Welterbe Oberes Mittelrheintal

Bewerbung zur BUGA 2031 abgegeben mit Option auf 2029

DBG-Gesellschafterversammlung Bundesgartenschauen
Großer Bahnhof zur Bereisung des Oberen Mittelrheintals mit Übergabe der Bewerbung des Zweckverbandes an die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft für die BUGA 2031. Foto: DBG

Am 16. Mai bereisten die Gesellschafter der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft mbH (DBG) mögliche Standorte der BUGA 2031 und nahmen die offizielle Bewerbung durch den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal um die Durchführung der Gartenschau entgegen. Als Option zum Durchführungsjahr 2031 bot die DBG das Jahr 2029 an.

Nachdem die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal auf ihrer letzten Sitzung die Einreichung der BUGA-Bewerbung mit großer Mehrheit beschlossen hat, wurde diese nun offiziell und in feierlichem Rahmen übergeben. "Es war ein langer Weg bis zu diesem Schritt, den wir nur dank der großen Unterstützung unserer Mitglieder im Zweckverband, allen voran den Ländern Rheinland-Pfalz und Hessen, gehen konnten. Jetzt liegt die Entscheidung über den weiteren Weg bei der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft", sagte Landrat Frank Puchtler als Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal. BUGA-Ideengeber und rheinland-pfälzische Innenminister, Roger Lewentz, der ebenfalls an der Bereisung und der Bewerbungsübergabe teilgenommen hat, zeigt sich zuversichtlich, dass die Prüfung der Bewerbung durch die DBG positiv ausfallen wird. "Die Machbarkeitsstudie und die heutige Bereisung durch das Mittelrheintal haben die enormen Potenziale, die die Region Mittelrhein in Hinblick auf eine Bundesgartenschau besitzt, aufgezeigt".

Vor der offiziellen Übergabe konnten sich die 13 Vertreter der DBG gemeinsam mit dem Vorstand und der Geschäftsführung des Zweckverbandes sowie Vertretern der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen ein eigenes Bild vom Mittelrheintal als BUGA-Standort machen. Während der Tour wurden die Ideen, Konzepte und Überlegungen aus der Machbarkeitsstudie mittels Vor-Ort-Terminen und Gesprächen mit verantwortlichen Bürgermeistern und Hintergrundinformationen des Autorenteams erläutert und veranschaulicht. "Die Bereisung hat den Gesellschaftern der DBG einen guten Eindruck über die räumliche Dimension und das damit verknüpfte Ausstellungskonzept zur BUGA 2031 vermittelt. Die BUGA im Mittelrheintal würde ein ganz anderes Format, als wir es bislang kennen - was wir sehr spannend finden", beschreibt Jochen Sandner, Geschäftsführer der DBG, seine Eindrücke.

In der nachfolgenden Verwaltungsratssitzung beschloss die DBG einstimmig, der Bewerbung zuzustimmen. Über das Angebot, die BUGA auf das Jahr 2029 vorzuziehen, muss nun der Zweckverband entscheiden.

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