Festakt Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2017

Erster Preis an das Büro Planorama für den Rheinboulevard vergeben

Landschaftsarchitektur
Staatssekretär Gunther Adler (im Hintergrund) überreichte zusammen mit bdla-Präsident Till Rewaldt (1. v. l.) den 1. Preis für das Projekt "Rheinboulevard, Köln-Deutz" an die Entwurfsverfasser Markus Loh (2. v. l.) und Maik Böhmer (3. v. l.) von Planorama Landschaftsarchitektur mit dem Auftraggeber, Dr. Joachim Bauer, (4. v. l.) Amt Landschaftspflege und Grünflächen, Köln. Foto: Manuel Frauendorf, bdla

Am 29. September 2017 wurden in Berlin die Auszeichnungen und der Erste Preis im 13. Jahrgang des Wettbewerbs Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis vergeben. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2017 wurde das Projekt "Rheinboulevard, Köln-Deutz", Entwurfsverfasser ist das Büro Planorama Landschaftsarchitektur. Maik Böhmer und Markus Loh nahmen gemeinsam mit dem Auftraggeber, Dr. Joachim Bauer für das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln den Preis von Staatssekretär Gunther Adler und bdla-Präsident Till Rehwaldt entgegen. "Nach zehn Jahren Planungs- und Bauzeit ist auf einer Fläche von zwei Hektar ein modernes, baukulturell einzigartiges städtisches Bauwerk - eine 500 Meter lange Ufertreppe - entstanden, das vis-à-vis des Weltkulturerbes mit Dom und Altstadt den Kölnern und ihren Besuchern völlig neue Qualitäten am Rheinufer beschert. Zudem besticht das Projekt durch bestens integrierten Hochwasserschutz und den ebenso subtilen wie spannungsvollen Umgang mit den historischen Schichten aus der über 2000-jährigen Stadtgeschichte", so das Preisgericht.

Neun weitere ausgezeichnete Projekte wurden dem Publikum in Filmen präsentiert und prämiert: Die Auszeichnung Pflanzenverwendung erhielt das Projekt Lohsepark in Hamburg von Vogt Landschaftsarchitekten AG Zürich und Berlin. Die Auszeichnung für Grüne Infrastruktur als Stategie erhielt das Projekt "Zu neuen Ufern in Siegen" vom Atelier Loidl Landschaftsarchitekten. Das Büro Amler Rohloff Wirzmüller FreiraumArchitekten wurden für ihren Dachgarten wagnis4 in München in der Kategorie Quartiersentwicklung und Wohnumfeld ausgezeichnet. Der Preis für die Kategorie Partizipation und Planung ging an wagnisART - Wohnumfeld als partizipativer Prozess in München vom Büro bauchplan ).( München. In Berlin-Pankow liegt der Botanische Volkspark Blankenfelde von Fugmann Janotta Partner Landschaftsarchitekten und Landschaftsplanern entworfen und in der Kategorie Naturschutz und Landschaftserleben prämiert wurde. Mit dem Play_Land-Jugendtreff und Spiellandschaft, Oberhausen-Holten punktete die wbp Landschaftsarchitekten GmbH mit Christine Wolf und Rebekka Junge in der Kategorie Sport, Spiel und Bewegung. Bbz landschaftsarchitekten, Berlin und Ernst Scharf, Architekt, Berlin erhielten ihre Auszeichnung in der Kategorie Klimaanpassung und Nachhaltigkeit für :terra nova BiosphärenBand, Rhein-Erft-Kreis. Für die Gestaltung des L.-Fritz-Gruber-Platzes in Köln erhielt Hiltrud M. Lintel von scape Landschaftsarchitekten den Preis in der Kategorie Licht im Freiraum. Und der Preis für Lanschaftsarchitektur im Detail ging an bbzl Böhm benfer zahiri landschaften städtebau für den Ottoplatz in Köln Deutz. Weitere Details können unter www.deutscher-landschaftsarchitektur-preis.de eingesehen werden. Auch eine schriftliche 74-seitige Dokumentation fasst den Wettbewerb 2017 zusammen. Im 4. Quartal 2018 startet der bdla in den 14. Wettbewerbsjahrgang. mk

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