Die BUGA ist der Auftakt für ein nachhaltig gestaltetes Stadtquartier

Das neue Herz von Heilbronn

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BUGA Heilbronn 2019 Bundesgartenschauen
Elemente der Barrierefreiheit im Materialkanon – Neckaruferpark. Foto: N. Benner

Die BUGA Heilbronn 2019 ist der Motor eines langfristigen Stadtentwicklungsprojektes. Im Zentrum dieses Prozesses steht die Wiederentdeckung und Rückgewinnung des Neckars als urbane Ressource und die Profilierung Heilbronns als Smart City und Wissensstadt. Die "durchfließenden" Grünräume spielen dabei eine tragende Rolle.

Die dauerhaften Park- und Freianlagen von Hafenpark, Floßhafen, Neckaruferpark, Neckarhabitat, Campuspark und Kraneninsel, die im Rahmen der Bundesgartenschau neu errichtet oder gestalterisch überarbeitet worden sind, sind eingebettet in Planungsprozesse auf verschiedenen Ebenen, mit denen die Stadt Heilbronn einen umfassenden Stadterneuerungsprozess angestoßen hat.

Bereits seit 1992 befasste man sich in Heilbronn mit den Möglichkeiten zur städtebaulichen Entwicklung des Fruchtschuppenareals, der letzten verbliebenen Wunde des 2. Weltkrieges in der Innenstadt, wo sich Lagerhallen, Bahngleise und Hafenanlagen befanden. Als der damalige Eigentümer, die Deutsche Bahn AG, Pläne für ein GVZ aufgab, eröffneten sich neue Optionen für die Stadt. 2005 konnte sie das Areal erwerben. Eine Machbarkeitsstudie und Bewerbung für die 64. Bundesgartenschau 2019 waren bereits 2003 beziehungsweise 2004 erfolgt, für die Heilbronn den Zuschlag bekam. Die BUGA wurde somit als Auftakt der Entwicklung des Fruchtschuppenareals genutzt. Bisher einmalig ist die Kombination einer Bundesgartenschau mit einer hochbaulichen "Stadtausstellung".

Komplexe Planung

Grundlage für den freiraumplanerischen Wettbewerb 2011 zur freiräumlichen Planung der Bundesgartenschau, aus dem das Büro Sinai mit dem 1. Preis hervorging, war ein städtebaulicher Rahmenplan von Steidle Architekten/t17 Landschaftsarchitekten (2009). Die Festsetzungen bestanden unter anderem in einer dreischenkligen Bebauung mit maximaler Ausrichtung zum Wasser - dem Neckar sowie zwei neu geschaffenen Seen auf den historischen Grundrissen ehemaliger Hafenbecken am Ort.

In einer Fortschreibung dieses Rahmenplans 2013 durch Machleidt Büro für Stadtplanung und Städtebau und Sinai erfolgte eine Untersuchung von Nachverdichtungspotenzialen, um eine "kritische Masse" für ein lebendiges, durchmischtes Stadtquartier zu erreichen. 2014-16 fanden kuratierte Investorenauswahlverfahren statt, 2017-19 wurden 22 Wohnhäuser zwischen Neckar und Floßhafen im Rahmen der Stadtausstellung errichtet, die während der Laufzeit der BUGA bereits bewohnt sind.

Ein Gestaltungshandbuch ist verbindlich für die Gestaltung der öffentlichen Straßenräume sowie die baubezogenen Freiräume (Höfe, Durchwegungen, Vorgartenzonen etc.) für alle (auch zukünftigen) Investoren. Festgelegt ist unter anderem auch die Straßenbaumbepflanzung, die damit einen identitätsbildenden Part für das Quartier übernimmt und in Korrespondenz mit den Baumkonzepten der Parkanlagen steht.

Die erreichte Durchdringung von Stadt und Landschaft spiegelt sich somit auch im Planungsprozess beziehungsweise wurde durch diesen in dieser Intensität erst möglich. Die urbane Landschaft ist zur Leitstrategie der Stadtentwicklung geworden.

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Multicodierte Landschaften

Im Wettbewerb legte Sinai vier landschaftliche Bänder fest, von denen eines der Stadtboden im neuen Quartier Neckarbogen selbst ist. Somit werden die Freiräume im Quartier unmittelbar Teil der durchfließenden Stadt-Landschaft. Die weiteren Bänder umflechten links und rechts des Neckar Gewerbeareale, Industrieanlagen, Bahngleise, Wohnbebauung und die Campuseinrichtungen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn.

Der Vielfalt der erforderlichen oder gewünschten Freiraum-Funktionen auf vergleichsweise engem Raum wird mit multifunktionalen und multicodierten Landschaften entsprochen. Die Parkanlagen und Landschaftsbauwerke bieten eine Vielzahl von Atmosphären und Angeboten und übernehmen darüber hinaus ökologische und technische Funktionen. Der benötigte Lärmschutz gegenüber dem Hafenbahngelände wird zur Parkskulptur, der urban geprägte Park am Neckarufer ist ebenso Hochwasserschutzraum, das Auenhabitat ist Naturraum, Wegeverbindung und Erholungsraum. Floßhafen und Karlssee sind integriert in das Regenwassermanagement für das neue Stadtquartier.

Wiederkehrende Materialien wie der lokale gelbe Sandstein, dunkles Basaltpflaster sowie die Möblierung stellen zusammen mit dem Element des Wassers einen gemeinsamen Rahmen für die atmosphärisch sehr unterschiedlichen Parke her. Die Pflanzkonzepte variieren je nach Ort in ihrem Grad und ihrer Mischung an kultiviert-urbaner oder mehr natürlicher Ausprägung. Anforderungen an die Barrierefreiheit wurden so weit möglich "inklusiv" als Qualitäten der Parkgestaltung selbst ausformuliert, zum Beispiel durch die Abwicklung der Topografie, oder durch farbliche oder taktile Wechsel in den Wegeoberflächen innerhalb des übergreifenden Material- und Gestaltungskonzepts.

Extreme Landschaft: der Hafenpark

Der Hafenpark mit seinen bis zu zwölf Meter hohen expressiven Erd- und Steinformationen schafft ein landschaftliches Rückgrat vor der Industriekulisse am Neckarkanal. Entwickelt aus der Notwendigkeit des Lärmschutzes bei beengten Verhältnissen, ermöglicht der "Skywalk" auf dem Grat weite Blicke in die Landschaft. Die Gestaltung dieser Erdskulptur stellt gleichzeitig ein intelligentes Materialrecycling dar, indem hier der Aushub aus der Gesamtbaumaßnahme, insbesondere der beiden neuen Seen, verbaut wurde. Der Skywalk ist gesäumt von strapazierfähigen Gräsern wie Reit-Gras, Silber-Ährengras oder Purpur-Rutenhirse, die auf dem exponierten Gelände den Wind sichtbar machen. Die Erdskulptur wird zum Karlssee mit Gabionenwänden abgefangen, die mit heimischem Sandstein und Muschelkalk befüllt sind. Diese stellen eine Reminiszenz an die umgebungstypischen Sandsteinmauern der Weinbergshänge dar.

Den zentralen Teil des Hafenparks an seiner schmalsten Stelle bildet das "Felsenufer". Dessen künstliche Steilwände sind als Kletterwände ausgebildet. In den dahinterliegenden "Schluchten" liegt ein vertikaler Spielplatz. Die Fels- und Schotterflächen des Hafenberges bilden Lebensräume für Echsen und wärmeliebende Insekten. Assoziationen mit den Prallhängen des Neckar werden geweckt. In Richtung Karlssee entstanden baumbestandene Plateaus, auf denen Zier-Kirschen, Kiefern und Zerreichen eine ungewöhnliche Kombination bilden, eingebettet in kniehohe Blütenwiesen.

Am Westufer des Karlssees begleiten sonnenexponierte Staudenflächen die Seepromenade. Sie vermitteln zwischen der schroffen Gabionenwand und dem offenen Wasser. An der Ostseite - der zukünftigen Stadtseite - wird mit einer Vielfalt an Iris-Arten ein ganz besonderes Pflanzthema gezeigt, komplementiert durch Uferstauden wie Blutweiderich, Sumpf-Vergißmeinnicht, Pfeilkraut oder Zwerg-Rohrkolben im Farbspektrum von Sonnengelb über verschiedene Violett- und Blautöne bis zu Variationen von Bordeaux. Auf der Wasserfläche schwimmen Seerosen in verschiedenen Farben und Größen.

Über die Wassertreppe ist der Karlssee scheinbar mit dem Neckar verbunden. Sie überbrückt an dieser Stelle einen Höhenunterschied von circa 3 Metern und bildet gestalterisch ein Gelenk zwischen Hafenpark, Neckarhabitat und Neckaruferpark. Sie macht das Wasser sinnlich erlebbar, es murmelt, plätschert, rauscht und spritzt.

Naturrefugium in der Stadt: das Neckarhabitat

Das nördlich an den Neckarbogen anschließende Neckarhabitat steht für das Erleben von Natur inmitten der Stadt. Die Gestaltung formuliert die Frage nach dem Ausgleich zwischen Natur und Mensch in dicht besiedelten Räumen. In den neu geschaffenen Habitatzonen entwickeln sich naturnahe Lebensräume für Flora und Fauna unter naturschutzrechtlichen und gestalterischen Gesichtspunkten. Eine schwebende Steglandschaft zieht sich durch das Habitat und bildet das Rückgrat der Gewässerachse vom Neckar bis zum Karlssee.

Für das neue Habitat wurde das Flussufer des Altneckars bedeutend verändert. Ziel der Auengestaltung ist die Schaffung von Biotopen und Rückzugsorten für Pflanzen und Tiere, die in unseren Städten nur noch selten zu finden sind. Flachwasserzonen und Uferböschungen wurden neu modelliert und Reliefsockel in unterschiedlichen Höhen auf- oder abgetragen. Die Aue springt vor und zurück, sodass Nischen und Inseln entstehen. So entstand auf einem halben Kilometer Länge ein kleinteiliges Relief mit Feuchtwiesen, Flachwasserzonen und Altarmsituationen - ein Mosaik vielfältiger Lebensräume mit Auen, Röhrichtzonen und Mummelfeldern als starker Kontrastraum zur nahen Innenstadt.

Die Planung nimmt Rücksicht auf die Brutstätten und Winterrastplätze der Vogelwelt, indem notwendige Abstände und Abschirmungen eingehalten werden. Es entstanden größere zusammenhängende Schutzzonen für Brutvögel, wie dem Teichrohrsänger oder Nistmöglichkeiten für den Eisvogel.

Das terrassierte Auenrelief ist initial bepflanzt und wird der gesteuerten Sukzession überlassen. Die Bepflanzung der Uferlandschaft setzt sich aus heimischen Arten zusammen. Artenreiche, bis zu hüfthohe, blütenreiche Staudengesellschaften der Feuchtwiesen und Hochstaudenfluren durchziehen die Aue. Insektenmagnete wie der Große Wiesenknopf und die Engelwurz werden von Insekten umschwirrt.

Die Schilfflächen sind artenarm und großflächig angelegt. Aufrechte Blütenstauden, wie Schwanenblume, Gelbe Schwertlilie und Gemeiner Blutweiderich bereichern die grasartige Pflanzung. Lockere Gruppen von Auengehölzen mit lichter Blatttextur sorgen für geringe Beschattung.

Der mäandrierende Steg lädt dazu ein, die Landschaft auf sich wirken zu lassen und die Aue zu erleben. Stegfenster ermöglichen es, den Pflanzen zum Greifen nah zu kommen.

Das Habitat wird oberhalb der Uferböschung von einer asphaltierten Promenade als Fuß- und Radverbindung begleitet und endet mit dem Hafenplatz am Eingang zum Gewerbegebiet Wohlgelegen. Promenade und Hafenplatz sind, bedingt durch die Nähe zum Habitat, mit einem natürlichen Erscheinungsbild der Vegetation gestaltet. Die Pflanzung am Hafenplatz zeigt Blüten in Farbtönen von Blau, Orange, Rosa, Bordeaux und Violett. Je näher die Pflanzung dem Wasser ist, desto natürlicher und wiesenhafter wird sie. Kleine Staudengruppen aus Kulturstauden wie Sonnenhut und Sonnenbraut, Kerzen-Knöterich oder Taglilien in Kombination mit Gräsern bilden entlang der Promenade ein buntes, natürlich wirkendes Blütenbild.

Urbanes Flair: Floßhafen und Neckaruferpark

Der Floßhafen ist neben dem Karlssee die zweite Reminiszenz an einen historischen Hafen. Er bildet das Zentrum des neuen Quartiers. Stufen und Mauern um den See laden zum Aufenthalt ein. An der "Insel", einem baumbestandenen Holzpodest im See, ist ein Wasserspielplatz angelegt. Die Spiel- und Kletterelemente aus glasfaserverstärktem Kunststoff wurden eigens in Kooperation mit einem Bootsbauer entwickelt und gebaut. Die Kugeln, die makroskopisch dem Froschlaich nachempfunden sind, nehmen so mit Bezug auf die Schilfzonen am Floßhafen wiederum das Thema der Natur inmitten des Städtischen auf.

Der Neckaruferpark, für dessen Anlage die vierspurige Kalistraße rückgebaut wurde, vermittelt zwischen Stadt und Fluss und bildet den Zugang der Bewohner zum Fluss wie auch zur Altstadt. Mit einer Terrassierung wird die geneigte Fläche für die Bewohner nutzbar - das Material für die Sandstein-Sitzstufen wurde zum Teil aus den geborgenen ehemaligen Hafenmauern gewonnen. Der Park weist moderne Spiel- und Sportorte auf, integriert aber auch historische Elemente wie eine Reederei oder Schleusen. Exotische Auengehölze mit besonderer Herbstfärbung, wie Weiß-Esche 'Autumn Purple', Amberbaum, Tupelobaum und Scharlach-Eiche geben dem Park seine Identität. Die Farbigkeit der Stauden greift das Thema "Indian Summer" der Gehölze mit dem Farbspektrum Creme, Gelb, Orange, Rot, Burgunder und Braun auf.

Urbane Strukturen entwickeln sich in Richtung Ufer zu landschaftlichen Formen: teppichartig bepflanzte Baumscheiben an der Promenade werden von üppigen, bunten Staudenflächen abgelöst, die zum Ufer hin reduzierter werden. In den Beeten an der Promenade werden die farbintensiven Stauden von Gräsern umspielt. Auf den Terrassen kehrt sich das Verhältnis um und die Gräser dominieren das Bild. Einige Arten wie die Taglilie, die Sonnenbraut oder Schafgarben tauchen in allen Beeten wiederholt auf, wechseln durch die Verwendung verschiedener Sorten aber ihre Farbigkeit. So bekommt der Besucher einen Eindruck von der Vielfältigkeit des Staudenreiches.

Stadtnatur: Campuspark und Kraneninsel

Die bestehenden, landschaftlichen Parks, der Campuspark und die Kraneninsel, wurden im Hinblick auf die Großprojekte des Hochschul-Campus und der wissenschaftlichen Erlebnis-Ausstellung "Experimenta" neu programmiert und unter Einbeziehung des Baumbestandes neu gestaltet. Die Staudenbeete im Campuspark beherbergen eine Vielzahl duftender, nachtblühender, nektarreicher Blütenpflanzen, die Insekten und Nachtfalter anziehen, wie Mondviole, Leimkraut oder Nachtviole. Diese dienen dann in den alten Bäumen lebenden Fledermäusen als Nahrungsquelle. Ergänzend sind mit Akelei, Sommer-Astern, Sterndolde oder verschiedenen Glockenblumen auch Fraßpflanzen für die entsprechenden Raupen vorhanden.

Die Kraneninsel mit dem Neubau der "Experimenta" spielt zusammen mit dem Campuspark eine entscheidende Rolle bei der Vernetzung der Innenstadt mit den neuen Parkanlagen am westlichen Neckarufer. Mit ihrer Mischung aus altem Baumbestand und historischen baulichen Elementen wie der Wilhelm-Schleuse und der Schleusenbrücke, dem wieder freigelegten Sandsteinplattenbelag an der Inselspitze und den Ufereinfassungen ebenfalls aus Sandstein bildet die Kraneninsel eine atmosphärische Perle. Das bestehende Wegenetz wird aufgegriffen und so ergänzt, dass es verschiedene Geschwindigkeiten ermöglicht. Die von Nord nach Süd über die Insel verlaufende Kranenstraße wird dabei als "Parkway" interpretiert.

In das neue Wegenetz und die überarbeiteten Rasenflächen eingewoben sind fließende Pflanzfelder mit "netzartigen" Stauden wie Fenchel, Wiesen-Kerbel und Schleierkraut, die diffuse, verschwommene Blütenbilder entstehen lassen. Großzügige lockere Staudenflächen wechseln sich dabei mit kompakten, paketartigen Gehölzpflanzungen ab, die eine vielfältige Strauchebene bilden. Amelanchien, Hopfenbuchen und Kornelkirschen schaffen eine schirmartige Zwischenebene, die zu den Kronen der teils mächtigen Bestandsbäume vermitteln. Durch die Dichte und die verschiedenen Etagen entsteht der Eindruck eines urbanen Dschungels, in dem jedoch immer wieder überraschend Weite und Ausblicke entstehen.

Die Inselspitze erhält ein großzügiges stählernes Treppenbauwerk, welches die Ebene der Schleusenbrücke mit dem Platz auf Flussniveau verbindet. Hier, am Zusammenfluss von Wilhelmskanal und Altneckar, befindet man sich an einer Stelle, von der alle am Altneckar liegenden neuen Parkteile gleichzeitig sichtbar sind. Nach Norden blickend, befinden sich zur Linken der Neckaruferpark und zur Rechten der Campuspark, während in der Ferne die Uferlandschaft des Neckarhabitats zu erkennen ist.

Dipl.-Ing. Vera Hertlein-Rieder
Autorin

Dipl.-Ing. Landschaftsplanung bei der SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten

Dipl.-Ing. Agnes Hofmeister
Autorin

Landschaftsplanung

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