
Foto: Wigbert Riehl
Beton verkörpert wie kein zweiter Baustoff in der Landschaftsarchitektur eine hohe Variabilität und Individualität in Anwendung und Gestalt. Das form- und strukturlose Gemisch eröffnet vor allem visuell und taktil ein nahezu unbegrenztes Gestaltungspotenzial. Die Varianz wird maßgeblich durch den Herstellungsprozess ermöglicht. Schalungsart und Fertigungsmethoden lassen sich später im Projekt ablesen. So überführte Peter Zumthor den Stampfbeton in die zeitgenössische Architektur und belegt beispielhaft die gestalterischen Potenziale, die sich...