Seit 18.000 Jahren breitet sich die Linde in Europa aus, Teil 2

Die Winterlinde ist Baum des Jahres 2016

von:
Baum des Jahres Gehölze
Straßenbaumschicksal: hoch aufgeastet und in kleiner Baumscheibe (Darmstadt, Hindenburgstr., 05.06.2016). Foto: Renate Scheer

Nachdem in der Stadt+Grün 07-2016 das "gemeinschaftliche Leben" mit der Linde beschrieben wurde, folgen im zweiten Teil Ausbreitung, Pflanzengesellschaften, der Status der Linde im Forst sowie ihre Verwendung als Straßenbaum.

Die Einwanderung und Ausbreitung der Linde seit der letzten Eiszeit

Die Bestimmung des Pollens der Gattung Tilia ist einfach, schwierig wird jedoch die Artbestimmung. Doch zunehmend wird in pollenanalytischen Untersuchungen eine Unterscheidung zwischen Tilia cordata und platyphyllos vorgenommen.

Für das Ende des letzten Hochglazials vor rund 18.000 Jahren gibt es zwei Gebiete, für die nach pollenanalytischen Sedimentuntersuchungen das Vorkommen der Linde gesichert ist: die niedrigeren Bergregionen Griechenlands und das thessalische Tiefland. Spätglaziale Funde in den bulgarischen Bergen, den südlichen Vorgebirgen der Karpaten sowie der Apennin-Halbinsel, wie etwa am Trasimenischen See, belegen, dass auch diese Regionen sehr wahrscheinlich zu den eiszeitlichen Rückzugsgebieten der Linde gehörten. Bis heute wurden in Europa keine weiteren eiszeitlichen Rückzugsgebiete entdeckt.

Die während der Nacheiszeit, des Holozäns, beginnende Ausbreitung nach Westen, Nordwesten und Norden nahm dann ihren Ausgang bereits an den Alpen und den Karpaten. Vor 8500 bis 7500 Jahren wanderte die Linde vorzugsweise nordwärts, über weite Gebiete Mittel- und Osteuropas bis zum südlichen und südöstlichen Rand der Ostsee.

SUG-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Landschaftsarchitekt/-in (w/m/d), Wiesbaden  ansehen
Sachbearbeiter*in Gewässerbau in der Abteilung..., Giessen  ansehen
Gärtner*in oder Forstwirt*in mit Spezialaufgaben..., Düsseldorf  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen
Baum des Jahres Gehölze
Die über 500 Jahre alte Dorf-Linde in Berlin-Kladow fühlt sich an ihrem Standort wohl, (...). Seit Juli 1949 als Naturdenkmal ausgewiesen. Foto: Renate Scheer
Baum des Jahres Gehölze
Verschiedene Blattformen der Winterlinde. Foto: Renate Scheer

Sie erreichte die Wasserscheide zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer und ging nördlich etwa bis zum 60. Breitengrad. Vor 8800 bis 8000 Jahren waren sowohl das französische Zentralmassiv als auch der größte Teil Südskandinaviens besiedelt, die heutige nördliche Verbreitungsgrenze der Winter-Linde wurde schließlich vor 7000 bis 6000 Jahren erreicht.

Die nördliche Wanderung der Linde erfolgte in Mitteleuropa demnach sehr rasch: für eine Entfernung von 1150 Kilometern von Oberbayern bis Nord-Jütland benötigte sie 1400 Jahre, das entspricht einer Ausbreitungsrate von 820 Meter pro Jahr. Die Expansion vom südwestlichen Alpenrand bis zum Zentralmassiv mit rund 320 Kilometern ging mit 190 Metern pro Jahr wesentlich langsamer vonstatten.

Tilia cordata hat von den europäischen Tilia-Arten die bei weitem größte Verbreitung: 6,5 Millionen Quadratkilometer. Das Areal erstreckt sich vom nördlichen Spanien über Frankreich, England bis zum südlichen Fennoskandien und Russland, am 63. Breitengrad. Die südöstliche Grenze des Hauptverbreitungsgebietes verläuft von der Balkanhalbinsel zum nordwestlichen Rand des Schwarzen Meeres und von dort weiter nach Nordosten, sie endet östlich des Urals beim 75. Längengrad. Einzelne getrennt liegende Areale außerhalb des Hauptverbreitungsgebietes existieren auf der Krim und in der Kaukasus-Region (Lang, 2003).

In Mittel- und Süddeutschland ist die Winter-Linde heute stellenweise häufig, in den Alpen, auf der Schwäbisch-Bayerischen Hochebene, im Bayerischen Wald, im Franken- sowie im Schwarzwald kommt sie nur sehr zerstreut vor, auch im norddeutschen Flachland ist sie eher selten (Hegi, 1925).

Vereinzelt gibt es auch heute noch Linden-Sehenswürdigkeiten zu entdecken: Rund 40 Hektar Lindenbestände, fast ausschließlich Winter-Linden, wachsen verstreut über den Leinawald bei Altenburg in Thüringen. Die Bäume sind über 100 Jahre alt, haben inzwischen Höhen von 35 Metern erreicht und stehen in Mischung mit Eiche. Die Linde samt sich flächendeckend im Leinawald aus und wird auch in Zukunft ihren Anteil von etwa sieben Prozent am Gesamtbaumbestand erhalten können (Schröder, 2016).

Weitere größere Vorkommen stehen im Hessischen Bergland, im Weser-Leinebergland, in den niedersächsischen Börden sowie im Kottenforst bei Bonn, den Hesmer 1958 als das größte mitteleuropäische Lindenvorkommen bezeichnete. Typische Winter-Linden-Standorte sind auch die nordöstlichen Lagen der Mittelgebirge wie Harz, Rhön und Erzgebirge (Götz, Wolf, 2004).

Baum des Jahres Gehölze
Junges Grün aus altem Holz (Prinz-Emil-Garten, 20.04.16). Foto: Renate Scheer
Baum des Jahres Gehölze
Borke mit kräftigen Längsfurchen (Prinz-Emil-Garten, 17.05.16). Foto: Renate Scheer

Pflanzengesellschaften

Die Winter-Linde (wie auch die Sommer-Linde) tritt selten in Reinbeständen auf, meist steht sie in Mischung mit anderen Laubbäumen wie zum Beispiel Ahorn, Hainbuche, Esche, Eiche und Ulme.

Im nordalpinen Föhn- und Seengebiet, besonders an den Kalk- und Nagelfluh Felsen oberhalb des Walensees und des Vierwaldstättersees (CH), wachsen artenreiche Linden-Steilhangwälder, in denen die Winter-Linde dominiert (Asperulo taurinae-Tilietum).

Außerhalb der Alpen nehmen erst am Ostrand Mitteleuropas lindenreiche Wälder wieder größere Flächen ein. Der mehr als 4000 Hektar große Urwald von Bia?owie?a' im polnischen Tiefland besteht zur Hälfte aus Laubmischwäldern auf ± grundwassernahen Lehmböden. In wechselndem Mosaik werden diese von mächtigen Eichen, Ahornen, Linden und Hainbuchen beherrscht - die Rot-Buche kommt hier östlich ihrer klimatischen Verbreitungsgrenze nicht vor. Die vegetationsökologische Amplitude der Linden-Hainbuchenwälder Polens reicht von ärmsten - etwa Zentralpolen - bis zu den reichsten Standorten wie in Wolhynien. Eichen-Linden-Ahorn-Mischwälder, ähnlich denen von Bia?owie?a kommen auch in Masuren, Litauen und Lettland sowie bis weit nach Mittelrussland und in der nördlichen Ukraine vor (Ellenberg, Leuschner, 2010).

Standortwünsche

In Mitteleuropa besiedelt die Winter-Linde bevorzugt lockere mittel- bis tiefgründige, frische bis mäßig trockene, nährstoff- und basenreiche Lehm-, Löß- oder Tonböden. Im Gegensatz zur Sommer-Linde, die höhere Ansprüche insbesondere an die Basenausstattung, den pH-Wert und die Durchlüftung des Bodens stellt, wächst die Winter-Linde auf einer breiten Palette von Standorten. Sie gedeiht auch noch auf besseren Sandböden, schwach sauren Böden mit mäßiger Nährstoffversorgung sowie auf verdichteten Substraten und weist eine beachtliche Trockenheitstoleranz auf.

Tilia cordata ist in der Lage durch ihr leicht zersetzbares, eiweiß- und kalkreiches Laub den Säuregrad der oberen fünf bis zehn Zentimeter des Bodens zu verringern (Götz, Wolf, 2004; Pressemitteilung, 2016; Schmechel, 2016).

Baum des Jahres Gehölze
Gut verhüllt – ohne Christo (Herrengarten, Darmstadt, 16.05.2016). Foto: Renate Scheer
Baum des Jahres Gehölze
Herbstlaub (Rosenhöhe, 29.10.2015). Foto: Renate Scheer

Die Linde im Forst

Lange Zeit vor der geregelten Forstwirtschaft wurde die Stockausschlagsfähigkeit der Linde in der Nieder- und Mittelwaldwirtschaft genutzt; zur Bastgewinnung beschnitt man die Bäume alle 14 bis 15 Jahre. Diese Art der Bewirtschaftung, meist mit Eichenüberhältern und einer Hauschicht aus Hainbuche, Hasel, Ahorn, Esche und Linde erstreckte sich über weite Teile Mitteleuropas, und zwar auch in Gebiete, die nach pollenanalytischen Befunden ehemals buchenbeherrscht waren (Ellenberg, Leuschner,2010).

Der Wechsel der Forstwirtschaft zum Hochwald und der seit Ende des 18. Jahrhunderts anhaltende Trend zu den Nadelbaumarten dürften die Hauptursache für den Rückgang der Linde in jüngerer Zeit sein. Eine Umfrage der "Allgemeinen Forstzeitschrift", AFZ, 1975 bei den bundesdeutschen Landesforstverwaltungen ergab, dass der Lindenanteil zwar zunehmen werde, sie aber insgesamt eine untergeordnete Holzart bleiben wird. Einheitliche Aussage war, dass die Linde als Unter- und Zwischenholzart in Eichenbeständen aller Variationen vorgesehen ist; ihr hohes Umtriebsalter macht sie dafür besonders geeignet (Anonymus 1, 1979).

Eine Anfrage bei den Forstämtern im März 2016 ergab, dass sich der Status der Linde im Wesentlichen nicht verändert hat. Der Anteil an der Waldfläche liegt im Durchschnitt bei 0,7, überall aber unter einem Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den Inventuren Sommer- und Winter-Linde nicht unterschieden werden, die Winter-Linde aufgrund ihrer geringeren Ansprüche aber bevorzugt wird. Abgesehen von Sonderstandorten, wo die Linde auch in der Hauptschicht mitvertreten ist, wird sie als "dienende" Baumart, häufig gemeinsam mit Hainbuche, im Unter- und Zwischenstand vor allem in Stiel- und Trauben-Eichenbeständen, zum Teil auch bei Rot-Buche eingesetzt. Da die Linde in der Jugend außerordentlich schattenverträglich ist, verhindert sie das Aufkommen unerwünschter Vegetation (Vergrasung), beschattet die Stämme der Hauptbaumarten, (früheres Absterben der Äste, keine Wasserreiserbildung) und sorgt für ein ausgeglichenes Bestandsklima. Aufgrund ihres dichten, feinwurzelreichen Herzwurzelsystems und der leicht zersetzbaren Blattstreu sind Linden für die Bodenfruchtbarkeit außerordentlich wertvoll.

Das seit den 1980er-Jahren verfolgte Konzept einer naturnahen Waldwirtschaft berücksichtigt in stärkerem Maße ökologisch wichtige Mischbaumarten am Bestandsaufbau. So wird die Linde als Mischbaumart gefördert, aber auch der Anteil in der Hauptschicht nimmt leicht zu, etwa in Bayern. Aufgrund ihrer Wärme- und Trockenheitstoleranz wird die Linde ihre Stellung als Mischbaumart zukünftig weiter ausbauen können, so in Mecklenburg-Vorpommern.

Baum des Jahres Gehölze
Abschied in gelb-braun (Rosenhöhe, 29.10.2015). Foto: Renate Scheer
Baum des Jahres Gehölze
Blick in die Krone der Kladower Dorf-Linde Foto: Renate Scheer
Baum des Jahres Gehölze
Das Wappen von Lindenfels (Kreis Bergstraße, 21.04.2016). Foto: Renate Scheer

Da Winter-Linden bei der Begründung von Eichenbeständen meist fehlen, werden sie in der Regel gepflanzt. Für den Staatswald in Sachsen sind für dieses Jahr rund 25.000 Bäume vorgesehen.

Zur Erhaltung und Verbesserung der genetischen Ressourcen werden seit einigen Jahren Generhaltungssamenplantagen angelegt. Seit dem 1.1.2003 unterliegt die Baumart dem Forstvermehrungsgutgesetz (FoVG), zuvor bereits dem Forstsaatgutgesetz von 1957. In Deutschland sind acht Herkunftsgebiete für die Linde ausgewiesen. (Haase, Jakob, Kühling, Schmechel, Voth, 2016).

Würde in den Forsteinrichtungswerken auch der Aspekt "Schönheit" eingeführt, erreichte die Linde schnell einen der vordersten Plätze: Blüte, Duft, das frisch-grüne und im Herbst gelb leuchtende Laub, die Bedeutung für die Insektenwelt und nicht zuletzt der schmackhafte Honig wiesen sie als "Zukunftsbaum" aus. Dabei können die Honigerträge durchaus wirtschaftlich bedeutsam sein, wie ein Artikel in der AFZ belegt: In der Region Mittlere Wolga wächst Tilia cordata auf 1,1 Millionen Hektar, überwiegend als Niederwald bewirtschaftet. Von den Einnahmen der Land- und Forstwirtschaft dieser Lindenfläche stammen 9/10 aus Lindenhonig (Anonymus 2, 1979).

Auf der Straße steht ein Lindenbaum

In Mecklenburg-Vorpommern ist der überwiegende Anteil der rund 4000 Kilometer Alleen und einseitigen Baumreihen mit Winter- und Sommer-Linden bepflanzt (Pressemitteilung, 2016). Auch in den Städten ist die Linde als Straßenbaum geschätzt, wobei die Ansichten über ihre Eignung variieren: Die Straßenbaumliste der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) von 2012 bewertet Tilia cordata als mit Einschränkung geeignet: der Habitus kann sehr variabel sein, daraus resultiert ein schwieriger Kronenaufbau und sie ist schwer aufzuasten. Lorenz von Ehren beschreibt sie als mäßig stadtklimaverträglich, aber empfindlich gegen Einpflastern und Bodenverdichtung. Ein älterer Lorberg-Katalog (1994) bezeichnet sie eindeutig als "ungeeignet für innerstädtisches Klima".

In der Lindenstadt Leipzig - das sorbische Wort Lipsk bedeutet Lindenort - stehen 60 913 Straßenbäume, davon entfallen 35,8 Prozent auf die Linde (Dezember 2015). Neben der reinen Art, Tilia cordata, werden eine Reihe Sorten gepflanzt, zum Beispiel 'Greenspire', 'Rancho', 'Roelvo', 'Erecta' sowie weitere Lindenarten und -hybriden; künftig wird auch Tilia x flavescens 'Glenleven' einbezogen, (Heynisch, 2016).

In Berlin, einer der Städte mit den meisten Straßenbäumen (439.000), gehört die Linde mit 35 Prozent ebenfalls zu den Favoriten (Stand 2014). Nach dem Straßenzustandsbericht von 2010 weisen 35,4 Prozent der Linden leichte bis extreme Schädigungen auf. Schaut man sich aber die gepflanzten Hauptbaumarten an, zeigen die Linden mit rund 65 Prozent ungeschädigter Bäume die beste Kronenvitalität. Der Zustand der mittelalten und alten Linden hat sich jedoch von 2005 bis 2010 verschlechtert, (www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/stadtgruen/stadtbaeume).

Dresden hat 53 201 Straßenbäume - Stand von Dezember 2015 - die Linde ist mit 28 Prozent beteiligt. Der Zustand des Straßenbaumbestandes ist gut, denn 86 Prozent haben keine oder nur leichte Schäden bei einem hohen Anteil von Jungbäumen. Die Linde wird weiterhin gepflanzt, getestet wird aktuell Tilia tomentosa 'Szeleste' und Tilia mongolica (Thiel, 2016).

München besitzt rund 110.000 Straßenbäume, von denen ungefähr 30 Prozent Linden sind, darunter zahlreiche T. cordata, T. c. 'Greenspire' sowie einige andere Sorten. Um künftig eine größere Vielfalt zu erzielen, werden verstärkt auch andere Tilia-Arten gepflanzt, wie T. x euchlora, T. tomentosa 'Brabant'' T. americana 'Nova' sowie T. x flavescens 'Glenleven', mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat (Wilhelm, 2016).

Die Linde ist aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Damit sie uns weiterhin erfreut, wären eine Reduzierung der schädigenden Faktoren, bessere Pflege und mehr Achtung im Umgang mit ihr notwendig.

Friedrich I., König in Preußen, erließ Anfang des 18. Jahrhunderts ein Gesetz, das jedem Bewohner die Verantwortung für die Pflege der Linden vor seinem Haus übertrug - dies könnten wir aufgreifen.

Literatur

Anonymus 1 (1979): Zur forstlichen Bedeutung der Linde, Allgemeine Forstzeitschrift (AFZ), 31, Sonderheft 'Die Linden', S. 833-835.

Anonymus 2 (1979): Linden als Bienenweide - eine vielversprechende forstliche Nutzung, AFZ, 31, Sonderheft 'Die Linden', S. 836.

Bernatzky, A. (1970): Die Linde, Baum-Zeitung 4, S. 55-57.

Bandoly, W. (1988): Beitrag zur Kenntnis über die Keimpflanzen der Gattung Tilia L., Gleditschia 16, S. 179-186.

Brendel, K. (1949): Die Straße Unter den Linden, Diss. TU Berlin.

Dorsch, A. (1996): Baumkunde, Bd. 1, Herkunft und Bedeutung der deutschen und lateinischen Baumnamen, IHW- Verlag, Eching.

Ellenberg, H., und Leuschner, C. (2010): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen, 6. vollst. neu bearb. u. stark erw. Aufl. v. C. Leuschner, Ulmer Verlag, Stuttgart.

Engler, V. (1909): Monographie der Gattung Tilia, Hochschulschrift, Breslau.

Eschrich, W. (1992): Gehölze im Winter, 2. überarb. Aufl., Fischer Verlag Stuttgart.

Götz, B. und Wolf, C. (2004): Tilia cordata, Enzyklopädie der Holzgewächse, Handbuch und Atlas der Dendrologie; Hrsg. Roloff, A.; Weisgerber, H.; Lang, U. und Stimm, B.; 38. Erg.-lief. 12/04; ecomed Verlagsgesellschaft, Landsberg am Lech.

Gräter, C. (1997): Linde und Hag, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen.

Haerkötter, G. und M. (1989): Macht und Magie der Bäume, Eichborn Verlag, Frankfurt/M.

Hegi, G. (1925): Illustrierte Flora von Mitteleuropa, Bd. V, 1. Teil, J. F. Lehmanns Verl., München.

Hegnauer, R. (1973): Chemotaxonomie der Pflanzen, Bd. VI, Birkhäuser Verlag, Basel, Stuttgart.

Hocker, R. (1979): Die Winterlinde im Kottenforst, AFZ, 31, Sonderheft 'Die Linden', S. 842-844.

Köstler, J., Brückner, E., Bibelriether, H. (1968) Die Wurzeln der Waldbäume, Parey-Verlag, Hamburg, Berlin.

Lang, G. (2003): Immigration and expansion of Tilia in Europe since the last Glacial - In Tonkov, S. (ed.): Aspects of Palynology and Palaeoecology: Festschrift in Honour of Elissaveta Bozilova, p. 21-39, Pensoft Publ., Sofia, Moscow.

Pressemitteilung "Baum des Jahres 2016 - Die Winterlinde", Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Mecklenburg-Vorpommern.

Sachs, H.: Der Müller mit dem Studenten, Politische Gedichte aus der deutschen Vorzeit, hrsg. von Hoffmann von Fallersleben, Leipzig 1843.

Schneebeli-Graf, R. (2008): Die Linde, ihre Geschichte und Geschichten; ein botanisch-kulturhistorischer Essay, Ott Verlag, Bern.

Zehnsdorf, A., Czegka, W. (2006): Geleitete Linden in Thüringen, Mitt. Dt. Dendrol. Ges., 91, S. 181-190.

Zehnsdorf, A., Czegka, W. (2007): Geleitete Linden in Sachsen, Mitt. Dt. Dendrol. Ges., 92, S. 97-106.

Schriftliche Auskünfte März 2016

Forst:

Haase, B., Forstamt Prüm

Jakob, A., Regierungspräsidium Freiburg, Landesbetrieb Forst Bad.-Württ., Referat 83, Fachbereich Waldbau, Waldschutz, Klimawandel.

Kühling, K., Staatsbetrieb Sachsenforst, Leiter Büro der Geschäftsführung, Pressesprecher.

Schmechel, D., Leiter der Abt. 8/LWF - "Wissenstransfer, Öffentlichkeitsarbeit, Waldpädagogik", Bayern.

Schröder, Forstamtsleiter des Forstamtes Weida mit den Einzugsgebieten: Altenburger Land, Landkreis Greiz, Stadt Gera.

Voth, W., Landesforst Mecklenburg-Vorpommern, Betriebsteil Forstplanung, Versuchswesen, Forstliche Informationssysteme, Fachgebiet Versuchswesen.

Straßenbäume:

Heynisch, Grit, Leipzig, Amt für Stadtgrün und Gewässer, Abt. Verwaltung, Sachgebiet Stadtbäume.

Thiel, D., Landeshauptstadt Dresden, Amtsleiter f. Stadtgrün u. Abfallwirtschaft.

Wilhelm, L., mdl., März 2016, München, Abteilungsleiter Betriebe und Mitglied im Arbeitskreis Stadtbäume.

Honig:

Horn, H., mdl., März 2016, Wiss. Mitarbeiter Landesanstalt für Bienenkunde, Univ. Hohenheim.

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle grüne Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen