Wiener Fließgewässer als Motor der Stadtentwicklung

Bach macht Stadt

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Wasser in der Stadt
Von Beginn an ist die städtebauliche Entwicklung Wiens von Fließgewässern unterschiedlichen Maßstabs geprägt. Foto: bgabel_CC BY-SA 3.0

Wien steht in Beziehung zu einer Reihe charakteristischer Landschaftselemente. Der nordöstliche Ausläufer des Alpenbogens, der Wienerwald, begrenzt als sanfte Hügelkette die Stadt im Westen und findet im Leopoldsberg einen markanten Abschluss. Der Leopoldsberg und nördlich der Bisamberg formulieren die Wiener Pforte. Hier fließt die Donau ins Wiener Becken. Sie durchquert Wien von Nordwesten nach Südosten. Von Beginn an ist die städtebauliche Entwicklung Wiens von Fließgewässern unterschiedlichen Maßstabs geprägt. Bereits das römische Legionslager im Bereich des heutigen Stadtzentrums nutzte die sichere Lage einer Schotterterrasse, die durch drei Bäche und einen Seitenarm der Donau gebildet wurde. Neben der Flusslandschaft der Donau, dem Wienfluss und der Liesing, die bis heute sichtbar die Stadt prägen, fließen mehr als siebzig Bäche von den östlichen Ausläufern des Wienerwaldes durch Wien.

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Wasser in der Stadt
Wiener Gewässernetz. Darstellung: Georg Bautz

In den Jahren 1848 bis 1914 entwickelte sich Wien explosionsartig. 1910 lag die Bevölkerungszahl im heutigen Wiener Stadtgebiet bei 2,08 Millionen, und Wien war nach London, New York, Paris und Chicago die fünftgrößte Stadt der Welt. Im Zuge zunehmender Urbanisierung, Globalisierung und Mobilität steigert sich die dynamische Beziehung von Natur und Urbanität, die an den Veränderungen der Landschaft sichtbar wird (Antrop 2005). Im 19. Jahrhundert häuften sich Überschwemmungen und hygienische Missstände im Stadtgebiet. Fließgewässer hatten schon früh die Funktion der Ver- und Entsorgung und wurden im Lauf der Geschichte zu wichtigen Trägern städtischer Infrastruktur. Infolge einer Choleraepidemie nutzte man beispielsweise in den 1830er-Jahren die topographische Struktur des Wienflusses und legte zur Verbesserung der sanitären Verhältnisse Sammelkanäle an. Nachdem die Wohnungsnot in Wien ihren Höhepunkt erreichte, der nicht nur in einer finanziellen, sondern auch in einer sanitären Krise sichtbar wurde, investierte die Stadtverwaltung ab 1890 zunehmend in die Kanalisierung vieler Bäche, die im Wienerwald ihren Ursprung hatten.

Mit dem Ende der Donaumonarchie 1918 sank die Bevölkerungszahl stetig und erreichte 1987 mit 1,47 Millionen einen Tiefpunkt. Zurzeit befindet sich die Stadt Wien wieder in einer intensiven Wachstumsphase. Für das Jahr 2025 wird eine Einwohnerzahl von 1,9 Millionen prognostiziert, nahe am Höchststand von 1910 (MA 18 2014, 15). Abschnitte des hart verbauten Wienflusses und der Liesing wurden ab Ende des 20. Jahrhunderts renaturiert und für Fußgänger und Radfahrer zugänglich gemacht. Heute bilden diese Flussräume wichtige Achsen im Freiraumnetz der Stadt. Die fast in Vergessenheit geratenen Wienerwaldbäche bergen Potenziale für die Stadterneuerung und bieten neue Ansätze für ein zeitgemäßes Verständnis urbaner Freiräume.

Am Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien wurden in zwei Projekten Potenziale der Wienerwaldbäche für die Stadterneuerung und Stadtentwicklung aufgezeigt. Einerseits wurde auf Basis der raumstrukturierenden Eigenschaften der Wienerwaldbäche eine Typologie erarbeitet und Strategien für die Entwicklung des städtischen Freiraums dargestellt. Andererseits wurde in einem systemischen Ansatz am Beispiel des Lainzerbaches, eines typischen Wienerwaldbaches, die Interaktion von Stadt- und Naturraum untersucht und ihr Potenzial ausgelotet.

Wasser in der Stadt
Piktografische Codierung einer Bachsequenz. Darstellung: Georg Bautz
Wasser in der Stadt
Planerische Handlungsdimensionen. Darstellung: Georg Bautz

Bachsequenzen

Die Wienerwaldbäche sind heute vom Stadtgefüge weitgehend entkoppelt, ihre öffentliche und fachliche Wahrnehmung ist marginal. Diese Bäche und ihre Freiräume bergen jedoch große Potenziale für die Stadtlandschaft. Im Projekt "Bachsequenzen" wurden Raumkonfigurationen und Potenziale der Wienerwaldbäche umfassend und systematisch dargestellt. 32 ausgewählte Bäche, die im Wienerwald entspringen und zumindest einmal Siedlungsgebiet durchfließen, wurden inventarisiert, zur weiteren Analyse typisiert und katalogisiert. Jeder Bachlauf wurde zur Gänze - auch über verrohrten Abschnitten - begangen, aufgenommen und in insgesamt 360 weitgehend homogene Teilstücke differenziert, die als Bachsequenzen bezeichnet werden. Eine Bachsequenz stellt eine räumlich-organisatorische Konfiguration dar, die sich von der vorangehenden und der nachfolgenden Sequenz in zumindest einem Parameter unterscheidet. Die sequenzbeschreibenden Parameter konzentrieren sich auf Gestalt und Nutzbarkeit der Freiräume. Es sind dies etwa die Form und Materialität des Bachprofils, die Erschließung und Wasserzugänglichkeit, die Topographie oder die Organisation des Bachanschlussgebiets. Über eingedolten Strecken wurden Straßenquerschnitte, Hinweise auf den Bach beziehungsweise die räumliche Lesbarkeit des Bachverlaufs im Straßenbild analysiert.

Die möglichst vollständige und damit sehr umfangreiche Sammlung diverser heterogener landschaftlicher Konfigurationen wurde über den Schritt der Abstrahierung visuell gruppiert. Diese Gruppen wurden in einem sich zyklisch wiederholenden Prozess in mehreren Kategorisierungsschritten ausdifferenziert. Mittels einer für diesen Zweck entwickelten piktografischen Codierung, können die physisch-räumlichen Eigenschaften jedes Bachabschnittes schematisch und effizient dargestellt werden. Die entwickelte Technik ist dazu geeignet, vielfältige Merkmale festzuhalten und bleibt dabei mittels einer Legende visuell lesbar. Die Abstraktion gleicht einer "Bach-DNA", die sowohl im Einzelnen als auch in der Gesamtschau detaillierte Informationen trägt.

Das Ergebnis sind neun Bachsequenztypen mit 26 Subtypen. Grundsätzlich wird zwischen offen fließenden Bächen und verrohrten Bächen, die in Bach- oder Abwasserkanälen verlaufen, unterschieden. Die Typen der offenen Abschnitte konstituieren sich durch ihre Sichtbarkeit und Zugänglichkeit, die verrohrten Abschnitte über die Raumkonfiguration über ihrem unsichtbaren Verlauf. Die jeweiligen Subtypen sind durch Gruppierungen von ähnlichen Raum- und Gestaltparametern differenziert.

Diese Typologie zeigt, dass die Wienerwaldbäche durch die Einleitung ins Kanalsystem vielerorts aus dem Stadtbild verschwunden sind. Die ehemals prominenten Bachlandschaften sind heute oftmals privat, beziehungsweise an den Rückseiten der Stadt verortet oder gänzlich unsichtbar. Wo die Gewässer noch an der Oberfläche fließen, sind sie oft nicht erlebbar und unzugänglich. Als Erholungsorte oder Orte der Identifikation sind sie selten nutzbar und unattraktiv oder gar nicht gestaltet. Aufenthaltsmöglichkeiten oder gar hochwertig gestaltete Freiräume sucht man an den Bachläufen vergeblich.

In einem Katalog werden neben der Beschreibung der Eigenarten des jeweiligen Bachsequenztyps, Hinweise auf Potenziale für eine Verbesserung der Freiraumqualität und Nutzungsmöglichkeit vermerkt. Jeder Typ trägt weitere Verweise auf anwendbare Entwurfsstrategien und Gestaltungsmittel. In sechs planerischen Handlungsdimensionen werden 27 konkrete Kommunikations- und Gestaltungsstrategien vorgeschlagen, die an kleinen urbanen Fließgewässern Anwendung finden können.

Durch die umfangreiche sequenzielle Aufnahme und Typisierung sämtlicher Freiraum-Konfigurationen der Bäche, wird die Vielfalt und Eigenart der speziellen Stadtlandschaft "Wienerwaldbach" umfassend dargestellt. Gleichzeitig zeigt die Verknüpfung mit konkreten Strategien das enorme stadträumliche Potenzial dieses Netzwerks auf. Die derart mit Informationen aufgeladenen, abstrakten Bachsequenztypen können in Analysen und Planspielen wieder zu den Gesamtbachläufen zusammengesetzt und ausgelesen werden. Dieser Zugang erlaubt ein strukturiertes Herangehen und die Darstellung und Kommunikation von Möglichkeiten.

Wasser in der Stadt
Neun Bachsequenztypen. Darstellung: Georg Bautz
Wasser in der Stadt
Die Historische Entwicklung des Lainzerbachs, Ausschnitt 1875-2010. Darstellung: Kimberly Thornton

Bach als System

Während Phasen intensiver Urbanisierung und zunehmender Mobilität kommt es auch zur Zunahme landschaftlicher Veränderungen. Die aktuelle Wachstumsphase Wiens fällt in eine Zeit, in der klimatische Veränderungen und geopolitische Herausforderungen die Notwendigkeit nachhaltiger urbaner Strategien unterstreichen. Am Beispiel des Lainzerbaches wird durch eine systemische Annäherung der Fokus auf die Dynamik zwischen dem natürlichen Bachsystem und dem Prozess der Urbanisierung gelegt. Es wird eine Verlagerung von der gängigen Thematik der Objektrestaurierung hin zu Systemrekonfiguration und Prozessdesign diskutiert.

Welche Netzwerke und Systeme von räumlichen und stofflichen Gegebenheiten sind beim Lainzerbach präsent, und welche Rolle können diese in der Definition eines Rahmenwerks für urbane Entwicklungen der Region übernehmen? Der Lainzerbach ist in die Flyschzone, einen relativ wasserundurchlässigen geologischen Strang, der von Sandstein- und Tonschichten gebildet wird, eingebettet. Das Klima in Wien mit milden Wintern und feuchten Sommern führt von Mai bis August zu höheren Niederschlägen, und wird von Perioden mit extremen Wetterverhältnissen wie Starkregen oder Trockenperioden unterbrochen. Die Dichte des Wiener Gewässernetzes verändert sich von Westen nach Osten entsprechend der geografischen Verteilung der geschützten Gebiete und der Siedlungsstrukturen (Nachtnebel 2005).

Der Lainzerbach entspringt im Lainzer Tiergarten, einem Teil des Wienerwaldes, dem Gebiet mit der höchsten Gewässerdichte. Die Zusammenführung all dieser Faktoren resultiert in einer Bachcharakteristik, die durch geringe Wasserdurchlässigkeit des Untergrunds und eine hohe Amplitude des Wasserspiegels geprägt ist. Jahreszeitliche Schwankungen der Wassertemperatur bieten abwechslungsreiche Bedingungen für Flora und Fauna, verschiedene Sedimentstrukturen im Bachverlauf beeinflussen Richtung und Intensität der Wasserströmung (Ehrendorfer, Berger 2010, 305-307).

Diese Bedingungen bestimmen die Erscheinung, räumliche Ausformulierung und Funktion des Baches und die darauf in der Vergangenheit reagierenden Technologien. Sie reflektieren den Wandel von Haltungen, Bedürfnissen und daraus folgenden Entscheidungen einer urbanen Gesellschaft, in der sich die Ressource Wasser zu einem Infrastrukturelement entwickelt hat. Zum Beispiel wurde ein längerer Abschnitt des Baches am Ende des 19. Jahrhunderts mit Regen- und Schmutzwasser zu einem Mischwassersystem der städtischen Kanalisation zusammengeführt.

Die Vergangenheit bildet sich entlang des Baches ab, grafische Darstellungen und Gegenüberstellungen zeigen unterschiedliche räumliche Interpretationen. Veränderungen der urbanen Morphologie vollziehen sich parallel zu dem sich ändernden Umgang mit dem Wasserkorridor: während der Raum für das Wasser komprimiert wird, erhöht sich die gebaute Dichte. Öffentlicher Raum wurde reduziert und ein geschützter Landschaftsraum zum urbanen Straßenraum in einem Gebiet mittlerer Dichte transformiert. Die Urbanisierung bringt neue Bautypen, Programme und Maßstäbe, aber auch vermehrt private Bereiche hervor, während der Lebensraum für Flora und Fauna eingeschränkt wird, und zu einem Rückgang an Vielfalt und Verbreitung führt.

Wasser in der Stadt
Vergleich der aktuellen räumlichen Verhältnisse entlang des Lainzerbaches. Darstellung: Kimberly Thornton
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Überarbeitung des Lainzerbachs: Regionales Regenwassermanagement. Darstellung: Kimberly Thornton
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9 Neues Verständnis und Erweiterung der Bachlandschaft: Steuerung der Stadtentwicklung. Darstellung: Kimberly Thornton

Die Dynamik zwischen Bach und Stadt entwickelt sich weiter. Eine konzeptionelle und technologische Überarbeitung des Lainzerbaches bietet neue räumliche und ökologische Möglichkeiten an urbanen Orten entlang des Bachverlaufes. Die vorhandene Topografie bietet gute Voraussetzungen für die Zusammenführung von Wasserabflüssen entlang des kanalisierten Bachabschnitts. So kann ein regionales Regenwassermanagement, welches das Oberflächenwasser filtert bevor es in den Bach und weiter in den Wienfluss eingeleitet wird, etabliert werden. Durch diesen Entwurfsansatz kann Wasser als visuelles Element und Identitätsanker in die Straßenlandschaft reintegriert werden. Eine ursprünglich umwelttechnische Funktion wird zurück in den öffentlichen Raum gebracht, und der Bach mit seinem Einzugsgebiet und dem Gewässernetz wiedervereinigt.

Anstatt den Bach mit den Mitteln einer spezifischen, vorgefassten Ästhetik zu renaturieren, kann der Korridor ausgeweitet werden. Die divergierenden Wasserströme beschreiben dann spielerische Systeme entlang urbaner Orte: die Positionierung des Baches als regionaler, linearer öffentlicher Raum, der mit dem Stadtgefüge interagiert und zukünftige Entwicklungen lenkt. Es handelt sich um eine grüne und blaue Infrastrukturachse und einen Generator von Lebensraum, ein regionales Identifikationselement, das die beiden historischen Landschaften von Schönbrunn und Lainzer Tiergarten verbindet. Die Betonung liegt auf der Restaurierung und Ausdehnung der vielschichtigen Funktionen des Baches in umweltbezogenem, räumlichem beziehungsweise kulturellem Sinn, in lokalen und regionalen Maßstäben. Auf diese Weise trägt das landschaftliche System Bach zu einem breiteren Verständnis der Umwelt bei.

Die Stadt über die Bäche denken

Die urbanen Gewässer bergen die Chance, die Stadt über den Freiraum mit dem Umland zu vernetzen und verbindende Grünzüge herzustellen. Es handelt sich dabei um lineare, infrastrukturelle Korridore, die wenig Platz beanspruchen, aber durch ihren Einfluss auf Ökologie, Mikroklima und Freiraum eine große Bedeutung für die Stadt entwickeln können. Die beiden Wege der Auseinandersetzung mit den Wienerwaldbächen zeigen das komplexe Feld an räumlichen Möglichkeiten. Landschaftsbasierte urbane Entwicklungsstrategien bieten dabei robuste örtliche Lösungen für die zukünftige Betrachtung kleiner Fließgewässer: Lösungen die das Interesse an ökologischen Dynamiken erwecken, und gleichzeitig die Vorzüge urbaner Freiräume hervorheben.


Anmerkungen

Die vorgestellten Themen bauen auf zwei Masterarbeiten, die am Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien abgeschlossen wurden, auf. Georg Bautz (2016): Bachsequenzen - Raumkonfigurationen und Potentiale der Wienerwaldbäche in Wien, betreut durch Roland Tusch; Kimberly Thornton (2015): Directive Landscape: A landscape framework for the urbanization of a medium-scale site in Vienna, betreut durch Erwin Frohmann.

Datengrundlage für alle Karten: Stadt Wien - ViennaGIS, www.wien.gv.at/viennagis/

Literatur

Antrop, Marc (2005): Why Landscapes of the Past Are Important for the Future. In: Landscape and Urban Planning 70, no. 1-2, January 15, 2005: 21-34.

Ehrendorfer, Friedrich; Roland Berger (2010): Ökosystem Wien: Die Naturgeschichte einer Stadt. Wien: Böhlau.

Kurz, Ernst (1981): Die städtebauliche Entwicklung der Stadt Wien in Beziehung zum Verkehr. Magistrat der Stadt Wien - Geschäftsgruppe Stadtplanung (Hg.).

MA 18, Magistratsabteilung 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung (2014) (Hg.): Stadtentwicklungsplan Wien 2025.

Nachtnebel, Hans Peter (2005): Hydrologischer Atlas Österreichs. Wien: Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, 5.2 Gewässernetzdichte.

Dipl.-Ing. Georg Bautz
Autor

Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter

M.A. Kimberly Thornton
Autorin

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. Roland Tusch
Autor

Senior Scientist am Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien

Universität für Bodenkultur Wien

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