Landesgartenschau Fulda 2023

Ein Schaugarten zur Bauwerksbegrünung - Studierende als Kooperationspartner

Hochschule Geisenheim University Hochschulen
Projektverantwortliche der Hochschule Geisenheim (HGU) und des hessischen Landesamt für Naturschutz (HLNUG) beim gemeinsamen Abschlussbild mit den ausgezeichneten Studierenden der "Summer School" (v.l.): Prof. Dr. Alexander von Birgelen (HGU), Christine Zarda und Susanne Schroth (HLNUG), Anna Schlimpen, Madellaine Gilles, Theresa Pickel, Lena Hörsch, Aaron Werner, Annika Jeschek, Stephanie Braun-Fischer (HGU), Maren Stollberg (HGU) und Harald Hoeckner (HLNUG). Foto: HGU

Auf einer fächerübergreifenden "Summer School" zu Klimaanpassung und Bauwerksbegrünung an der Hochschule Geisenheim (HGU) entstanden im vergangenen Jahr Ideen für einen Schaugarten. Inzwischen hat sich aus dieser Idee eine Kooperation mit dem Fachzentrum Klimawandel und Anpassung" des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) und den Organisatoren der Landesgartenschau 2023 in Fulda daraus entwickelt.

In diesem Schaugarten zu Gebäudebegrünung wird im kommenden Jahr gezeigt, wie mit der richtigen Pflanzenverwendung gestalterisch und baulich etwas gegen Überhitzung getan werden kann. Beteiligt sind Studierende der Landschaftsarchitektur und des Gartenbaus. Dabei wurden sie fachlich durch die Dozentinnen Stephanie Braun-Fischer und Maren Stollberg aus dem Institut für urbanen Gartenbau und Pflanzenverwendung unterstützt.

Die entstandenen Konzepte der Studierenden wurden in einem Wettbewerb eingereicht und durch ein Preisgericht von Hochschule und Landesamt sowie der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen ausgewählt. Auf den ersten Platz wurde das Konzept "rankWERK" der Studierenden Annika Jeschek und Aaron Werner von Jury gewählt. Der in diesem Entwurf geplante Schaugarten bietet den Besuchern einen vielseitigen Rundgang durch die verschiedenen Arten der Bauwerksbegrünung.

Ziel ist es, das Potenzial des Einsatzes von Pflanzen, ihre klimatische Kühlungsleistung und ihre besondere Ästhetik im Stadtraum zu visualisieren. Einen zusätzlichen Kühlungseffekt bietet ein Sprühnebelring, der die Abkühlung auch über die Sinne erfahrbar macht. 1000 Euro Preisgeld gab es für die studentischen Planer. Der zweite Platz wurde durch zwei Arbeiten doppelt belegt und mit je 500 Euro belohnt". Ihre Grundideen waren "Gemüse an der Hauswand", "Fluchtweg aus der überhitzten Stadt", und Balkonien.

Für die Macher der LGS Fulda ist es bereits die zweite Kooperation mit der Hochschule Geisenheim. "Wir sind sehr dankbar für die akademische Unterstützung in unserer Konzeption", freut sich Geisenheim Alumnus Marcus Schlag, Geschäftsführer der Landesgartenschau Fulda 2023, über die Beteiligung.

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