Fördermittel für Grün

Forschungsinitiative Zukunft Bau

Forschung Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL)
Bis 15. Oktober 2019 können noch Anträge auf Mittel für die Forschungsförderung Zukunft Bau beim Bundesbauministerium gestellt werden. Die FLL unterstützt die Anträge. Foto: Dieter Schütz, pixelio.de

Die Forderungen nach einer klimagerechten und ressourcenschonenden Anpassung deutscher Städte sind nicht neu. Neu ist nur, dass sich mittlerweile viele Kanäle und Empfänger für diesen Themenkomplex interessieren - nicht nur die Fachpresse und ihr ausgewähltes Publikum. Das Bedürfnis nach neuen Erkenntnissen, Ideen und Alternativen treibt immer mehr Menschen um, sodass dem Forschungsbedarf eine immer dringlichere Bedeutung zukommt.

Das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat sowie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung bietet im Rahmen der 'Forschungsinitiative Zukunft Bau' Fördermöglichkeiten für grüne Themen innerhalb der Baupraxis.

Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober

Bis zum 15. Oktober können sich Einrichtungen und Unternehmen bei dem neu entwickelten Online-Antragsverfahren registrieren und Projektskizzen darstellen, die sich den Sparten Bauwesen, Architektur sowie Bau- und Wohnungswirtschaft zuordnen lassen.

Die Förderung der Forschungsinitiative fokussiert sich insbesondere auf den Umgang mit Gebäudebestand, die Senkung von Bau- und Lebenszykluskosten, Mehrwerte von Architektur und baukultureller Praxis sowie auf die Entwicklung von Prozess- und Wertschöpfungsketten im Bau, den demografischen Wandel, neue Materialien und Techniken im Sinne der Kreislaufwirtschaft sowie klima- und umweltfreundliche Bauweisen.

Seit der Initiierung der 'Forschungsförderung Zukunft Bau' im Jahr 2006 wurden bisher 1200 Forschungsprojekte und mehr als 70 Modellvorhaben mit mehr als 140 Millionen Euro Bundesmitteln unterstützt.

Die FLL e. V. unterstützt die Initiatoren im Rahmen eines Expertengremiums seit 2011 bei der Auswahl förderungswürdiger Projekte und möchte alle Querdenker animieren, ihre Projektskizzen einzureichen. Erkenntnisse müssen in die Praxis umgesetzt werden. Dazu kann eine monetäre Förderung nur hilfreich sein.

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