Grün Berlin

Beate Reuber: Botschafterin für das Stadtgrün

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Beate Reuber arbeitet als Botschafterin für das Stadtgrün, zuvor war die ausgebildete Baumschulgärtnerin und Landschaftspflegerin langjährige Mitarbeiterin in den Berliner "Gärten der Welt". Foto: Konstantin Börner

Als Parkbotschafterin der Grün Berlin ist Beate Reuber "im Dienst" und damit Gesicht und Stimme, der durch das landeseigene Unternehmen entwickelten und bewirtschaften Parkanlagen.

Grün Berlin selbst entwickelt, baut und betreibt mit rund 380 Mitarbeiter*innen nachhaltige Mobilitäts-Infrastrukturen und öffentliche Freiräume in Berlin, und war unter anderem beim Umbau des Platzes der Luftbrücke, der Transformation der Tegeler Stadtheide und der klimaangepassten Sanierung des Gendarmenmarktes dabei, baut Radverkehrsinfrastrukturen und hat rund 2200 Lichtsignalanlagen im gesamten Stadtgebiet übernommen.

Mit den Gärten der Welt, dem Natur Park Südgelände und dem Britzer Garten zählen drei der beliebtesten Berliner Parks mit mehreren Millionen Besucher*innen pro Jahr ebenfalls zum Wirkungsbereich des Unternehmens.

So verschieden die Parks, so vielfältig ist auch das Aufgabespektrum der Parkbotschafterin. Ganz oben auf der Liste steht die öffentliche Vertretung der grünen Oasen, um diese - auch über die Grenzen Berlins hinaus - noch bekannter zu machen. Der Kontaktpflege unter anderem zu Botschaften, Communities, Vereinen, Verbänden und Partner*innen widmet Beate Reuber einen großen Teil ihrer Zeit. Zudem betreut sie ehrenamtlicher Projekte.

Beate Reuber machte eine Ausbildung zur Baumschulgärtnerin und studierte Landespflege an der Berliner Hochschule für Technik (ehem. Beuth-Hochschule). Bereits 1991 startete sie ihre Laufbahn bei der heutigen Grün Berlin, unter anderem als Bauleiterin im Britzer Garten oder später als langjährige Parkleiterin im ehemaligen Erholungspark Marzahn. Insbesondere in letzterem konnte Reuber sichtbare Fußspuren hinterlassen.

Mit dem Vertrag zur Städtepartnerschaft Berlin-Peking im Jahr 1994, dem daraus resultierenden Bau eines Chinesischen Gartens und dessen Eröffnung als erster internationaler Garten auf dem Areal sechs Jahre später waren die Weichen für ein außergewöhnliches Konzept gestellt: Der Entwicklung der heutigen Gärten der Welt. Mittlerweise sind elf weitere Gärten und - im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 - zusätzlich neun Gartenkabinette unterschiedlichster Kulturkreise von fünf Kontinenten entstanden.

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