Gespräch über heilendes Grün mit Gartentherapeutin Ulrike Kreuer

Gärten für Menschen mit Demenz

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Abb. 1: An Erinnerungen anknüpfen: Der fertige Bauerngarten im Altenheim Wipperfürth knüpft gerade für Menschen mit Demenz an alte, bekannte Erinnerungen an. Foto: Ulrike Keuer

Erinnerungen bewahren helfen

Menschen mit Demenz verlieren mit der Zeit zahlreiche Fähigkeiten - ihre innersten Bedürfnisse nach Selbstwirksamkeit, Beziehung und Teilhabe verlieren sie jedoch nicht. Um diesen gerecht zu werden, bieten sich Garten- und Parkbesuche sowie die kooperative Gartenarbeit geradezu an. Denn: Wenn sich die kognitiven Kompetenzen eines Menschen lichten, ermöglichen Blumen, Kräuter oder Bäume emotionale Beziehungen.

Sobald körperliche Berührungen seltener werden, gestattet der Kontakt mit Naturmaterialien berührende Erfahrungen. Wenn Hände sich nervös verselbstständigen, hilft das Zupfen von Blüten, sie in wirksames Tun zu lenken. Und wenn die Orientierung in Raum und Zeit verloren geht, helfen aufmerksam gestaltete Park- und Gartenbereiche dabei, sich im Rhythmus der Jahreszeiten zu bewegen. Wenn Menschen mit Demenz Gärten und Parks besuchen oder sich im Grünen betätigen - und sei es noch so wenig - werden sie zu Handelnden und nehmen Beziehung zur Außenwelt auf.

Ulrike Kreuer weiß aus nächster Nähe, wie vorteilhaft das für sie ist. Seit 2003 ist die Gartenbauingenieurin, Gartentherapeutin und Projektentwicklerin spezialisiert auf die Arbeit mit und für Menschen mit Demenz. Im Gespräch teilt sie Hintergrundwissen, Tipps und Anregungen und plädiert für soziale Teilhabe im Öffentlichen Raum.

"Wer sich die Welt nicht mehr kognitiv erschließen kann, braucht andere Erinnerungsreize, denn Erinnerungen eröffnen den Menschen immer auch einen Zugang zur eigenen Identität. Wenn sie also wissen, wo sie herkommen, fühlen sie sich gleich anders im Leben." Genau das ist Ulrike Kreuers Ziel, wenn sie Menschen mit Demenz erreichen möchte: sie resilienter zu machen und ihre Identität zu stärken, indem sie ihre vorhandenen Ressourcen mit verständlichen, handhabbaren und sinnhaften Impulsen aktiviert.

Diese Mischung aus sozialer Arbeit und Gartenbau war für sie immer schon wichtig. Nach dem Studium, als sie für den Entwicklungsdienst nach Bolivien ging, um biologischen Obstanbau zu vermitteln. Oder zurück in Deutschland, als sie mit Wohnungslosen, Langzeitarbeitslosen oder in Frauenhäusern Gartenprojekte umsetzte.

Seit 2003 teilt sie ihre Leidenschaft für den Gartenbau mit Menschen, für die der Kontakt zur Natur eine tiefe, emotionale Bedeutung hat. "Bei Seniorinnen und Senioren - und besonders bei Menschen mit Demenz - kann ich heute klar sagen: Sie haben fast immer eine intrinsische Motivation zur Betätigung in der Natur. Sie schaffen es aber nicht mehr aus eigener Kraft, diese zu realisieren. Hier anzusetzen und sie mit ihren Wünschen ins Handeln zu bringen, hat mich gereizt und erfüllt mich bis heute mit großer Zufriedenheit."

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Abb. 2: Gemeinsam planen und handeln: Im Altenheim Wipperfürth entstand 2011 gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Bauerngarten. Foto: Johannes Mack
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Abb. 3: Pflanzen begreifen: Menschen, die sich die Natur nicht mehr kognitiv erschließen können, nutzen Augen. . . Foto: Ulrike Keuer
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Abb. 5: . . . oder die Jahreszeiten zu spüren. Foto: Ulrike Keuer
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Abb. 4: . . . Nase und Hände, um sie zu sehen, zu riechen, zu begreifen. . Foto: Ulrike Keuer

Teilhabe und Sichtbarkeit

Es gibt rund 14 500 Altenheime in Deutschland, doch die weitaus meisten alten Menschen werden hierzulande immer noch in ihren Familien betreut oder gepflegt. Corona hat gezeigt, wie deren Teilhabe am öffentlichen Leben plötzlich gar nicht mehr oder nur beschränkt möglich war. Für Menschen mit Demenz - die darauf angewiesen sind, dass Dritte ihnen den Weg zu ebendieser Teilhabe ebnen - galt dies umso mehr. Ulrike Kreuer denkt dabei nicht nur an Wege im technischen Sinn, sondern an den sozialen Kontext. "Wenn ich an Teilhabe denke, geht es mir um Sichtbarkeit im öffentlichen Raum." In einem ihrer ersten Projekte hat sie diese Sichtbarkeit zusammen mit dem Seniorenring Leverkusen realisiert.

"Wir haben zur Landesgartenschau 2005 einen Garten gestaltet, den wir vorher gemeinsam geplant und während der laufenden Schau umgesetzt haben. Wir sind also bewusst in den öffentlichen Raum gegangen. Das Ergebnis war insofern interessant, als viele Besucher*innen uns bei unserer Arbeit zugeschaut haben und die Gruppe dadurch Teilhabe förmlich spüren konnte."

Für die Ratinger St. Marien-Klinik plante Ulrike Kreuer 2018 in einem eher geschützten Bereich einen Garten für die neue Wohngruppe für Menschen mit Demenz. 2020 sollte die Umgestaltung des Klinikparks folgen, doch Corona verzögerte den Baustart auf Oktober 2022. "Auch dort gehen wir auf spezielle Bedürfnisse ein, der Park ist aber öffentlich."

Machen und mitmachen lassen

"Gerade im Anfangsstadium" so Ulrike Kreuer, "ist es für Menschen mit Demenz wichtig, sich weiterhin im sozialen Miteinander wahrzunehmen." Abgeschirmte oder spezielle Bereiche sieht sie deshalb in öffentlichen Parks und Grünflächen nicht - und hält sie im Sinne der inklusiven Gestaltung unserer Umwelt auch nicht für zielführend. "Es geht ja um Teilhabe. In bestimmten Stadien der Erkrankung kann es sogar sehr inspirierend wirken, unter Menschen zu sein, das Treiben in einem Park zu beobachten oder Kindern beim Spielen zuzusehen."

Um Selbstwirksamkeit zu spüren, spielt das Machen und Mitmachen eine zentrale Rolle. In Wohnheimen oder Kliniken hat Ulrike Kreuer die Erfahrung gesammelt, dass man Menschen mit Demenz erstaunlich gut bei der Errichtung eines Gartens einbeziehen kann. Die Anlage eines Bauerngartens etwa ist vielen noch vertraut, weckt Erinnerungen und hilft ihnen bei der Orientierung.

Noch bevor ein Garten angelegt wird, lohnt sich auch das Gespräch mit den ausführenden Gartenbaufirmen. Denn vom Aushub eines Pflanzlochs bis zum Angießen von Bäumen und Stauden ergeben sich zahlreiche Gelegenheiten, gezielt an vorhandene Kompetenzen anzuknüpfen. "Entscheidend ist, dass die Zuständigkeiten geklärt sind, dass sie eingehalten werden und jemand den Prozess begleitet."

Ein vergleichsweise junges Phänomen sind öffentliche Gemeinschaftsgärten, die explizit mit dem Ziel entstehen, Menschen miteinander zu verbinden und Teilhabe zu ermöglichen. Warum also nicht mit einer Wohngruppe ein kleines Stück Land gärtnerisch betreuen und dabei im überschaubaren Rahmen soziale Kontakte ermöglichen? Hier gibt es sicher Zuspruch und Engagement, wenn Wohnheime gezielt auf solche Optionen angesprochen werden.

Wegeführung und Landmarkenermöglichen Orientierung

Vieles spricht also dafür, öffentliches Grün so zu gestalten, dass Menschen davon profitieren, die auf räumliche Orientierungshilfe angewiesen sind. Ulrike Kreuer hat dazu eine einfache, aber grundlegende Regel: "Anfang und Ende müssen identisch sein. Wo sie reingehen, müssen sie auch wieder rauskommen." Schließt sich die Frage an, welche Impulse auf einem Weg nötig sind, damit man ihm folgen kann, ohne ihn intellektuell erschließen zu müssen.

"Wie wenig intuitiv Wege oft sind, lässt sich dort beobachten, wo Schleichwege entstehen und etwa Hecken durchbrochen oder Ecken abgekürzt werden. Überall dort hat man die Wegeführung nicht nach dem energetischen Prinzip berücksichtigt." Ein erster Schritt wäre deshalb, an solchen Stellen nachzusteuern. Legt man Wege neu an, sollte man dies gleich barrierefrei tun. Dies sorgt für ein grundsätzliches Sicherheitsgefühl und ist im Übrigen auch für die meisten anderen Parkbesucher komfortabel. Je breiter ein Weg ist, umso langsamer geht man dort übrigens.

"Solches Wissen kann man zum Beispiel nutzen, wenn man möchte, dass Menschen sich setzen. Voraussetzung ist dann natürlich, dass dort Bänke stehen, aus denen man mit wenig Kraftaufwand aufstehen kann." Zur Orientierung im Raum helfen Landmarken wie Solitärgehölze und blühende Rabatten mit jeweils nur einer Flächenfarbe. Sie lenken den Blick und bieten Stimuli, um an ihnen zu riechen, sie zu berühren oder auch schon mal ein Blatt abzuzupfen. Plätze und Pavillons sind schließlich gut, um als Gruppe zusammenzukommen oder schützenden Rückzug zu finden.


Mit der Nase auf Erinnerungstour

Blühende und duftende Pflanzen sind sensorische Multitalente. Ohne sich entziehen zu können, reagieren alle Menschen auf Düfte und verbinden sie mit Erinnerungen - denn die Nase ist direkt mit derjenigen Gehirnregion verbunden, die für die emotionale Wiedererkennung und Bewertung von Situationen wichtig ist. Weil Erinnerungen zudem eng mit Gefühlen verknüpft sind, bringen Pflanzendüfte Menschen mit diesen Erinnerungen in Kontakt, ohne dass sie dies intellektuell erarbeiten müssen.

Bei Rosen oder Minze verstehen wir sofort, wie Düfte funktionieren. Bei Kartoffeln oder Bohnen erschließt sich das nicht sofort. Doch gerade für ältere Menschen mit Demenz sind Obst und Gemüse wahre Biografiepflanzen, wie Ulrike Kreuer weiß: "Wer früher einen Garten bewirtschaftete, hat gesät, gepflegt, geerntet, entsaftet, eingekocht und dabei immerzu die Gerüche von Gemüse und Obst wahrgenommen. Diese Erinnerungen sitzen so tief, dass man sie mit traditionellen Gartenpflanzen leicht aktivieren kann. Sie gehören neben den Duftblumen in alle meine Gärten."

Riechen und berühren erlaubt

Bunte Blumen, duftende Blüten oder Kräuter sind unmittelbare Türöffner zu unseren Gefühlen, weil wir sie mit allen Sinnen erfahren können. Für Menschen mit Demenz ist diese sinnliche Kraft elementar, weil sie sowohl Körpererfahrung als auch Kommunikation ermöglicht - oft bis in fortgeschrittene Stadien der Erkrankung hinein. "Menschen mit Demenz sollten Blumen, Blätter oder Bäume deshalb unbedingt berühren dürfen. In einem Wohnheimgarten ist das leicht zuzulassen, ich denke aber auch an diejenigen, die für einen Ausflug auf öffentliche Anlagen angewiesen sind. Es wäre zum Beispiel schön, wenn dort ein Baum gut zugänglich wäre, so dass man seine Borke tasten kann, ohne über den Rasen zu müssen."

Düfte wiederum helfen, vertraute Sinnzusammenhänge zu aktivieren: an die Rosenblüten aus dem Hochzeitsstrauß, an die Holunderblüten am Wegesrand, an die Pfefferminze vor dem Küchenfenster. Das kann beim gemeinsamen Zupfen von Blütenblättern geschehen, aber genauso gut bei einem Spaziergang im Park. Für die Gartengestaltung mit Duftpflanzen sind deshalb folgende Aspekte relevant: Als Standort empfiehlt sich ein warmer und möglichst windstiller Platz, dann kann sich ein Duft voller entfalten.

Man braucht auch keine üppigen Blumenrabatten, denn zu viele verschiedene Reize auf einmal sind oft überfordernd. Hilfreicher ist es, Duftpflanzen jeweils einer Farbwelt in Gruppen verteilt zu pflanzen. Das sorgt zusätzlich für Orientierung. Höher wachsende Pflanzen können in die Erde, niedrig wachsende Duftpflanzen sind idealerweise mit uns 'auf Nasenhöhe'. In einem Hochbeet können dann auch Menschen im Rollstuhl an ihnen riechen.

Gesundheitliche Effekte und weitere Pluspunkte

Das Grünbuch Stadtgrün hebt den Wert öffentlichen Grüns "für das nachbarschaftliche Miteinander und die Integration sozialer und kultureller Milieus" hervor. Auch die positiven Wirkungen von Grünräumen auf die Gesundheit, "insbesondere im Wohnumfeld", werden dort beschrieben. Zahlreiche Studien konkretisieren gezielt die gesundheitlichen Effekte, die für Menschen mit Demenz mit dem "draußen sein" verbunden sind: So fördert etwa das eigenständige Gehen den Muskelaufbau, die Stehdauer, die Gehgeschwindigkeit, die Kontinenz und die Kommunikationsfähigkeit.

Nicht nur für Menschen mit Demenz heißt Gehen also, in Kontakt zu bleiben. Denn je besser sie auf den Beinen sind, desto besser überdauern auch ihre kognitiven Fähigkeiten. "In grünen Setting sind auch Menschen mit Demenz nachweislich leichter, häufiger und besser im Kontakt mit anderen. Ausflüge in eine naturnahe Umgebung sind deshalb gerade für pflegende Angehörige eine gute Möglichkeit, mit ihren Partnern oder Eltern in Kontakt zu bleiben. Hinzu kommt, dass der Aufenthalt in der Natur die Zeit erlebbar macht. Wenn eine Uhrzeit jemandem nichts mehr sagt, können die Jahreszeiten die Zeitläufte in Form von Emotionen strukturieren." Was für den öffentlichen Raum gilt, lässt sich auf das private Umfeld übertragen. Ein Beispiel sind etwa bepflanzte Vorgärten.

Für viele Menschen, die zu Hause gepflegt werden, ist der Blick aus dem Fenster ein Blick in die Welt. Sie betrachten ihren Vorgarten oder den Garten hinter dem Haus und sehen, wie die Jahreszeiten sich wandeln. Und sie erkennen wieder, was sie vielleicht einmal mit ihrer eigenen Hände Arbeit angelegt haben. Beseitigt man nun diese Pflanzungen und ersetzt sie durch die aktuell so "beliebten" Kiesbeete, gehen diese Zeitanker und Erinnerungen unwiederbringlich verloren. Für Kommunen, die über den ökologischen Mehrwert bepflanzter Vorgärten bereits viel Aufklärungsarbeit leisten, ist dies sicher ein willkommenes Zusatzargument in ihrem Bemühen um den Erhalt solcher Flächen.

Vor der Planung an den "runden Tisch"

Die Gestaltung öffentlich zugänglicher Gärten für Menschen mit Demenz ist eine eher jungfräuliche Disziplin. Um sie vorausschauend und nachhaltig anzulegen, hilft es, Menschen einzubinden, die sich mit der Klientel, ihren Bedürfnissen und auch ihren Grenzen auskennen. Alleine daraus, so Ulrike Kreuer, ergebe sich großes Potenzial.

"Wenn Planerinnen und Ärzte, Mitarbeitende aus Altenheimen, Seniorenbüros, oder Demenzinitiativen sich einem Vorhaben aus vielen Perspektiven nähern, ist dies ein wichtiger Schritt für mehr Teilhabe und Sichtbarkeit. Das gilt für kleinere Gemeinden genauso wie für urbane Quartiere, Gärten in Altenheimen und Kliniken sowie Gemeinschaftsgärten. "Erfahrungsgemäß laufen solche Planungen bei Organisationen mit kleineren Overheads zwar schneller, doch auch in Kommunen mit längeren Entscheidungswegen lohnen sich solche Beteiligungsverfahren.

Überall sollte man vor der Umsetzung über Erreichbarkeit, Zugänglichkeit, Barrierefreiheit, Treffpunkte und Aufenthaltsqualitäten nachdenken. Denn, so heißt es auch im Grünbuch Stadtgrün: "Von besonderer Bedeutung für die Aktivierung der gesundheitsfördernden Potenziale ist dabei die Qualität der urbanen Grünräume. So werden die positiven Effekte vor allem dann wirksam, wenn Stadtgrün nutzbar, das heißt gut erreichbar, ansprechend gestaltet und funktional ist und als sicher empfunden wird." Im Kern geht es also um eine umsichtige Gestaltung öffentlichen Grüns als gesundheitsfördernde Ressource in Zeiten, in denen die demografische Pyramide kippt.

Literatur
  • Grünbuch Stadtgrün (2015): Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin, S. 46-47.
  • Kreuer, Ulrike (2022): Das Gartenjahr für Menschen mit Demenz, Ernst Reinhardt Verlag, München.
  • Kreuer, Ulrike (2020): Gartengestaltung für Menschen mit Demenz, Ein Praxisbuch für den Alltag, Haupt Verlag, Bern.
  • Tappen, R.M., Roach, K., Applegate, E.B, Stowell, P. (2000): Effect of a combined walking and conversation intervention on functional mobility of nursing home residents with Alzheimer disease. S. 196-201: Alzheimer Disease and Associated Disorders.
Dipl. Geogr. Birgit Schlepütz
Autorin

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