Ausstellerresonanz erreicht neuen Höchststand

Re-Start nach der Pandemie: Knapp vier Monate vor Beginn der demopark 2023 ist das Interesse seitens der Hersteller an der diesjährigen Freilandausstellung so hoch wie nie. "Die Ausstellerresonanz hat in den vergangenen Wochen einen neuen Höchststand erreicht, eine Warteliste ist eingerichtet. Mein Team und ich arbeiten auf Hochtouren, um alle Hersteller optimal platzieren zu können", sagt demopark-Messedirektor Dr. Tobias Ehrhard.

So werden im thüringischen Eisenach vom 18. bis 20. Juni mehr als 400 Aussteller und rund 35.000 Fachbesucher und -besucherinnen erwartet. Damit ist Europas größte Freilandausstellung wieder auf dem Niveau vor der Pandemie, Tendenz steigend.

Zum Vergleich: Bei der demopark 2019 stellten ebenfalls mehr als 400 Aussteller aus, rund 37.000 Besucher und Besucherinnen kamen damals zur Ausstellung auf den Flugplatz in Eisenach/Kindel. Präsentiert werden in 2023 wieder innovative Maschinen, Geräte und Digitallösungen für den Garten- und Landschaftsbau, kommunale Anwendungen sowie für die Sport- und Golfplatzpflege.

Besonderes Merkmal der Ausstellung ist der Fokus auf die Praxis. So werden die präsentierten Maschinen im realistischen Demoeinsatz zeigen, was in ihnen steckt. "Seit Jahren richtet die Industrie ihre Innovationszyklen an der demopark aus. Unsere Neuheitenmedaillen gelten als wichtige Trend- und Fortschrittsindikatoren. Dies umso mehr in einem Umfeld, das sich, bedingt durch Digitalisierung und Elektrifizierung, in einem rasanten Umbruch befindet", erläutert Ehrhard.

Der Kostenaufwand für Aussteller sei im Vergleich zu Hallenausstellungen überschaubar. Dies sei ein weiteres Argument für die Attraktivität und Bandbreite der demopark. "Auch auf Besucherseite erwarten wir 2023 einen regelrechten Push-Effekt. Schließlich können wir im Juni wieder echtes Open-Air-Feeling bieten: Technik zum Anfassen und Ausprobieren für Grünprofis, Kommunalentscheider und Greenkeeper", resümiert der Messedirektor.

globa/VDMA