Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Immer wichtiger wird hierbei, in welchen Kooperationsformen, in welchen Partnerschaften und mit welchen Beteiligungsformaten gearbeitet wird. Und auch, wie Theorie und Praxis schneller zueinander finden. Kooperationsmodelle von Hochschulen und Kommunen zeigen, wie es geht und welche Schwierigkeiten hierbei bewältigt werden müssen:
Die Stadt Luzern hat zur Klimaanpassung ein Praxishandbuch "Klimaangepasste Pflanz- und Grünflächen" entwickelt, das als Leitfaden für Fachkräfte der kommunalen Verwaltung und externe Planende gedacht ist. Andere suchen nach geeigneten Indikatoren, um Planungs- und Umsetzungsbedarf im Klimawandel transparent zu machen, zum Beispiel als "Hitzevorsorge durch klimaaktives Grün".
In Viersen geht es bei der Klimafolgenanpassung darum, Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse zu definieren und ihre Voraussetzungen zu bestimmen. Es wird gefordert, planerische und bauliche Fachbereiche, den Sozialbereich, die zentrale Verwaltung, die Feuerwehr und das Gebäudemanagement einzubeziehen und Klimawandelanpassung als kommunale Gemeinschaftsaufgabe zu verstehen. So bleibt das Thema hier immer auf Platz 1.
Mit besten Grüßen; Ihre Mechthild Klett
SUG-Stellenmarkt
