Ein Konzept für Naherholung und Naturerlebnis in der Rheinaue

Der Landschaftspark Rhein in Karlsruhe

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Auen Wasser in der Stadt
Die "Rheinpromenade" mit den neuen Sitzbastionen, Blick stromauf. Im Hintergrund die Kulisse des Schwarzwaldes. Foto: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe

"Karlsruhe, eine aufstrebende Großstadt zwischen Rhein und Schwarzwald gelegen", mit dieser Standortbeschreibung wurde die Stadt in den 1980er Jahren in Stellenausschreibungen beworben. Der Bezug zum Schwarzwald ist im Bewusstsein der Bevölkerung traditionell verankert. Mit dem bis in das 19. Jahrhundert ungebändigten Rhein hatte man eher unangenehme Erfahrungen gemacht. So wandte die Stadtentwicklung dem Fluss mit Hafen- und Industrieansiedlungen den Rücken zu und vollzog sich vorrangig auf dem ebenen und sandigen Hardtrücken.

Für einen in einer rheinischen Großstadt aufgewachsen Planer war dieser Umstand schon immer bemerkenswert und bedauerlich zugleich und natürlich eine Herausforderung, den großen Strom mit seinen in Teilen noch erhaltenen Auen für die Bevölkerung wieder attraktiver zu gestalten.

Im Zuge einer Bewerbung um die Durchführung einer Bundesgartenschau im 300. Jahr der Stadtgründung wurde das in den 1980er Jahren erarbeitete Karlsruher Grünsystem zum Freiraumentwicklungsplan 2015 weiterentwickelt. Dieser bildet nun seit 2001 den Handlungsrahmen für die mittel- bis längerfristigen Maßnahmenschwerpunkte im städtischen Grün. Neu und als Projekt mit besonderer Priorität wurde der Landschaftspark Rhein in das Freiraumkonzept der Stadt Karlsruhe eingebunden: eine - die gesamte Karlsruher Rheinaue - umfassende Landschaftsentwicklungskonzeption mit dem Ziel, den Erlebniswert der Rheinuferlandschaft ortsspezifisch aufzuwerten. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei prägnante Grünverbindungen aus der Stadt an den Rhein und eine durchgängige Fuß- und Radwegverbindung entlang des Flussufers ein. Der Landschaftspark Rhein bildet zudem den westlichen Abschluss einer in weiten Teilen bereits realisierten Grünverbindung vom Turmberg an den Rhein, gewissermaßen einer Klammer zwischen den charakteristischen Landschaftsräumen im Osten (Schwarzwaldausläufer) und im Westen (Rheinauen) der Stadt.

Nach einem längeren Abstimmungsprozess ist das Projekt nun in die Realisierungsphase übergegangen.

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Auen Wasser in der Stadt
Räumliches Entwurfskonzept für den Park Maxau: links der strukturierte, ackerbaulich genutzte Teil, in der Mitte das Hofgut mit den Freizeitangeboten und im Süden die in einen Landschaftspark eingebundenen extensiven Weideflächen. Foto: Luftbild Sandbiller
Auen Wasser in der Stadt
Der ursprüngliche Konzeptplan für den Landschaftspark Rhein aus dem Jahre 2001. Die dargestellten Dammrückverlegungen mit den Fließrinnen werden nicht mehr weiterverfolgt. Entwurf: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe
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Der Strukturplan zeigt die Nutzungsschwerpunkte in der Karlsruher Rheinaue und die Idee der drei Rheinzugänge in Verbindung mit der durchlaufenden "Rheinpromenade". Entwurf: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe
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Die Terrassen nehmen die lineare Struktur des Rheindamms auf und leiten in den landschaftsparkähnlichen Teil über. Der den Damm begleitenden Weg ist an dieser Stelle um einen Meter erhöht, um den Blick auf den Rhein freizugeben. Foto: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe

Die Ausgangslage

Vor der Rheinkorrektur durch den Karlsruher Bauingenieur Johann Gottfried Tulla durchströmte der Rhein das Planungsgebiet in weiten, sich nach Hochwasserereignissen immer wieder verändernden Mäandern. Diese sind auch heute, trotz der im 19. Jahrhundert durchgeführten, die Landschaft verändernden Flussbaumaßnahmen, noch deutlich in der Örtlichkeit als Altrheinarme, Feuchtgebiete oder als forstwirtschaftlich oder landwirtschaftlich genutzte Rinnen ablesbar. Der eigentliche Flusslauf wurde im Rahmen von mehreren Ausbauphasen in ein leicht geschwungenes, kanalartiges Bett gezwängt. Schmale Vorlandstreifen vor den Hochwasserdämmen verstärkten die Abflussgeschwindigkeit bei Hochwasser, die Pegelstände steigen zudem tendenziell weiter.

Mit den Korrektionsmaßnahmen konnten allerdings die unkontrollierbaren Überflutungen und die damit verbundene Seuchengefahr eingedämmt, neue nutzbare Flächen gewonnen und zuletzt die Schifffahrt auf dem Oberrhein ermöglicht werden. Die Auswirkungen auf die Ökologie der Auen, auf das Landschaftsbild und auf die Wasserregime waren jedoch gewaltig und beschäftigen uns immer noch.

Im Schutz der Dämme entstanden die Karlsruher Rheinhäfen, Gewerbe- und Industriebetriebe folgten. Nach dem 2. Weltkrieg siedelten sich nördlich der Maxauer Rheinbrücken ausgedehnte Raffinerieanlagen mit einem eigenen Ölhafen an. Zwischen diesen Einrichtungen sind trotzdem noch beachtliche Teile der alten Aue erhalten geblieben. Sie werden allerdings bei Hochwasser nicht mehr überschwemmt und sind überwiegend mit Baumarten der Hartholzaue bestockt. Aufgrund ihrer biologischen Vielfalt und ihrer Vernetzung mit den benachbarten Auen entlang des Oberrheins unterliegen sie als FFH-, Landschafts- und Naturschutzgebiete einem besonderen Schutzstatus.

Das Karlsruher Rheinufer ist leider nicht durchgängig begehbar, die Hafenanlagen zerschneiden die Landschaft in vier Teile, jeder für sich ist nur als Insel erlebbar. Die alten Ortskerne, die vor der Rheinkorrektur hochwassergeschützt oberhalb des ungefähr sechs Meter hohen Hochgestades, der Abbruchkante des Hartrückens zur Rheinaue, entstanden, haben sich nicht zum Fluss hin entwickelt. So liegen die Karlsruher Stadtteile Knielingen, Mühlburg und Daxlanden nahezu drei Kilometer vom Rheinlauf entfernt.

In den späten 1920er Jahren gab es, abgeleitet aus dem Generalbebauungsplan von 1926, eine erste Hinwendung der Stadt zum Rhein, und zwar in Form eines Rheinparks mit Strandbad in der regelmäßigen Formensprache der damaligen Volksparkbewegung. Der städtebauliche Leitplan sah bereits damals eine massive Überbauung der Auen mit Industrie- und Hafenanlagen vor. In den 1960er Jahren wurde die Rheinstadt mit einer dichten Hochhausbebauung, eingebunden in die Wasserflächen des durch Auskiesung entstandenen Knielinger Sees, diskutiert. Hierzu kam es glücklicherweise aus verschiedensten Gründen nicht. Die wertvollen Auen konnten unter Schutz gestellt werden. Die Karlsruhe Uferlandschaft ist seit den 1990 Jahren Teil des grenzübergreifenden Pamina-Rheinparks, einem mit EU-Mitteln geförderten landschaftskulturellen Projekts, an dem sich das Elsass, die Pfalz und der badische Landesteil beteiligen.

Aktuell beschäftigen uns in den Karlsruher Rheinauen folgende Vorhaben: die kontrovers diskutierte Trasse einer zweiten Straßenbrücke über den Rhein, die Sanierung des Knielinger Sees von den Folgen jahrzehntelanger Abwassereinleitungen, die Ausweisung eines weiteren Trinkwassergewinnungsgebietes, der Bau eines Rückhaltepolders im Rahmen des Integrierten Rheinprogramms zur Hochwassersicherung am Oberrhein und die Verdoppelung der Kapazität eines überwiegend kohlebefeuerten Großkraftwerks an der Karlsruher Hafeneinfahrt.

Aus der Vielfalt der Nutzungen und Ansprüche an den Planungsraum wird deutlich, dass einerseits ein Konglomerat von Einzelinteressen und daraus entwickelten sektoralen Perspektiven besteht, andererseits aber ein zusammenführender Rahmen für eine über das Einzelprojekt hinausgreifende Landschaftsentwicklung dringend benötigt wird. Neben den bereits einleitend genannten erholungsorientierten Zielen bildet die Zusammenführung der Einzelvorhaben in einen gesamtplanerischen Ansatz die zentrale Aufgabenstellung für das Projekt Landschaftspark Rhein.

Auen Wasser in der Stadt
Entwurfsskizze für das Umfeld um das Hofgut Maxau. Ein stilisierter Flusslauf verbindet über den Mehrgenerationenspielplatz die Gastronomie mit den Terrassen am Rhein. Entwurf: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe
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Die Angebote des Spielareals konzentrieren sich entlang des „Flusslaufs“. Im Hintergrund das Restaurationsgebäude vor dem noch eine Terrasse für die Außenbewirtschaftung eingerichtet wird. Entwurf der Spielanlage: Claudia Schäfer, Gartenbauamt Karlsruhe Foto: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe
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Eine der Pyramidenpappelgruppen, die in ein spannungsvolles Wechselspiel mit der Kraftwerkskulisse treten. Mit der Umstellung auf die Beweidung werden im südlichen Teil des Parks noch zwei kleine Eichenhaine gepflanzt, um die räumliche Tiefenwirkung zu verstärken. Konzeption und Foto: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe

Das Konzept

Der Rhein wurde über lange Zeiträume als Grenze zwischen Frankreich und Deutschland, aber auch als trennendes Band zwischen der Pfalz und Baden empfunden und wahrgenommen. Dies drückt sich zum Beispiel darin aus, dass sich Karlsruhe und die linksrheinische Nachbarstadt Wörth mit Industrieanlagen gegenseitig den Rücken zukehren. Eine bislang vertane Chance! So liegt es auf der Hand, mit der Konzeption des Landschaftsparks Rhein, den Fluss in das Zentrum der Planung zu stellen und seine Potentiale als verbindendes Element in die Diskussion zu bringen (siehe Konzeptplan 2001). Schließlich sind auch die den Rhein begleitenden Auen in besonderem Maße geeignet, durch gezielte Entwicklungsmaßnahmen die Zusammengehörigkeit der Region über die Gemeinde- und Ländergrenzen hinweg zu fördern.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Karlsruher Rheinauen in ihrer Gesamtheit und in ihrer Heterogenität zu betrachten und, darauf aufbauend, ordnende sowie verbindende Strukturen und Gestaltungsmerkmale zu entwickeln, die geeignet sind, diesen Teil der Stadt in seinen vielfältigen Funktionen weiterzuentwickeln. So werden der Einfluss von Hafen- und Industrieanlagen auf das Landschaftsbild und auf die Freizeitnutzung sowie die enge Verflechtung von Schutz- mit Erholungsgebieten eher als eine Aufgabe und weniger als eine Belastung zu bewerten sein. Die planerische Grundhaltung lautet daher: nicht negieren, sondern einbeziehen und, wo erforderlich, im Einklang mit den Projektzielen auch Weiterentwicklungen zulassen.

Wasser in seinen vielfältigen Erscheinungsformen als internationale Schifffahrtsstraße, als ruhige Altarme, als Feuchtgebiete, Gräben, Röhrichte oder als ausgekieste Seen und befestigte Hafenanlagen prägt das Bild der Landschaft und zieht die Menschen mit unterschiedlichsten Motivationen an. So stehen das Erleben dieser Vielfalt und das Wechselspiel zwischen Wasser, Vegetation, Raumbildung und anthropogen geprägten Elementen im Zentrum der planerischen Überlegungen.

Die Erschließung bildet einen weiteren Schwerpunkt des Konzepts. Gewissermaßen wie ein Rückgrat wird eine Rhein begleitende, durchgehende Fuß- und Radwegeverbindung als landschaftliche "Promenade" gestaltet und an die überregionalen Netze (Pamina-Radweg, Veloroute-Rhein) angebunden. Um diese Vision zu erreichen, müssen die Barrieren, die durch die Einfahrten in den Ölhafen, in den Karlsruher Yachthafen und in den Karlsruher Rheinhafen entstandenen sind, mit Brückenbauwerken überspannt werden. Leider ist deren Finanzierung derzeit noch nicht gesichert.

Auen Wasser in der Stadt
Strukturplan für landschaftsgestalterische und erholungsorientierte Maßnahmen, die im Rahmen der Polderplanung diskutiert werden. Links oben das Rheinstrandbad, eine Anlage aus der Zeit der Volksparkbewegung. Entwurf und Konzeption: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe
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Die Vision des Brückenschlags über die Rheinhafeneinfahrt. Von der erhöhten Warte aus eröffnen sich weite Blicke auf die Wasserlandschaften. Entwurf und Konzeption: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe

Nach dem Vorbild einer erlebnisreich verlaufenden Verbindung, die in den 1920er Jahren zwischen dem Karlsruher Stadtteil Daxlanden und dem Rheinstrandbad angelegt wurde, sind zwei weiter Anbindungen Bestandteil des Konzepts. Eine landschaftlich gestaltete Spange führt die Bewohner aus dem Stadtteil Knielingen an den Rhein. Zielpunkt ist der bastionsartig eingefasste ehemalige Natohafen. Ein mehr industriell geprägter Wegeverlauf bindet den Stadtteil Mühlburg durch das Hafengebiet an die "Promenade" an. Dieser wird charakterisiert durch das Erleben des Hafenbetriebs und der Wasserbezüge entlang der Hafenbecken.

Das neue Wegesystem führt die Menschen gezielter an den Rhein und in attraktive Landschaftsteile. Dies wird dort zu einer stärkeren Inanspruchnahme durch die Erholungsnutzung führen. Als Kompensation ist vorgesehen, die ökologisch hochwertigen und weniger belastbaren Areale in ihrer Zugänglichkeit einzuschränken. Ein Besucherlenkungskonzept konkretisiert diese Planungsziele. Es bildet eine wesentliche Voraussetzung für die Akzeptanz des Vorhabens durch die Naturschutzverbände und die Naturschutzbehörden.

Der Landschaftspark Rhein ist auch ein Instrument zur Landschaftsgestaltung. Dabei gilt es, die örtliche Eigenart der Rheinauen aufzunehmen, die charakteristische Gestalt der einzelnen Teilräume weiter herauszuarbeiten und mit Hilfe von wiederkehrenden Gestaltungselementen erlebbare Leitstrukturen im Park zu schaffen. Angestrebt wird ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen den bewaldeten Auenabschnitten und offenen Partien, die am Oberrhein seltener anzutreffen sind. Nur im Umfeld des Hofguts Maxau wird auf den ausgeräumten Ackerflächen die Weite der Rheinauen mit Fernblick zu den Pfälzer Bergen und dem Schwarzwald spürbar. Dort liegt mit dem Park Maxau der künftige Erlebnis- und Nutzungsschwerpunkt des Landschaftsparks. Die Einbindung dieser Angebote und Einrichtungen in die Umgebung, verbunden mit einer maßvollen Inszenierung des Landschaftsbildes, bildet eine zentrale gestalterische Aufgabenstellung innerhalb des Projektes. Alle Sitz- und Aufenthaltsangebote im Park werden aus den gleichen Materialien geformt (Natursteingroßpflaster, Eichensitzbalken, Quader aus hellem Granit und Buntsandstein), allerdings in variierender Zusammenstellung. Rheinauentypische Pyramidenpappelgruppen akzentuieren die Stationen und leiten die Besucher wie Finger in der Landschaft durch die offenen Teile des Parks.

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Altrheinmündung am südlichen Rand des Rheinstrandbads. Dies ist der Zielpunkt des geplanten Steges an den Rhein. Foto: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe
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Rheinstimmung am „Maxauer Bogen“. Konzeption und Foto: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe
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Der "Maxauer Bogen", der sich wie ausgebreitete Arme zum Fluss hin öffnet. Im Hintergrund die Karlsruher Rheinbrücken. Konzeption und Foto: Thomas Henz, Gartenbauamt Karlsruhe

Intensive, die Umwelt belastende Aktivitäten sind nicht erwünscht. Bereits vorhandene Einrichtungen wie das Hofgut Maxau mit dem Knielinger Museum (Geschichte der Kulturlandschaft am Rhein), das Karlsruher Naturschutzzentrum (Naturschutz und Gewässerökologie), der Birkenhof (Begegnungsstätte Mensch und Tier) und der Infopunkt auf der ehemaligen Mülldeponie (regenerative Energien) setzen Akzente im Landschaftspark. Ihre synergetischen Potentiale sollen weiterentwickelt werden.

Der Rhein kann an der Maxauer Brücke im nördlichen Teil des Parks und weiter im Süden beim Rheinstrandbad mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Es ist deshalb nicht erforderlich, neue Parkierungsangebote auszuweisen. Gefördert wird der Radverkehr durch eine Anbindung der neuen Wegetrassen an das innerstädtische Radwegenetz.

Diskutiert wurde schließlich eine umfassende Renaturierung der Auen mit Flutungen durch Dammrückverlegungen. Leider sind die Möglichkeiten aus verschiedensten Gründen begrenzt. Vorgesehen ist die Verlängerung eines kleinen Altarmes im Rheinvorland auf Höhe des Knielinger Sees. Zudem soll der oberstrom des Rheinhafens geplante fünf Quadratkilometer große Hochwasserrückhalteraum Bellenkopf-Rappenwört als gesteuerte Polder mit ökologischen Flutungen betrieben werden. Hier eröffnet sich die Chance, die früher gegebene Auendynamik maßvoll wieder zu beleben.

Autor

Garten- und Landschaftsarchitekt

Stadt Karlsruhe

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