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Deutschlands Rote Liste 2020 entsteht im Internet

Botanischer Garten Naturschutz
Auch Bunter-Eisenhut, Aconitum variegatum, steht auf der Roten Liste. Foto: Wikipedia

Rote Listen dokumentieren in Abständen von zehn Jahren die Veränderungen der Gefährdung der Arten, zeigen Verschlechterungen aber auch Erholungen von Artbeständen an. Seit letztem Monat arbeiten der Botanische Garten und das Botanische Museum Berlin-Dahlem an der Vorbereitung von Deutschlands Roter Liste 2020. Erstmals werden sämtliche Arbeitsprozesse komplett ins Internet gebracht, die früher zeitintensiv vom Notizblock über den Karteikasten, das Manuskript und die Buchpublikation abliefen.

Ziel der Botaniker ist es, die Rote Liste auf ein neues organisatorisches Fundament zu stellen, um die Erstellungsprozesse und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Länder- und Bundesbehörden und im Naturschutz Tätigen zu optimieren. Erhebung, Verarbeitung und Publikation der Daten zum Vorkommen der Arten werden mit dem Projekt GBIF-D Botanik, dem deutschen Beitrag zum Datennetzwerk der Global Biodiversity Information Facility, abgestimmt.

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