Corona-Resilienz

BMI fördert 13 Stadtentwicklungsprojekte

Stadtentwicklung
Städte entwickeln coronaresiliente Projektideen, die vom Bundesbauministerium gefördert werden. Foto: Mechthild Klett

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) fördert im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik 13 Pilotprojekte, die angesichts der Covid-19-Pandemie innovative und beispielgebende Lösungen für krisenfeste Stadt- und Quartiersstrukturen erproben sollen. Für die im Projektaufruf "Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung" ausgewählten Projekte stehen bis 2023 insgesamt 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Übersicht der ausgewählten 13 Pilotprojekte:

Themenfeld 1: "Solidarische Nachbarschaft und Wirtschaften im Quartier"

  • Aachen - Academie für kollaborative Stadtentwicklung
  • Erlangen - Know-how teilen macht Städte Stark
  • Legden - Hey, Lena! - Mitten im Ortskern ist sie der "Open Space" für alle LEgdener Nachbarinnen und Nachbarn
  • Rendsburg - Rendsburg belebt - Das innovative Projekt zur resilienten Stadtentwicklung in Rendsburg
  • Wittenberge - Pop-Up Prignitz - Agentur für Freiräume (PuP)
  • Weimar - Reallabor und Zentrum für Beteiligungskultur Feuerwache

Themenfeld 2: "Öffentlicher Raum, Mobilität und Stadtstruktur"

  • Homberg (EFZE) - Wandelpfad Co-Working-Galerie
  • Ludwigsburg - Pop-Up-Innenstadt
  • Mannheim - Oase - Ort für Austausch, Bildung, Sozialunternehmung und Entwicklung
  • München - Parkmeilen - Gemeinsam multicodierbare Freiräume entwickeln
  • Neuruppin - Dein Park Themenfeld 3: "Integrierte Stadtentwicklungsstrategien unter Berücksichtigung von Resilienzaspekten"
  • Berlin - Kuratiertes Erdgeschoss-Management in Zentren
  • Frankfurt a. M. Post-Corona-Innenstadt Frankfurt

Weitere Informationen sind hier abrufbar: www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de

Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des BMI, des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Städtetages hatte die Pilotprojekte im Dezember 2020 ausgewählt. Insgesamt gingen 222 Bewerbungen von Kommunen, Vereinen, Initiativen, Unternehmen und anderen Akteuren ein. Die Projekte erarbeiten beispielsweise neue Möglichkeiten für die Zukunft der Innenstadt, schaffen Begegnungsräume im Quartier, gestalten Freiräume um, realisieren verschiedene Pop-up-Maßnahmen oder erstellen strategische Konzepte zum Umgang mit Krisensituationen. Akteure aus Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten in den Vorhaben zusammen. Die Umsetzung der vielfältigen und innovativen Ideen zum Umgang mit den Pandemiefolgen startet im zweiten Quartal 2021 und wird durch einen intensiven Wissenstransfer und fachlichen Austausch begleitet. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) betreut die Vorhaben fachlich und bereitet übertragbare Erkenntnisse für die Planungspraxis auf.

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