BGL-Konjunkturumfrage

GaLaBau-Betriebe weiter in Hochstimmung

Konjunktur GaLaBau
Die Preise im öffentlichen Bereich ziehen an, mehr Kommunen legen Wert auf qualitätsvolle Pflege, so BGL-Präsident August Forster. Foto: Stadt+Grün, Moritz Lösch

Zum Herbst 2016 befanden sich die Betriebe des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus in Deutschland nach wie vor in einem wirtschaftlichen Stimmungshoch. Dies zeigen die Ergebnisse der Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL). "Das Wirtschaftsklima im GaLaBau ist weiterhin positiv und liegt auf gewohnt hohem Niveau. Gleiches gilt für die Nachfrage nach landschafts-gärtnerischen Dienstleistungen. Die Branche hat also allen Grund optimistisch in die Zukunft zu blicken", kommentiert BGL-Präsident August Forster die Ergebnisse der aktuellen Umfrage. "Besonders erfreulich ist, dass 98,44 Prozent der befragten Unternehmer die Aussichten der Branche als positiv bewerten. Das bestätigen auch die Angaben zur aktuellen Auftragslage. Demnach geben 94,68 Prozent der Betriebe an, dass die Auftragslage besser oder gleichbleibend gegenüber dem Vorjahreszeitraum (85,18 Prozent) ist. Ein Anstieg von fast zehn Prozent gegenüber Herbst 2016.

Zuwachs auch in der Fünf-Jahres-Perspektive

Ein Beleg für die aktuelle positive Konjunkturlage im Garten- und Landschaftsbau zeigt sich auch in der Einschätzung zu den Zukunftsaussichten der Branche für die nächsten fünf Jahre. So sehen 3,26 Prozent (Vorjahr: 2,76 Prozent) der Befragten die Aussichten der Branche als "sehr gut" an. 52,17 Prozent (Vorjahr: 48,41) beurteilen die Perspektiven als "gut" und 39,13 Prozent (Vorjahr: 42,04 Prozent) als "befriedigend". Damit liegt die Einschätzung der Unternehmer für die wirtschaftliche Zukunft der Branche mit 94,56 Prozent über dem Vorjahresniveau (93,21 Prozent).

Bei der Preisentwicklung im öffentlichen Bereich zeichnet ein Anziehen ab. sich ebenfalls ein positiver Trend ab. Demnach geben 14,55 Prozent der befragten GaLaBau-Unternehmen an, dass sie marktgerechte Preise erzielen konnten (Vorjahr 10,64 Prozent). 74,30 Prozent geben an, dass die Preisstruktur auf dem Niveau des Vorjahres geblieben ist (Vorjahr: 75 Prozent). Nur 11,15 Prozent der Betriebe beobachten in diesem Segment eine negative Entwicklung (Vorjahr: 14,36 Prozent). "Unsere Überzeugungsarbeit, dass qualitätsvoll gepflegte Grünanlagen für die Kommunen sowohl einen wirtschaftlichen als auch sozialen Mehrwert bieten, scheint zu wirken", so August Forster. .

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