IGA 2017 Berlin

Bau der Kienbergterrassen hat begonnen

Internationale Gartenausstellungen
Der Bau der Kienbergterrassen hat begonnen. Visualisierung: geskes.hack Landschaftsarchitekten, VIC Brücken und Ingenieurbau, Kolb Ripke Architekten

Die Grün Berlin GmbH hat mit dem Bau der Kienbergterrassen am Südhang des rund 100 Meter hohen Kienbergs begonnen. Die Hangterrassen sind Teil des neu entstehenden Panoramaweges, der vom Eingang zum IGA-Gelände am U-Bahnhof "Neue Grottkauer Straße" (U5) über das Wuhletal vorbei am Kienberg bis zu den Gärten der Welt führen wird. Der Fußweg durch die Kienbergterrassen führt bis zum südlichen Eingang zu den Gärten der Welt an der Siegmarstraße. Insbesondere die ab dem Jahr 2018 fertiggestellte U-Bahn-Linie 5 bis zum "Hauptbahnhof" schließt dann die Gärten der Welt ohne Umsteigen an die Innenstadt und damit an das Zentrum des Berlin-Tourismus an.

Wiesen- und Waldpanorama an den Hangterrassen

Am südlichen Hang des Kienberg entstehen dafür zwei parallel verlaufende Wege, die zukünftig in unterschiedlicher Höhenlage an Streuobstwiesen und offenen Wiesenbereichen vorbei führen werden. Natursteinmauern werden den Hang in zusätzliche Terrassen stufen, die über Treppen verbunden sind. Eingefügte kleine Plätze unterbrechen dann den Wegeverlauf, der sich auf 500 Metern erstreckt, und regen mit Blick auf die Wiesen und die bewaldete Anhöhe zum Verweilen an. Rund 30 Meter werden die Kienbergterrassen den Hang des Kienbergs hinaufreichen, der von dort aus in einen Wald übergeht. Die Wegeverbindung wird barrierefrei gestaltet, so dass sie für jung und alt, für Familien mit Kinderwagen ebenso wie für Gäste im Rollstuhl geeignet ist.

Nach Ende der IGA werden die Gärten und die Ausstellungspavillons zurück gebaut. Die Terrassen mit den Streuobstwiesen und offenen Wiesenbereichen sowie den Natursteinmauern bleiben hingegen dauerhaft bestehen.

Touristische Weiterentwicklung der Gärten der Welt

Der Grundausbau der Kienbergterrassen wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)" mit Bundes- und Landesmitteln finanziert und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kofinanziert. Die dauerhafte und nachhaltige Verbesserung der Wegeverbindung, die auch zur Qualifizierung des Masterplans Gärten der Welt dient, erfolgt im Zuge der touristischen Weiterentwicklung und nachhaltigen Absicherung der Gärten der Welt durch die Grün Berlin GmbH und soll rechtzeitig zur IGA Berlin 2017 schon fertiggestellt sein.

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