Attraktive und pflegeleichte Blühflächen für die Stadt

Blumenwiesen in Kassel

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Blumen Gartenämter
Da bleiben die Autofahrer bei Grün stehen: "Mössinger Sommer" im ersten Jahr im Straßenraum. Foto: Volker Lange

Hand aufs Herz, liebe Kolleg/en/-innen von den Garten- und Grünflächenämtern: Wann sind Sie und Ihre Mitarbeiter/-innen das letzte Mal von den Bürgern Ihrer Stadt so richtig mit Lob überschüttet worden? Lange her in Zeiten stetig schrumpfender personeller und finanzieller Ressourcen? In Kassel erleben wir gerade dieses kleine Wunder! Passanten bleiben verdutzt stehen, Pkw-Fahrer verschlafen die Grünphase der Ampel, Kinder zerren aufgeregt an gestressten Eltern und zwingen auch diese zum An- und Innehalten - Grün wirkt.

Beim Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel kommen seit Ende Juni pausenlos Anrufe und E-Mails wie diese an: "... Ihre Blumenwiesen sind einfach herrlich ... jedes Mal auf dem Weg zur Arbeit muss ich lächeln ... endlich blüht es mal so richtig bunt ... Sie haben uns fröhlich gemacht, vielen Dank dafür ... unsere Freunde aus Norddeutschland wollen das auch haben ... wo kann ich das kaufen ..." und so weiter und so fort.

Nach einer intensiven regionalen und überregionalen Öffentlichkeitsarbeit nahmen die positiven Rückmeldungen noch einmal an Intensität zu. Inzwischen häufen sich auch die Anfragen von Garten- und Grünflächenämtern aus anderen Städten, die von unseren Erfahrungen profitieren wollen.

Dabei ist die Anlage von Blumenwiesen eigentlich nichts Neues und auch keine Kasseler Erfindung. Wir hatten lediglich die Idee, nicht die zentralen und bereits bekannten Grünflächen attraktiver zu gestalten, sondern uns gezielt den vergessenen Randbereichen, Unorten und Restflächen zu widmen. So wurden nun neben vielen anderen Flächen Verkehrsinseln, Autobahnzubringer, Nebenflächen von Haupterschließungsstraßen, der Straßenrand vor einem Gefängnis oder eine bisher unscheinbare Grünfläche am Stadtrand aufgewertet und wieder in Erinnerung gebracht.

Wir haben den Eindruck, dass es gerade dieses Kümmern um die oft hässlichen und verloren wirkenden Orte ist, das uns die Bevölkerung so hoch anrechnet. Die über Monate blühenden Blumenwiesen bilden einen scharfen Kontrast zu ihrer Umgebung und sorgen mit ihren bunten Farben und ihrer Leuchtkraft gerade an diesen Orten der Stadt für Überraschung und Aufmerksamkeit. Die im Stadtgetöse ganz unerwartet vorgefundenen zierlichen und empfindsam wirkenden Blumen betören die Menschen und assoziieren Bilder von unbeschwerten Kindertagen, als es noch reich blühende Wiesen gab.

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Die einjährigen Sommerblumenwiesen... Foto: Volker Lange
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...bieten je nach Mischung... Foto: Volker Lange
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...eine große Farb- und Formenvielfalt. Foto: Volker Lange

Verschiedene Blumenmischungen in der Praxis

Neben dem bereits bundesweit bekannten Klassiker "Mössinger Sommer" sind weitere Blumenmischungen ausgesät worden: "Blumenwiese Werratal", "Eschweger Blütenzauber" und "Wehretaler Sommertraum" sind in Nordhessen entwickelt worden, "Perennis", "Nov`aride" und "Heinzelmännchen" in Südfrankreich, stammen also nicht nur aus verschiedenen Klimaregionen, sondern bevorzugen auch andere Bodenverhältnisse.

Das Angebot an Blumenmischungen ist inzwischen fast schon unüberschaubar. Aufgrund des großen Erfolges dieser sich rasant verbreitenden Begrünungsform gibt es eine Vielzahl von Typen und Variationen, die teilweise auch nur lokal verbreitet sind. Die Saatgutspezialisten haben inzwischen auch monochrome Produktlinien im Angebot, mit denen gestalterisch gezielt Akzente gesetzt und fein abgestufte, flächige Bilder komponiert werden können.

Die bunte Vielfalt der verfügbaren Blumenmischungen zeigt die Bandbreite der Verwendungsmöglichkeiten: vom perfekt gestylten Beet im Kurpark bis zum extensiven Straßenbegleitgrün ist alles möglich. Wohnungsbaugesellschaften in Kassel werten inzwischen die monotonen Rasenflächen in den Siedlungen der 1960er und 70er Jahre auf, in immer mehr Hausgärten blühen die bunten Blumentupfer und aus Balkonkästen werden die Geranien verdrängt. Der Zauber des Erfolgs liegt nicht nur in den bunten Blüten, sondern auch darin begründet, dass es so schön einfach ist und schnell geht. Auch Laien gelingt es, unter widrigsten Bedingungen, die Blumen zum Wachsen zu bringen, denn in den meisten Mischungen sind etwa 20 bis 40 verschiedene Arten und Sorten enthalten - fällt mal eine wegen ungünstiger Keimbedingungen aus, bemerkt man es kaum.

Aber nicht nur Laien haben ihre Freude an den Blumensamen, auch die Gärtner ziehen mit. Die Idee zur Verwendung der Blumenmischung wurde im Umwelt- und Gartenamt breit kommuniziert und insbesondere mit dem Fachpersonal in den unterschiedlichen Pflegerevieren besprochen. Nach anfänglicher Skepsis und den ersten Erfolgen auf kleinen Flächen war die Begeisterung der Belegschaft groß, es wurden geeignete Flächen gesucht und die meisten Blumenfelder selbst angelegt. Den Teams war es eine Wohltat, ihre gärtnerische Kompetenz zu zeigen, einmal etwas Neues auszuprobieren sowie Lage, Größe und Form der Flächen auch selbst gestalten zu können.

Anlage der Blumenwiesen

Die meisten Flächen waren vorher Kurzmahd- oder Schlegelflächen. Diese wurden zweimal mit der Umkehrfräse bearbeitet, planiert und mit drei bis fünf Gramm pro Quadratmeter eingesät. Die Flächen wurden nicht gedüngt oder gewässert, es wurde auch keine vorhandene Grasnarbe abgeschält und entfernt. Hier lag der größte Unsicherheitsfaktor: Würde sich die Blumenmischung gegen die noch im Boden vorhandenen Kräuter und Gräser durchsetzen können? Zu unser aller großen Überraschung war dies der Fall, wie die Fotografien zeigen.

Auf keiner einzigen Fläche wurde ein Pflegegang durchgeführt, alle Blumenwiesen konnten sich frei entwickeln. Die klassischen Unkräuter wie Brennnesseln, Melden und Disteln konnten sich nur dort durchsetzen, wo nicht parzellenscharf gefräst werden konnte, zum Beispiel entlang von Einbauten und Bordsteinen.

Erstaunlicherweise wurden aber diese "Unkrautherde" nicht von der Bevölkerung kritisiert, sondern als naturnahe Begleiterscheinung der Blumen akzeptiert. Vielleicht ist die extrem positive Resonanz dieser Begrünungsform auch ein Zeichen für den Wandel des Umweltbewusstseins in der Bevölkerung. Vielleicht ist dadurch auch erst jetzt die Zeit reif für ihre Verwendung auf vielen Grünflächen in der Stadt.

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Die Blumenmischung "Wehretaler Sommertraum" wird bis zu 150 Zentimeter hoch und erzeugt mit den größeren Blüten von Sonnenblumen, Schmuckkörbchen, Sonnenhut unter anderen Blumen für entsprechende Aufmerksamkeit. Foto: Volker Lange

Insgesamt wurden mehr als 15 über die gesamte Stadt verteilten Einzelflächen fast 5000 Quadratmeter Blumenwiesen mit unterschiedlichem Charakter angesät. Die Preise für das Saatgut bewegen sich je nach Mischung zwischen 0,15 und 0,50 Euro pro Quadratmeter. Der ideale Zeitpunkt für die Aussaat ist der April, aber bei einem warmen Herbst kommen selbst erst im Juli fertig gestellte Flächen noch zu einer schönen Blüte. Je später allerdings die Aussaat erfolgt, desto weniger können die Blumen Samen für das nächste Jahr bilden, was eventuell wichtig für die weitere Entwicklung der Fläche sein kann, wie noch erläutert wird.

Blühflächen - attraktiv für den Naturschutz und den Menschen

In Kassel gibt es neben dem positiven Votum der Bürger auch den politischen Beschluss zur Anlage von Blühflächen (ggf. Fußnote: Antrag "Anlegen von Blühflächen und Blühstreifen" beschlossen von der Stadtverordnetenversammlung am 07.11.2011). Neben der Verbesserung des Erscheinungsbildes der Stadt ist die Entscheidung vor allem ökologisch motiviert, denn viele Blüten haben ein reiches Nektarangebot. Nach eigenen Beobachtungen werden auch die Blumenwiesen mit gezüchteten Sorten und traditionellen Sommerblumen sehr intensiv von Schmetterlingen, Hummeln, Bienen und anderen Insekten beflogen. Die Blumenwiesen sind also ökologisch wertvoll und bieten über einen langen Zeitraum Futterpflanzen auf Flächen in der Stadt, auf denen bisher allenfalls Klee und Löwenzahn blühten. Gerade die reiche Blüte in den sonst eher blütenarmen Spätsommerwochen machen diese Flächen für Insekten interessant.

Neben den farbenprächtigen nichtheimischen Blumenmischungen sind insbesondere in der Peripherie der Stadt große Areale mit einheimischen Kräutern angesät worden. Eine etwa sieben Hektar große Obstwiese am nördlichen Stadtrand wurde mit einer Blumen- und Kräutermischung für die freie Landschaft versehen. Hier wurde bei der Auswahl des Saatgutes auf gebietsfremde Arten verzichtet. Gebietsfremd bezieht sich im Sinne der Naturschutzgesetzgebung auch auf Pflanzen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes, die Ausbringung von Saatgut aus Bayern ist zum Beispiel in Hamburg nicht erlaubt. Bei der Ausschreibung von Aussaatarbeiten außerhalb der Stadtgrenzen ist dies zu berücksichtigen und ein entsprechendes Herkunftsgebiet des Saatguts vorzugeben.

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„Mössinger Sommer“ im zweiten Jahr, ohne jegliche Flächenbearbeitung beziehungsweise Neuaussaat... Foto: Volker Lange
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... – reizvoller wie im ersten Jahr? Foto: Volker Lange

Das Angebot an lieferbaren Samen ist bei einigen Arten noch sehr begrenzt und auch von Jahr zu Jahr schwankend. Deutschland wird in der Regel in neun Naturräume eingeteilt. Kassel gehört zur Region 4 - Mittelgebirgsregion, die sich etwa von Hannover nach Frankfurt und Köln erstreckt. Dieses noch sehr große Herkunftsgebiet weist natürlich noch viele unterschiedliche, oft sehr kleinteilige und stark divergierende Lebensräume auf. Ideal ist daher bei der Anlage von naturnahen Blumenwiesen die Verwendung von Saatgut aus der unmittelbaren Umgebung oder die Nutzung von regionalem Heudrusch.

Eine weitere Variante zur Anlage artenreicher Blühflächen besteht gerade nach großflächigen Baumaßnahmen in der freien Landschaft auch darin, einfach nichts anzusäen und der Sukzession freien Lauf zu lassen. Eine Strategie, mit der wir gerade auf mageren Böden sehr gute und oft überraschende Erfahrungen gemacht haben. Insbesondere bei bewegter Topographie, unterschiedlichen Bodenqualitäten, Feuchtigkeitsverhältnissen und Exposition in mehrere Himmelrichtungen ist es absolut faszinierend zu beobachten, welche Vielfalt an Flora und Fauna sich innerhalb kürzester Zeit einstellt. Nach diesem Prinzip wurden bislang etwa neun Hektar Ausgleichsflächen realisiert, weitere folgen in den nächsten Jahren.

Pflege von Blumenwiesen und Blühflächen

Die Kunst liegt nun in einem vorausschauenden, sensiblen Pflegemanagement. Um eine zu schnelle einheitliche Entwicklung in Richtung Gräserflur beziehungsweise Buschlandschaft zu verhindern, werden einzelne Bereiche auf den Ausgleichsflächen in der freien Landschaft separat gepflegt: neben Zonen, die sich langfristig waldartig entwickeln können, werden Flächen unterschiedlich oft im Jahr oder in aufeinander folgenden Jahren gemäht oder sogar gefräst, um die Sukzession wieder erneut in Gang zu setzen. Auch diese Flächen, die dem Erscheinungsbild nach landläufig schnell als "verwildert" abgestempelt werden könnten, werden von der Bevölkerung geschätzt und gerne zum Spazierengehen und zur naturnahen Erholung genutzt.

Auch bei den üppig blühenden Blumenmischungen im Straßenbegleitgrün ist die dauerhafte Pflege eine Sache des Fingerspitzengefühls, insbesondere dann, wenn nicht in jedem Jahr wieder neu ausgesät werden soll. Am perfektesten ist natürlich der Gesamteindruck, wenn regelmäßig im Herbst der Krautbestand abgeräumt wird, anschließend gefräst und im nächsten Frühjahr wieder eine neue Blumenmischung ausgebracht wird. Aber dies wäre sehr arbeitsaufwändig und würde dem (zumindest von uns gewünschten) extensiven Charakter der Flächen widersprechen.

Daher experimentieren wir bei allen angesäten Blumenmischungen auch damit, welche sich wo am besten wieder von selbst aussäen. "Mössinger Sommer" hat sich ohne jegliche Bearbeitung der Fläche im zweiten Jahr noch sehr gut präsentiert, sowohl im Detail als auch hinsichtlich der Fernwirkung. Die Artenzusammensetzung hat sich deutlich gewandelt, aber es gab immer noch genügend kräftige Farben, insbesondere das leuchtende Orange des Kalifornischen Mohns und von Ringelblumen, begleitet vom Rot des Klatschmohns und dem blassen Blau des Leins prägten über lange Zeit den Blühstreifen. Dazu haben einheimische Kräuter das Bild bereits im zweiten Jahr vielfältiger gemacht: Nachtkerzen, Königskerzen, Margeriten, Ochsenzunge, Schafgarbe, Wegwarte und einzelne Wilde Möhren machen die Fläche vielfältiger, strukturreicher und lenken den Charakter von der "künstlichen" Blumenwiese mit knalligen Sorten hin zur naturnahen, auch von Stauden durchzogenen Magerwiese.

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Blumenwiese mit Saatgut aus dem Herkunftsgebiet „Mittelgebirgsregion“ auf einer sieben Hektar großen Obstwiese am Stadtrand... Foto: Volker Lange
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... – es überwiegen Pastelltöne und der Blütezeitraum ist kürzer wie bei Mischungen mit fremd-ländischen Arten. Foto: Volker Lange

Um mehr Erfahrungen bei der langfristigen Entwicklung von der einjährigen Blumenwiese zur extensiven Staudenfläche zu gewinnen, wurde im Botanischen Garten ein Versuchsfeld mit der mehrjährigen Mischung "Staudenzauber" angelegt. Diese Mischung beinhaltet über 25 Arten wie Wiesensalbei, Prachtscharte, Schönlauch, Brennende Liebe, das heißt, keine einheimischen Arten. Da die meisten Stauden eine eher langsame Anfangsentwicklung aufweisen und erst in zwei bis drei Jahren nach der Aussaat blühen, wurde die Fläche mit der einjährigen Mischung "Eschweger Blütenzauber" kombiniert, um gleich im ersten Jahr einen Blütenhöhepunkt zu erzielen.

Geld gespart?

Blumenwiesen aus einheimischen oder fremdländischen Arten ergänzen das ohnehin schon umfangreiche Repertoire an Gestaltungselementen im öffentlichen Grün um eine weitere spannende Facette. Jedes Jahr neu angesät können sie auch eine Alternative zu klassischen Sommerblumenbeeten mit Wechselbepflanzung darstellen, allerdings fehlt dann der vielerorts beliebte Vorfrühlingsaspekt mit Stiefmütterchen.

Ob sich durch die Blumenwiesen Pflegekosten senken lassen, hängt vom Einzelfall ab und ist bei durchaus üblichen Dumpingpreisen von drei Cent für das Mähen von einem Quadratmeter Scherrasen eher unwahrscheinlich. Ein Trumpf der Blumenwiesen ist und bleibt jedoch die Entlastung der Arbeitsspitzen zwischen Mai und Oktober: Im April, wenn die Saaten ausgebracht werden, ist die Gehölzschnittsaison vorbei und die Mähsaison hat noch nicht begonnen. Das gegebenenfalls erforderliche Abräumen der Flächen kann zwischen November und April je nach Arbeitsbelastung terminiert werden und während der ganzen Vegetationszeit werden die Mähgänge ohnehin eingespart.

Eine Entlastung des schmalen Pflege-Budgets kann durch die Finanzierung von einzelnen Blumenwiesen durch Sponsoren erfolgen, denn die farbenfrohen Blütenfelder sind emotional sehr positiv besetzt, gut für die Umwelt und eben auch einfach mal etwas anderes als der schon ermüdend oft zu allen möglichen Anlässen gespendete Baum.

Im Umfeld von Schulen sind Elternvereine ansprechbar, aber auch Heimat- und Ortsvereine werden sich dem Charme der Blütenpracht nicht entziehen können. Gewerbegebiete lassen sich mit wenig Aufwand viel freundlicher gestalten und die Umgebung der finanzierenden Unternehmen hebt sich wohlwollend und zeitgemäß repräsentativ von den Nachbarn ab.

Ein Vermögen kostet das alles auch bei großen Flächen nicht. Möglichkeiten gibt es viele, der Phantasie sind allenfalls weite Grenzen gesetzt. Nutzen wir den Freiraum, die Bürger werden es uns danken!

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