Gartendenkmalpflegerische Wiederherstellung zum 130. Geburtstag

Der Südteich auf dem Ohlsdorfer Friedhof

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1 Die neue Südteichbrücke nach der Fertigstellung im Sommer 2021. Foto: Jutta Yoo

Der denkmalgeschützte Friedhof Hamburg-Ohlsdorf ist eine besonders interessante Anlage. 1877 als zunächst 6 Hektar große Begräbnisstätte vor den Toren Hamburgs eingeweiht, ist er inzwischen auf etwa 391 Hektar angewachsen und nimmt eine große Fläche des Stadtteils Ohlsdorf ein. Geprägt wird seine heutige Gestalt hauptsächlich durch den Architekten und Friedhofsdirektor Johann Wilhelm Cordes (1840-1917), der an Englische Landschaftsgärten anknüpfende Friedhofspartien schuf, zu denen auch der Südteich gehört. Sein Nachfolger, der nicht weniger interessante Gartendirektor Otto Linne (1869-1937), griff dagegen für die Friedhofserweiterungen den architektonisch geprägten Reformstil auf. Als vermutlich größter Parkfriedhof der Welt und beispielhaft für den sogenannten gemischten Stil geltend, weist er eine Reihe gestalterischer Besonderheiten auf.

Neben einer fast opulent anmutenden, vielfältigen Pflanzenverwendung beruhte das von Cordes entwickelte Konzept darauf, die reinen Begräbnisflächen durch künstlerisch hochwertig gestaltete Schmuckanlagen in landschaftlich-parkartigen Formen mit Teichen, natürlich wirkenden Bachläufen und Hügellandschaften zu ergänzen. Diese besonderen Bereiche, in welchen die Besucher Spazieren gehen und sich erholen konnten, sollten die Attraktivität des für damalige Verhältnisse weit außerhalb der Stadt gelegenen Friedhofes erhöhen und führten zu dem Namen "Parkfriedhof".

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2 Blick auf die zur Südteichinsel führende schmiedeeiserne Brücke, Aquarell von Friedrich Schwinge 1899. Abb.: Foto im Besitz des Denkmalschutzamtes Hamburg
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3 Wegepartie auf künstlerisch bewegtem Gelände um den Südteich herum, Postkarteo.D. Abb.: Museum Ohlsdorf

Entstehung des Südteichs

Als einer der herausragendsten Bereiche der von Cordes gestalteten Bereiche ist der 1887/88 angelegte Südteich mit Insel hervorzuheben, der sich unweit des Haupteinganges an der Fuhlsbüttler Straße befindet. Mit dem südlich anschließenden Rosarium wird das künstlich und künstlerisch bewegte Gelände auf der Insel durch Brücken und Sichtachsen verbunden. Zahlreiche Abbildungen belegen, dass der Bereich zu seiner Entstehungszeit Gegenstand vieler Fotomotive und sogar einiger Gemälde war.

Zunächst wurde um das Gelände jedoch heftig gestritten. Oberingenieur Franz Andreas Meyer (1837-1901), welcher als Vorgänger von Cordes einen Entwurf für den Eingangsbereich gefertigt hatte, wollte den - ursprünglich etwas nördlicher gelegenen - "Kuhteich" vor das Verwaltungsgebäude verlegen, das weit in den Friedhof hineingeschoben und über eine Umfahrung des landschaftlich geformten Teiches erreicht werden sollte. Es wurde dann jedoch entschieden, nach den Plänen von Cordes zu arbeiten, der den Teich südlich der heutigen Cordesallee platzierte. Meyer war wohl verärgert und versuchte kurz vor dem Bau noch einmal einzugreifen. Nachdem Cordes jedoch Bodenuntersuchungen vornehmen ließ, stellte sich heraus, dass der von Meyer vorgeschlagene Standort einen reinen Sanduntergrund aufwies, während die von Cordes favorisierte Stelle undurchlässige Bodenschichten hatte. Der technische Aufwand für einen Teich wäre also an der von Meyer vorgeschlagenen Stelle wesentlich höher gewesen. Meyer warf Cordes daraufhin vor zu lügen. Die Bodenuntersuchungen wurden schließlich von einer unabhängigen Kommission wiederholt, die das Ergebnis bestätigte. Somit wurde der Teich an dem von Cordes präferierten Standort verwirklicht.¹

Cordes betonte in seinen Veröffentlichungen, dass die Teiche zur Aufnahme von Drainagewasser vorgesehen und keine "Laune des Gartenkünstlers" seien. "Es zeigt sich hier so recht, wie in erster Linie dem Zweck gedient werden muss, und wie dann die sich ergebenden Formen doch schön zur Erscheinung gebracht werden können."²

Historische Wegeverläufe und Bepflanzung

Den Hauptzugang legte Cordes von der Allee aus geradlinig zur Insel. Diese Achse wurde später optisch nach Norden als Sichtbeziehung zum Cordesbrunnen und nach Süden als Sichtachse zum Rosarium verlängert. Der Weg führte über eine kunstvoll schmiedeeiserne Brücke auf die Insel und verzweigte sich dort. Über mehrere kurze Stichwege gelangten die Besucher zu kleinen Sitzplätzen auf den in Ufernähe angelegte Anhöhen. In Richtung Rosarium führten zwei hölzerne "Knüppelbrücken" über den Teich.

Historische Pflanzlisten oder Pläne existieren nicht, daher mussten zur Bestimmung der bauzeitlichen Bepflanzung alte Fotos, Beschreibungen und heute noch vorhandene Altbaumbestände herangezogen werden. Fotos aus der Zeit der Jahrhundertwende zeigen junge Waldbestände mit vielen Birken. Besonders fallen drei bis vier größere, malerisch eingestreute Koniferengruppen auf.

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5 Vergleich der 2017 vorhandenen Wegestrukturen (rot) mit den ergänzten bauzeitlichen Verbindungen (pink), 2017. Abb.: Büro Katrin Lesser Landschaftsarchitektin
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4 Haupteingangsbereich mit Verwaltungsgebäude und Südteich mit Insel und Rosarium in einem Ausschnitt des Generalplanes von 1880. Abb.: Archiv der Friedhofsverwaltung Friedhof Ohlsdorf

Folgende Pflanzen konnten sicher nachgewiesen werden: Acer platanoides, Acer pseudoplatanus, Acer saccharinum, Betula pendula, Carpinus betulus, Castanea sativa, Celtis i.S., Coryllus avellana, Crataegus monogyna, Fagus sylvatica, Fagus sylvatica 'Pendula', Fagus sylvatica f. purpurea, Fraxinus excelsior, Ilex aquifolium, Malus i.S., Populus nigra 'Italica', Pyrus i.S., Quercus robur, Quercus robur 'Fastigiata', Quercus rubra, Robinia pseudoacacia, Salix caprea, Tilia cordata, Tilia platyphyllos, Tilia tomentosa, Ulmus carpinifolia, Ulmus glabra 'Pendula', Ulmus Hybr. 'Lobel' oder Ulmus glabra 'Exoniensis'. Säulenförmig wachsende Chamaecyparis, Cryptomeria japonica, Larix decidua, Picea alba coerulea, Picea alcockiana, Picea orientalis, Picea pungens 'Glauca', Taxodium distichum, Taxus baccata und Taxus baccata 'Fastigiata'.

Zusätzlich ließ Wilhelm Cordes große Gruppen von Rhododendren und Azaleen rund um den Südteich und auf der Insel pflanzen. Die genauen Sorten oder die Farben in welchen sie blühten, sind nicht bekannt. Mit der Pflanzung größerer Gruppen meist einheitlicher Sträucher erhöhte Cordes die Wirkung zur Blütezeit. Besonders die in der Literatur als "Pirus"³ geführten Sträucher/Kleinbäume scheinen optisch Eindruck auf die Besucher gemacht zu haben. Zusätzlich wurden Kletterpflanzen in die angrenzenden Bäume gepflanzt, die sich malerisch zu den Kronen hinaufwanden. Am Ufer pflanzte Wilhelm Cordes wenige Stauden und Zwiebelpflanzen, in das Wasser setzte er Seerosen. Mehrere an gestalterisch herausgehobenen Stellen dekorativ angelegte Blumenbeete mit Wechselflor vervollständigten das Bild. Im Zentrum der Insel war ein sechseckiges Beet mit Hochstammrosen angelegt.

Gartendenkmalpflegerisches Gutachten

Anlässlich des 130. Geburtstages und auf der Basis des Gutachtens "Nachhaltigkeitsstrategie Ohlsdorf 2050" 4 wurde 2017 ein vertiefendes gartendenkmalpflegerisches Gutachten zum Bereich des Südteichs beauftragt5. Dieses sollte dazu dienen, Grundlagen für eine behutsame Wiederherstellung der landschaftlich reizvollen und einzigartigen Partie zu liefern und damit eine Rückgewinnung der über Jahrzehnte durch Pflegedefizite verlorenen Anlage zu ermöglichen.

Der historische Zustand konnte weitestgehend, aber nicht lückenlos nachgewiesen werden. Mit etwa 23 500 Quadratmeter ist der Bereich sehr groß und es gab nicht zu allen Abschnitten historische Fotos. Zudem gibt es keine genauen bauzeitlichen Pläne und auch der aktuelle Bestandsplan war aufgrund des dichten und hohen Wildwuchses und der nicht eingemessenen Bäume auf der Insel unvollständig.

Festzustellen ist, dass sich die Form des Teiches und der Insel seit den ersten Cordes-Plänen bis zur Ausführung nicht wesentlich verändert haben. Schon im Generalplan von 1880 war der Teich herzförmig und die Insel etwa trapezförmig abgerundet dargestellt, vier verschieden große und abgerundete Inselspitzen zeigten nach den verschiedenen Himmelsrichtungen, zwischen ihnen lagen größere und kleinere malerische Buchten. Jedoch war die Insel nur noch per Boot zu erreichen. Die früher die Insel von der Cordesallee aus erschließende, filigrane schmiedeeiserne Brücke, die ursprünglich 1889 auf der Hamburger Gewerbe- und Industrieausstellung gezeigt und später auf den Friedhof versetzt wurde, war in den 1950er Jahren nach Westen versetzt worden6, wo sie bis heute den Bach überspannt. Die beiden "Knüppelbrücken" auf der Südseite der Insel waren schon lange nicht mehr vorhanden.

Bauvorhaben Südteich

Die landschaftliche Anlage des Südteiches mit seiner Insel und den vielen Sichtbeziehungen war im Laufe der Zeit so verändert worden, dass die ursprüngliche Gestaltung nicht mehr erlebbar war. Erste Maßnahmen zur gartendenkmalpflegerischen Wiederherstellung begannen im Winter 2017/18, als auf der Basis des Gutachtens Büro Katrin Lesser/Berlin, umfangreiche Rodungsarbeiten durchgeführt wurden. Dabei wurde der Wildaufwuchs gezielt herausgenommen, die alten Bäume und Baumgruppen wieder als Solitäre herausgestellt, Rhododendren auf den Stock gesetzt und die historischen Sichtbeziehungen freigelegt. Gartenarchäologische Grabungen erbrachten unter der dicken Humusschicht jedoch keine Hinweise über die genauen historischen Wegeverläufe. Anschließend erarbeitete und begleitete das Büro YLA/Hamburg 2019/20 vor Ort die neue Erschließung der Südteichinsel und weiterer gestalterischer Maßnahmen, wie der Anlage von Beeten, einem Teil des ursprünglichen Wegeverlaufs, des historischen Bepflanzungskonzeptes und der Aufstellung von Parkbänken.

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6 Zur Bestandsaufnahme musste mit dem Boot übergesetzt werden, 2017. Foto: Büro Katrin Lesser Landschaftsarchitektin
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7 Blick vom veränderten Standort der schmiedeeisernen Brücke auf die Südteichinselvor den Wiederherstellungsarbeiten, 2017. Foto: Büro Katrin Lesser Landschaftsarchitektin

Neue Brückenverbindung

Im Zuge der Rekonstruktion des Wegenetzes wurde unter den Fachleuten 7 intensiv darüber diskutiert, ob man die ehemalige Brücke wieder an den alten Standort zurücksetzen solle. Dies wurde aus Kostengründen jedoch verworfen - man hätte dann sowohl die Kosten für die Translozierung der Brücke als auch weitere Gelder für die dann fehlende Brücke am Bach benötigt.

Man entschied sich dafür, die Erschließung der Insel am historischen Standort innerhalb der gedachten Linie zwischen Cordesbrunnen und Rosarium durch eine neue Brücke zu realisieren. Diese sollte sich gestalterisch an die historischen "Knüppelbrücken" anlehnen, die die Insel ehemals an der Südwest- und spiegelbildlich an der Südostseite mit dem Rosarium verbanden.

Da die abgeknickte Gestaltung des Geländers aus Cortenstahl an die natürlich gewachsene Struktur der "Knüppel" erinnert, wurde der Brückentyp "Branches" eines niederländischen Herstellers gewählt 8. Mit einer Breite von 2,5 Metern und einer Länge von 12,5 Metern entspricht sie ungefähr den Abmessungen der ehemals vorhandenen Brücke. Allerdings mussten die vorhandenen Rasenböschungen etwas an die Abmessungen der neuen Brücke angepasst werden.

Die Brücke weist eine leicht bogenförmig gewölbte Unterkonstruktion aus Stahlprofilen auf, mit Holzbeplankung mit Anti-Rutsch-Belag. Die beidseitigen 25 Zentimeter breiten Geländer haben Handläufe aus Holz. Die Brückenwiderlager wurden als Flachgründung in Ortbeton hergestellt. Nachdem bei den Bodenarbeiten Findlinge auftauchten, wurden diese zur Hangbefestigung genutzt, verbunden mit einer auf historischen Fotos sichtbaren Geröllschüttung aus Granit.

Wegeführung und Mobiliar

Die historische Wegeführung wurde in Teilen aufgegriffen. Ein Weg mit wassergebundener Wegedecke schließt südlich an die Cordesallee an und verbindet sie mit der neuen Brücke. Überquert man sie, führt ein lediglich mit Rindenmulch befestigter Weg in einem geschwungenen Bogen zur westlichen Inselspitze, welche zugleich den höchsten Punkt im Gelände markiert. Hier weitet sich der Weg tropfenförmig auf und es entsteht eine platzartige Situation mit weitem Ausblick über die Insel und die umliegenden Friedhofsbereiche.

Um die überaus reizvollen Blicke in alle Richtungen genießen zu können, wurden an dem Aussichtspunkt zwei Bänke "Rücken an Rücken" aufgestellt. Der Banktyp9 aus einer durchgehenden hölzernen und gerundeten Rücken- und Sitzfläche aus schmalen Holzprofilen und mit gusseisernen Füßen nimmt Bezug auf das Sitzbankmodell, das im Bereich des Südteiches um 1900 vorhanden war. Etwas südlicher wurde die gleiche Bank seniorengerecht mit zusätzlichen Armlehnen und Blick auf den Südteich aufgestellt.

Bepflanzungskonzept

Nach historischen Fotos öffnete sich der Weg auf der Insel nach der Brücke zu einem dreieckigen Platz mit Schmuckbeet mit Stammrosen in der Mitte. Das Beet wurde an seinem ursprünglichen Platz wiederhergestellt, aus Pflegegründen und um die Sichtachse zum Rosarium zu wahren jedoch mit Beet- und Kleinstrauchrosen bepflanzt. Da vorerst nicht alle bauzeitlichen Wege und Sitzplätze wiederhergestellt wurden, stellt der Platz zum jetzigen Zeitpunkt kein Wegekreuz mehr dar. Dies führte zu einer Vereinfachung von der ursprünglich sechseckigen Beetform, gemäß der Cordesschen Formensprache zu einem Rundbeet, das mit Corten-Stahlband eingefasst wurde.

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8 Blick auf die Südteichinsel mit Rosengarten im Hintergrund, Sommer 2021. Foto: Jutta Yoo
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9 Neues Rosenbeet und rekonstruierte Wegeführung auf der Südteichinsel, Sommer 2021. Foto: Jutta Yoo

Gruppen aus halbschattenverträglichen Wild- und Strauchrosen, wie Rosa gallica 'Complicata', Rosa x dupontii, Rosa moschata 'Queen of the Musk', 'Ballerina' und 'Trier' wurden zwischen den Baumbestand gepflanzt und säumen beidseitig den Weg. Ergänzt wurden sie durch Beet- und Kleinstrauchrosensorten wie 'Black Forest Rose', 'Fortuna', 'Lupo', 'Innocencia' und 'Escimo'. Die Rosenblüten sind überwiegend in hellen Tönen gehalten, sorgen so für Farbtupfer auf der Insel und schlagen eine gedachte Brücke zum Rosarium. Weiterhin wurden - ganz nach dem Vorbild von Wilhelm Cordes, der dadurch malerische Szenerien schuf - Kletterrosen, wie die Ramblerrosen 'American Pillar', 'Bobby James', 'Lykkefund' und 'Pauls Himalayan Musk' an vorhandene große Bäume gepflanzt und Kokosstricke als Rankhilfen gespannt. Da die Kronen von Koniferen lichtdurchlässiger sind als die der vorherrschenden Rot-Buchen, wurden sie für die Berankung ausgesucht. Die Rhododendren wurden punktuell gerodet, um die Bestände kompakt zu halten und Sichtbeziehungen längerfristig zu erhalten. Für Farbtupfer im Frühjahr sorgen neu gesetzte Schneeglöckchen und Krokusse, die in Tuffs auf der Insel verteilt gepflanzt wurden. Zudem soll die Anbringung von Nistkästen die Biodiversität auf der Insel fördern.

Die umfangreichen, aber dennoch behutsamen Eingriffe sollen dazu führen, dass die Insel mit ihrem alten Baumbestand wieder sichtbar und zugänglich wird und wiederhergestellte Blickbezüge ein altes-neues Raumgefühl schaffen. Die zahlreichen Besucher des Ohlsdorfer Friedhofes und die oft besetzten neuen Bänke auf der Südteichinsel zeigen, dass der Ort immer noch oder vielmehr wieder eine besondere Ausstrahlungskraft hat.

Literatur

Anmerkungen

1 Marheinecke, Jens: Mein Ohlsdorf-Buch. Hamburg 2001, S. 46.

2 Cordes, Wilhelm: Abdruck einer Rede. In: Deutsche Dendrologische Gesellschaft (Hg.): Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft 1897, S. 37.

3 Es ist nicht ganz eindeutig, was genau damit gemeint ist, die Gattung Pirus wird heute nicht mehr wissenschaftlich geführt. Im Späth-Buch von 1930 werden unter "Pirus" die Zierformen von Birnen (Pyrus) und Äpfeln (Malus) aufgelistet.

4 2015 wurde von der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Umwelt und Energie (BUE) und den Hamburger Friedhöfen -AöR- die "Nachhaltigkeitsstrategie Ohlsdorf 2050" in Auftrag gegeben. Den Auftrag erhielt das Berliner Büro bgmr Landschaftsarchitekten mit Landschaftsarchitektin Katrin Lesser, die den gartendenkmalpflegerischen Fachbeitrag erarbeitete, siehe auch Stadt + Grün 65.2016, Heft 11.

5 Katrin Lesser: Gartendenkmalpflegerisches Gutachten und Pflegekonzept zum Südteich-Gelände Friedhof Ohlsdorf. 2 Bände. Berlin 2017. Auftraggeber: Hamburger Friedhöfe -AöR-

6 Siehe Schoenfeld: Der Ohlsdorfer Friedhof. Ein Handbuch von A-Z. Bremen 2006, S. 172.

7 Hierbei sind besonders zu nennen: Heino Grunert von der Abteilung Gartendenkmalpflege der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Dr. Jens Beck vom Referat Gartendenkmalpflege des Denkmalschutzamtes Hamburg, Marc Templin, stellvertretender Bereichsleiter Hamburger Friedhöfe -AöR- und die beiden beteiligten Landschaftsarchitekten.

8 Brückenhersteller: STREETLIFE BV, Leiden, The Netherlands. Brückenbau: Siemke & Co Brücken- & Ingenieurbau GmbH, Dannenberg. GaLaBau: Wiese und Suhr Garten- und Landschaftsbau GmbH, Hamburg.

9 Fa. Michow, via futura, Parkbank Modell GB1G.

Dipl.- Ing. Katrin Lesser
Autorin

Garten- und Landschaftsarchitektin

 Ando Yoo
Autor

Landschaftsarchitekt

Y-LA Ando Yoo Landschaftsarchitektur

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