Editorial

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Uns stehen harte Zeiten bevor. Um Leben zu retten, sind soziale Kontakte eingeschränkt, Grenzen dicht, Restaurants, Kinos und Kneipen geschlossen, Versammlungen verboten, - ganz abgesehen von geschlossenen Schulen und Hochschulen. Wer keinen eigenen Garten hat, muss sich mit seinem Grün in der Wohnung oder vor der Haustür begnügen. Ein grünes Wohnumfeld ist jetzt von enormer Bedeutung. Dort könnten wenigstens noch die Vögel zwitschern, die Luft wäre annehmlich und der Frühling wäre ein wenig spürbar. Nun zeigt sich, wie wohnlich unsere Städte sind - auf ganz neue Weise.

Bei Ausgangssperren könnte auch das Grün der Parks und Gärten vielleicht nicht mehr gepflegt werden. Ein weiterer trockener Frühling wäre dort eine Katastrophe, viele Bäume würden sterben.

Unsere Gesellschaft muss über sich hinauswachsen, Zusammenhalt per Mail, Messenger Dienste und Telefon organisieren. Entscheidend wird sein, wie lange die Krise andauert. Eine Wirtschaftsflaute wird die Haushaltsdebatten der öffentlichen Hand neu entfachen - mit allen uns bekannten Folgen.

Behalten wir einen kühlen Kopf und unser Grün im Auge. Bleiben Sie gesund und achten wir aufeinander.

Beste Grüße,
Ihre Mechthild Klett

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