Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Pavillons kennen wir aus vielen Schloss- und Landschaftsparks, als Blickfang am Ende einer Sichtachse, als kunstvoll gestaltetes Kleinod oder als Platz im Schatten oder im Trockenen bei Regen.
Editorial

Ursprünglich als quadratisches oder rechteckiges Zelt genutzt, sollen die hochgeklappten Seiten in ihrem Ausgang einem Schmetterling ähnlichgesehen haben, der auf Französisch papillon heißt. Meist in offener Form, als Jagdpavillon häufig auch in geschlossener rechteckiger Form wurde der Pavillon vor allem zur Zeit des Barock als architektonische Gartenkunst entwickelt – zum Lustwandeln oder zur Aufführung von Musik oder Theater.

Nach der quadratischen oder rechteckigen Form wurde der Pavillon zu einer Rotunde weiterentwickelt, die häufig aufgrund der schwierigen architektonischen Anforderungen zu acht- oder neuneckigen Formen vereinfacht wurde. In Asien werden viele Pavillons sakral genutzt, in Europa haben sie sich zu hoher Gartenkunst entwickelt. Oft wurden hier mit Kapitellen versehene ionische Säulen sowie Marmorfiguren verwendet.

Selbst als kleine Verkaufspavillons haben sie noch großen Charme, wie auch als offene Musikpavillons oder in doppelstöckiger Holzversion – sie entwickeln für ihren Ort immer große Anziehungskraft. Genießen wir sie.

Ein gutes neues Jahr 2025!

Beste Grüße

Mechthild Klett

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