
Gesucht werden Vorgehensweisen und Anleitungen zur nachträglichen Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünungen im Bestandsbau. Foto: BuGG
Der Bundesverband GebäudeGrün (BuGG) hat das vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung geförderte Projekt BestandsGebäudeGrün (BeGG) gestartet. Dabei geht es um Vorgehensweisen und Anleitungen zur nachträglichen Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünungen im Bestandsbau. Damit gemeint sind bereits bestehende Gewerbegebäude oder private Wohnungsbauten.
Bauinteressierte, Planende und Ausführende sollen anhand von Checklisten, Umsetzungsbeispielen und Planungshilfen objektbezogen prüfen und später auch ausschreiben können, ob und welche Art von Gebäudebegrünung und System umsetzbar ist, was dabei zu beachten und mit welchen Kosten zu rechnen ist.
Aus Erfahrungen von Baubeteiligten und durch Datenermittlung aus verschiedenen Recherchen und Umfragen sollen die wichtigsten beachtenswerten Punkte ermittelt, detailliert in Bezug auf nachträgliche Begrünung beschrieben und möglichst mit Kostenrichtwerten hinterlegt werden. Zusätzlich sollen Best-Practice-Beispiele die Machbarkeit geben und Anregungen belegen. cm/BuGG