Renens

Einweihung des Parc de la Delèze und Erhalt des Labels "Grünstadt Schweiz"

Auszeichnungen Grünflächen
Die Schweizer Gemeinde Renens liegt nördlich des Genfer Sees, im Hintergrund die Alpen. Foto: Mitch Altman, Creative Commons BY-SA 2.0

Die Gemeinde Renens in der Schweiz hat die Fertigstellung der Landschaftsgestaltung des Parc de la Delèze bekannt gegeben. So kann die Öffentlichkeit diese 990 Quadratmeter große Grünfläche neu entdecken. Sie wurde in Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung völlig neu gestaltet.

Bei der Einweihungsfeier am 16. Juni wurde der Gemeinde auch offiziell das Label "Villeverte Suisse" für die nachhaltige Bewirtschaftung von Grünflächen verliehen, nachdem es ihr bereits Anfang des Jahres zugesprochen wurde. Renens gehört damit neben Morges und Ecublens zu den ersten Gemeinden der Westschweiz, die mit diesem Zertifikat ausgezeichnet wurden.

Seit mehreren Jahren hat Renens ein Programm zur kontinuierlichen Renovierung der städtischen Parks aufgelegt. Im vergangenen Jahr wurde die Neugestaltung des Parks von Delèze in Angriff genommen, der sich südlich der Gleise und entlang der Rue du Lac gegenüber dem Centre Technique Communal (CTC) befindet. Nach einem Konsultationsprozess mit den Bewohner*innen des Viertels wurde ein Landschaftsgestaltungskonzept festgelegt, das insbesondere die Erhaltung der großen Bäume, den Schutz der Fauna und Flora, die Pflege der Schatten- und Ruhezonen sowie die Instandsetzung des Spielplatzes vorsieht.

Das gesamte Renovierungsprojekt umfasste auch die Sanierung des Eingangshofs des CTC. Der Innenhof, der bis zum Beginn des Projekts als Parkplatz genutzt wurde, wurde durch die Pflanzung von zwölf großen Bäumen in eine neue Grünfläche verwandelt. Diese Projekte sind konkrete Beispiele, um gegen die übermäßige Betonierung vorzugehen und um eine bessere Durchlässigkeit des Bodens sowie eine stärkere Begrünung des Gemeindegebiets zu erreichen.

Renens erhält das Zertifikat "Villeverte Suisse" in Bronze. Die Gemeinde freute sich, auf diese Weise ihr öffentliches Parkangebot verbessern zu können. Die Anerkennung sei besonders erfreulich, da die Anforderungen dafür hoch seien. Der Preis soll weitere Schweizer Städte und Gemeinden ermutigen, sich trotz zunehmender Verdichtung für nachhaltige urbane Grünräume und eine hohe Lebensqualität einzusetzen.

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