerade erklommenen Weinberges sprengt diese einheitlich in Travertin gestaltete Fläche doch die Maßstäbe des historischen Ortes. Wenn sie auch nicht ganz leer ist: Einziges bauliches Element auf der Terrasse bildet ein verspiegelter Kubus. Erst beim Nähertreten erkennt man dessen Funktion als Fahrstuhl, der die Besucher wieder hinunterführt. Auf den ersten Blick nehmen wir einen Spiegel wahr, in dem sich der Betrachter selbst als Teil der landschaftlichen oder städtischen Umgebung, je nach Blickwinkel, wiederfindet. Dieser Spiegel inszeniert nicht nur den Ausblick in die Landschaft. Auf dem Dach der Grimmwelt stehend, kommt dem Besucher natürlich auch das Märchen von Schneewittchen in den Sinn, dessen böse Stiefmutter den Spiegel über ihr Erscheinungsbild befragt.

Spiegel

"im besonderen als gern gebrauchtes gerät der jungen frauen, zur bestätigung ihrer schönheit oder befriedigung ihrer eitelkeit: die spiegel sind der schönheit rahtgebere, und besprechen sich die jungfrauen mit den selben"

Inhaltliche Bezüge zwischen Gebäude und Ausstellung bleiben auf dieser eher abstrakten Ebene. Die Architektur will keine Geschichten erzählen, das überlässt sie der Ausstellung, konzipiert vom Berliner Büro hürlimann + lepp und gestalterisch umgesetzt von Holzer Kobler Architekturen, Zürich/Berlin. In der Ausstellung wandert man durch Buchstaben hindurch und wird von flüsternden Baumstämmen aufgefordert, den Grimm'schen Märchen zu lauschen. Die Ausstellungsmacher wählten 25 der insgesamt 318.000 Worteinträge des Deutschen Wörterbuches, "Lemmata" genannt, und strukturieren damit die gesamte Ausstellung. Anhand so unterschiedlicher Begriffe wie "Quitte", "Rotkappe" oder "Erzählenhören" werden Leben sowie wissenschaftliches und poetisches Werk der Gebrüder Grimm in vielschichtiger Weise zur Anschauung gebracht.

Das Gebäude wiederum setzt die Inszenierung der Wegeführung der Parklandschaft im Inneren fort, mit dem formulierten Anspruch der Architekten, ein Gebäude zu entwerfen, "das mit und nicht in seiner Umgebung bestehen will".

Weg

"zum verkehr hergerichtete strecke, strecke die man durchmiszt um zu einem ziel zu gelangen, durchmessung einer strecke, reise, richtung, mittel etwas zu erreichen, art und weise usw."

Dabei gehen die Architekten über die grimmsche Definition des Weges als Strecke hin zu einem Ziel hinaus. Le Corbusiers Konzept des fließenden Raumes aufgreifend, wird der Weg zum linearen Raum, der in Bewegung erlebt wird. Nicht nur das, über die Bewegung entlang dieses linearen Raumes verzahnen sich innen und außen und gehen fließend ineinander über. Als Vorbild für das architektonische Konzept der Grimmwelt nennen die Architekten die Villa Malaparte auf einem schroffen Felsvorsprung an der Küste von Capri. Der Architekt Adalberto Libera entwarf den massiven Baukörper in den 1930er-Jahren nach den Vorstellungen des Schriftstellers Curzio Malaparte als Fortführung der natürlichen Felsarchitektur. Auch hier führt eine breite Treppe von außen auf das Dach des Gebäudes. Als Referenz für das Ineinanderfließen von Innen- und Außenraum wiederum könnte die von Rem Koolhaas' Büro OMA entworfene Kunsthalle in Rotterdam genannt werden, die den Besucher ebenfalls fast beiläufig aus dem Museumspark in das Gebäude hinein und über schräge Ebenen schließlich auf die Dachterrasse des Museums hinaufführt.

Der Anspruch, die Architektur aus der Landschaft heraus zu generieren, gilt auch für den Innenraum der Grimmwelt. Anstelle von konventionell übereinandergestapelten Stockwerken wird das Gebäude durch versetzte Halbetagen gegliedert, verbunden durch ein offenes Foyer, den sogenannten Auftaktraum, der Sichtbeziehungen über alle Etagen hinweg ermöglicht. Der Auftakt zur Ausstellung wird hier nicht nur über die innere Organisation des Baukörpers gesetzt: Neben einer Arbeit von Ai Weiwei stimmt auch die Installation des Künstlers Ecke Bonk inhaltlich auf die Grimmwelt ein. Sämtliche 318.000 Einträge des Grimm'schen Wörterbuches, von A bis Zypressenzweig, laufen hier in einer Endlosschleife über ein Spruchband.

Die konsequente Umsetzung des Gesamtkonzeptes überzeugt: Das getreppte Gebäude entwickelt seine klare Formensprache aus der terrassierten Topografie des historischen Ortes; erst im Inneren entfaltet sich die Grimmwelt in ihrer thematischen Vielfalt. Zur Aussicht, der Treppe und dem Weg gesellen sich in der Ausstellung der Zettel und das Ärschlein. Wer wissen will, was es mit letzterem auf sich hat, dem sei abschließend noch die Lektüre des ansprechend gestalteten Begleitbuches zur Grimmwelt empfohlen. Darin enthalten sind 25 Essays namhafter Künstler zu ausgewählten Einträgen des Deutschen Wörterbuches. Während Hans Magnus Enzensberger den Wörterbucheintrag Ärschlein zum Anlass nimmt, über die "political correctness" unserer Sprache nachzudenken, offeriert der Philosoph Hans Böhringer eine auch für Landschaftsarchitekten gewinnbringende, weil neue Verwendungsmöglichkeiten öffnende Lobrede auf die Dornenhecke, lesen Sie mal rein!

Bauherr: Stadt Kassel
Architekt: kadawittfeldarchitektur
Landschaftsarchitektur: Volker Lange, Umwelt- und Gartenamt Kassel
Kooperation: Holzer Kobler Architekturen (Ausstellungsgestaltung) und Hürlimann Lepp (Ausstellungskonzeption)
Realisation: 2013-2015, Wettbewerb 2011: 2. Preis, VOF Verfahren 2012: 1. Preis
Begleitbuch: Die Grimmwelt. Von Ärschlein bis Zettel, hg. von der Stadt Kassel, Sieveking Verlag, München 2015
Dr. Stefanie Krebs
Autorin

Lehrbeauftragte am Institut für Freiraumentwicklung der Leibniz Universität Hannover

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