Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

von:
Wer selbst einmal eine Rosenhecke gepflanzt und gepflegt hat, weiß um die Duftwolken, die einem zur Blütezeit entgegenwabern und die sinnliche Wahrnehmung beflügeln. Zugleich schützt sie vor unliebsamen Blicken, strukturiert Gärten und Parks. Aber auch pflegeintensive kniehohe Hecken aus Birnenbäumchen können begeistern, so gesehen am Schlosspark von Chennonceau am Le Cher in Frankreich.

Allen ist gemein, dass sie besonders pflegeintensiv sind – die Ornamente der barocken, vielerorts bedrohten Buchshecken genauso wie wolkenförmige Hecken, die mit der Räumlichkeit spielen. Dazu kommen immergrüne und laubabwerfende Hecken mit verschiedenen Pflanzensorten, Blütezeiten, Höhen sowie Zweig- und Blütenstrukturen. Sie werden in viele Formen wie Kegel oder Pyramiden geschnitten, manche auch in aufwendige Topiary-Schnitte.

Dabei erfüllen sie nicht nur hohe ästhetische Anforderungen, sondern dienen neben dem Sichtschutz als Raumteiler oder Windbrecher. Nicht zu vergessen: Hecken bilden Schutzräume für Igel, Spitzmäuse, Erdkröten sowie Blindschleichen und spenden Nistplätze für Amseln, Rotkehlchen, Gartengrasmücke und Heckenbraunelle.

Mit besten Grüßen,
Ihre Mechthild Klett

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M. A. Mechthild Klett
Autorin

Stadt+Grün, Redaktionsleiterin

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