Zeitgemäße Annäherungen von Altem und Jungem

Garten-Guerilla, Stadtgärtnern und Schrebergärtnern

von:
Kleingärten Gartentrends
Berlin-Schöneberg, Feurigstraße, 20.08.2014. Foto: Hanns-Werner Heister

Ob deutsche Schrebergartenidylle, Gemüse züchtende "allotment gardeners" in England oder die Astrid-Lindgren-Romantik skandinavischer Koloniegärten: Das Phänomen Kleingarten, das aus Zugeständnissen an arme Bevölkerungsschichten seinen Anfang nahm und bis vor wenigen Jahren als Gartenzwergparadies verpönt war, begeistert heute mehr denn je junge Familien und trendige Großstädter."¹ Alt und Jung, gutverdienende und von Prekarisierung geschädigte oder davon bedrohte Menschen im Erwerbstätigkeits-, Renten- und Jugendalter - sie alle können sich auch und gerade bei Garten-Fragen vertragen, tun es auch oft, aber nicht immer. Die Abbildungen 2 und 3 zeugen davon.

Hier kam es ersichtlich statt zu einer Kooperation zu einem "clash of civilizations" und einer Konfrontation zweier Generationen und Kulturen.

Eine Tugend aus der Not. Kleingarten als Bestandteil der Großstadt

Fast eine Million KleingartenpächterInnen gibt es in der Bundesrepublik Deutschland. Über die Zahl der Guerilla-Gärtnernden habe ich keine verlässlichen Zahlen. Es lässt sich aber vermuten, dass es sich hier inzwischen um ähnliche Größenordnungen handelt.

"Vor ein paar Jahren noch galten Kleingärtner als Leute von gestern; Spießer, deren Nagelscheren Rasen stutzten und die mit Glaslack Gartenzwerge polierten. Heute ist 'Urban Gardening' ein Trend".² Trend hin oder her - es stimmt schon, und es lässt sich zwar alles unter Stadt-Gärtnern zusammenfassen, aber die Strömungen "Guerilla"- und Kleingärtnern sind der Sache und der Herkunft nach verschieden, trotz der Konvergenz-Tendenzen.

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Kleingärten Gartentrends
Jedoch: Natur, vor allem in Gestalt von Ahornbäumchen, macht die unansehnliche Kultur fast unsichtbar (Aufnahme Anfang Juni 2016). Foto: Hanns-Werner Heister
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Noch Vorfrühling, aber Ärger: Kaum gebaut, schon versaut … Nur zwei Wochen später ist die neugebaute Holzwand bereits mit Graffiti verunziert (Aufnahme 07.04.16). Foto: Hanns-Werner Heister
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Vorfrühling und Vorfreude. Schrebergarten zwischen S-Bahn-Schienen und Bürokomplex neben dem S-Bahnhof Hermsdorf im Norden Berlins: Bau einer Holzwand als Abgrenzung gegen die Bahnlinie samt aufdringlicher Reklame (Aufnahme 23.03.16). Foto: Hanns-Werner Heister

Kleingärten gehören zur europäischen Großstadt seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Sie haben eine verwickelte Vor- und Frühgeschichte.³ Nach bürgerlich-wohlsituierten Vorformen schon während der Spätaufklärung im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts beginnt ihre Geschichte als ein Versuch und als Teil der Armuts-Bekämpfung. Sie breiteten sich in mehreren Schüben aus. Der Arzt Moritz Schreber diente 1865 als Namensgeber, war aber bekanntlich nicht der "Erfinder" dieses Gartentyps. Heute breitet sich Kleingärtnern wieder aus, nicht zuletzt durch Anregungen des teils tatsächlichen, teils nur scheinbaren Gegenteils "Guerilla"-Gärtnern. Mit diesem gibt es durchaus Gemeinsamkeiten: Das Interesse an einem Zurück zu oder Vorwärts zur Natur, die Eigenaktivität bei der produktiven Aneignung von Natur, die übergreifende Gemeinschaftlichkeit bei diesen Aktivitäten - dort im Verein, hier zunächst wenig organisiert -, gegebenenfalls das Handeln am Rande der Legalität.4 So wurden Kleingärten phasenweise, besonders in Notzeiten, entgegen den gesetzlichen Vorschriften als Dauerwohnung genutzt oder boten gar während der Nazi-Zeit Verfolgten Unterschlupf. Wie beim Verhältnis von Guerilla-Gärtnern und Kleingärtnern kann also auch das Verhältnis zu staatlichen Instanzen von Konfrontation zu Kooperation übergehen5 und in Kompromisse einmünden, die nicht nur faule zu sein brauchen. Die wachsende Akzeptanz auch seitens staatlicher und kommerzieller Instanzen hat freilich die Schattenseite, dass auch diese Alternativbewegung für fremde Interessen, etwa die Gentrifizierung, vereinnahmt werden kann.6

Vom "Guerilla"-Gärtnern zum Stadt-Gärtnern

Beim Kleingarten geht es immer auch um Beiträge zur Ernährung. Er war daher von Anfang an sowohl Zier- als auch Nutzgarten, meist mit einem Vorrang des letzteren. Beim Guerilla-Gärtnern dagegen standen am Anfang vor allem ästhetische Absichten, im weiten Sinn stadtgestalterische und dadurch zugleich bewusst politische Ambitionen. Die Gewichtung war also etwa die umgekehrte.

Das hängt nicht zuletzt mit den ersten Orten und den InitiatorInnen des "Guerilla"-Gärtnerns in der Stadt zusammen. Das "Guerilla"-Gärtnern, geht hauptsächlich auf Anregungen aus den USA zurück, speziell New York in den 1970ern. Künstlerinnen und Künstler waren dabei ein wichtiger Teil dieser Avantgarde-Bewegung. Sie entstand in zeitlichem und kausalem Zusammenhang mit der Strukturkrise seit 1971, die ja bis heute andauert. Dieser neue Garten-Typ ist fast weltweit seit den Jahren kurz vor der Jahrtausendwende im Kommen und breitet sich weiterhin aus.

Das neue Stadtgärtnern ist eingebettet in zahlreiche soziale Tendenzen, Strömungen und Bewegungen, die auf verschiedene Weise in Richtung einer ökologisch, international, globalistisch und zugleich lokal orientierten sozialen Praxis gehen. Die Fitness-Bewegung als Gesundung von Körpern, wie die nach-moderne Stadtsanierung, gehören hierzu.

Ein paar Blumen oder Grünpflanzen finden überall ein Plätzchen, aber einigermaßen ertragreiche Anpflanzungen für die Ernährung brauchen etwas mehr Platz. Aber auch ohne Nützliches im Sinne der Ernährung: Schönes nützt - der seelischen Gesundheit wie dem Lebensgenuss.

Baumscheiben waren und sind ein beliebtes Betätigungs-Feld dieser "Guerilla". Sie haben Pflege über die vereinseitigende amtliche "Laurophyllisierung" hinaus7 bis heute ersichtlich oft nötig.

Neben Baumscheiben-Bepflanzungen charakteristisch ist der "Pocket-Park", der Taschengarten. Er ist noch kleiner als schon der nicht-öffentliche, private Vorgarten, von dem Stadt-Garten exklusiver Oberschichten abgesehen, und in der Regel erheblich kleiner auch als der klassische Kleingarten.8 Genutzt werden dafür sonst zu kaum etwas taugliche Restflächen.

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Resilienz. Sich selbst verschönernde Natur, Berlin-Schöneberg, Ebersstraße, 08.06.16. Foto: Hanns-Werner Heister
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Kies-Kultur gegen Natur, Berlin-Schöneberg, Ebersstraße, 08.06.16. Foto: Hanns-Werner Heister
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Verunreinigte Natur, Berlin-Schöneberg, Ebersstraße, Photo 08.06.16 Foto: Hanns-Werner Heister

Die Ziele, Schwerpunkte und Orte der Betätigung haben sich aber rasch geändert. Diese "Guerilla"-Bewegung eroberte bald größere Flächen. Das ermöglichte die Nutzbarkeit für die Ernährung.9 Auch der, das "Guerilla"-Gärtnern auf neuer Stufe fortsetzende, Gartentyp "Gemeinschaftsgarten" entfaltet sich als Gegenaktion, nicht zuletzt, weil "sich die öffentliche Hand aus der Pflege und Neuanlage städtischer Grünflächen zurückgezogen hat."10

Das institutionalisierte "Guerilla"-Gärtnern konvergiert rasch mit bereits bestehenden internationalen Tendenzen zur Ausdehnung des Stadt-Gärtnerns, dem "Urban Gardening", das auch die FAO propagiert und fördert. Es ist in den reichen Ländern vorwiegend und vorerst ökologischer Luxus, in den ärmeren, also den meisten, ökonomisch-soziale Notwendigkeit, und hat insofern Parallelen zum Kleingärtnern.

Ein wichtiger, bleibender Unterschied zwischen Kleingärtnern und "Guerilla"-Gärtnern dürfte die topographische Situierung sein: ausgedehntere Areale eher in Randlagen dort, kleinere bis kleinste Areale in zentraleren Lagen hier.

Und die neuen, von dieser "Guerilla"-Bewegung initiierten Stadt- und "Gemeinschaftsgärten" sind trotz institutioneller Anerkennung in der Regel von vorneherein als Provisorien von begrenzter Dauer angelegt und sind nur in sonst nicht nutzbaren Rest-Räumen einigermaßen dauerhaft geschützt.

Ein Extrem sind Restflächen ohne jeden Kontakt mit dem Boden. Dort sind die Hochbeete, eigentlich Pflanzkübel, zusammenklappbar und damit sehr mobil. In Berlin-Schöneberg stoßen Kolonnen-, Goten- und Leberstraße in einem Dreieck zusammen.

Kleingärten dagegen sind de jure "Bestandteil des öffentlichen Grüns" und haben damit einen gewissen Bestandsschutz. De facto ist dieser freilich doch ungewiss und wird im Zweifelsfall oft ungültig, wenn Grundstücksspekulanten das unrentable Stadtgrün profitabel machen wollen. Insofern und weil die "Guerillas" ihre Gärten meist ebenfalls auf Dauer stellen wollen, gibt es auch in diesem Punkt Konvergenzen.

Obst, Gemüse, Blumen. WechselseitigeInklusion von Nützlichem und Schönem

Die Dialektik von Nutz- und Ziergarten steht weiter im Raum. Geschichte ist aufgehoben, sozusagen kristallisiert in Bundes- und Stadt-Satzungen für Kleingärten: "Großes Thema, immer wieder: Ist ein Drittel des Gartens wirklich dem Gemüse gewidmet? So wie es das Bundeskleingartengesetz vorschreibt?"¹¹ Der - harmonisierbare - Widerspruch von Nutz- und Ziergarten spiegelt sich als Generations- und Traditionsbeziehungs-Konflikt: "Die Alten haben ihre Zweifel, dass die ,Gewinnung von Gartenbauerzeugnissen' noch im Vordergrund steht; zu sehr setzen die Jungen auf Chillen und Grillen. Lassen das Obst an den Bäumen faulen und die Brombeeren liegen. ,Schmarotzer, keine Gartenfreunde' seien das, sagt Udo Geske, 1. Vorsitzender des "Vereinigten Steintormarsch e. V." in Hannover."¹²

Es fehlt also nicht an Widersprüchen, Konflikten, Reibereien. Andererseits öffnet sich die Kleingarten-Bewegung doch auch für ihr bislang fremde Tendenzen: "Hier kann jeder nach seiner Fasson selig werden". […] Hier ist mittlerweile fast jede Szene vertreten: Esoteriker bauen Schwitzhütten und pflanzen Buddhas, Ökos Hochbeete hinter Hängematten. Auch Migranten mischen mit."¹³

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Es wird. Nützlich, 07.06.2016. Foto: Hanns-Werner Heister
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Baumscheibenbepflanzung ohne Baum auf der Rückseite eines türkischen Supermarkts Berlin-Schöneberg, Hauptstraße. Stadt-Gärtnern auf dem Parkplatz als Restraum-Nutzung, 22.04.16. Foto: Hanns-Werner Heister
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Gartenzwerge. Eine postmoderne Briccolage, allerdings mit einem gewissen Vorrang der traditionellen Zipfelmützenfiguren. Berlin, Grüngürtel vorwiegend aus Kleingärten westlich entlang der SBahnlinie S1, bei der Station Schönholz im Norden Berlins, 26.05.16. Foto: Hanns-Werner Heister
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Es wird. Wild, 07.06.2016. Foto: Hanns-Werner Heister

Letzteres ist beim "Guerilla"- und Gemeinschafts-Gärtnern teils selbstverständlich, teils sogar bewusstes Programm. Beim Kleingärtnern scheint das nicht immer so. Manchmal treten heute noch oder wieder sogar fremdenfeindliche, rassistische Anwandlungen hervor. Der Kleingartenverein "Harksheide Kringelkrugweg" im schleswig-holsteinischen Norderstedt wollte im Herbst 2011 "eine Migrantenquote einführen" und hatte "beschlossen, nur noch 12,6 Prozent seiner Lauben an Ausländer zu vergeben - entsprechend der Migrantenquote in Schleswig-Holstein." Aufgrund der öffentlichen Entrüstung wurde der Beschluss zurückgenommen.14 Einen Übergang zeigt ein Konflikt in einem Kleingartengelände bei Köln: "Manches in Form geschnittene Gehölz überragt bereits die Gartenhecke: Vorn wölbt sich das Dach der Moschee, die Domspitzen sind im Hintergrund zu sehen."15 Offiziell geht es nur darum, dass erstens mit der Wuchshöhe der Buchsbäume und zweitens mit dem fast fehlenden Nutzgarten-Anteil Satzungen verletzt werden.

So oder so ist das auch ein Stück Kunst - durch das Kunststück des Topiary.16

Als älteres Pendant zu den fast grenzenlos auftretenden jüngeren Tags der Graffiti-Sprayer im Stadtraum findet sich in den begrenzten Kleingärten Kunstartiges auch in Gestalt der berühmt-berüchtigten Gartenzwerge.

Mit dem Stadtgärtnern wird die "Unwirtlichkeit unserer Städte"17 in der Stadt selbst bekämpft. Passend wären Schlagwort und Sachverhalt "Reurbanisierung" anstelle der Suburbanisierung, der Flucht in die Vororte, ins Umland oder gleich aufs Land. Es ist also die Konfiguration "Das Land in der Stadt", und weniger ein Zurück als vielmehr ein Vorwärts, durchaus, wie beim Kleingärtnern, mit einem Hang zum "arbeitsamen Mehrgrün" statt des "romantisch-faulen Zehrgrüns".18

Auch in dieser Hinsicht sind viele Menschen mit Migrationshintergrund sehr gut integriert.

Partizipation. Partielle gemeinschaftliche Selbstverwirklichung

Bei all diesen Formen des Stadtgärtnerns, begreifbar als gemeinschaftlicher Gartenbau im öffentlichen Stadtraum, geht es nicht einfach nur um mehr Grün in der Stadt, gegen das sowieso nichts spricht. Das ist als Resultat ein Zweck, und ein sinnvoller. Aber ein anderer, mindestens gleichrangiger Zweck und zugleich Beweggrund ist die demokratische Partizipation am Kommunalen, am Gemeinsamen - soweit es das eben unter den gegebenen Bedingungen gehen kann -, die selbstbestimmte und kollektive Selbstverwirklichung durch gegenständliche Tätigkeit, fast so, dass der Weg zu mehr Grün fast schon das Ziel ist.

Die gemeinsame Tätigkeit des Stadtgärtnerns stärkt praktisch und sinnlich wahrnehmbar Gemeinschaftlichkeit, schafft Oasen selbstbestimmter Kollektivität in der Wüste fremdbestimmter Privatisierung, winzige Inseln eines real-utopisch organisierten anderen Lebens im Ozean der planlos-absichtlich desorganisierten Deregulierung.

Etwas direkter als Kleingärtnern zielen die neuen Formen des Stadt-Gärtnerns auf das Allgemeine und Öffentliche - ohne den Umweg über einen Verein als Gemeinschaft von Privatleuten. Die dekonzentrierten Anpflanzungen in der Nachbarschaft zur Straße hin, in einzelnen Häusern mit Hinterhofgärten oder Baumscheiben-Patenschaften können auf Straßenzüge oder Teile von Vierteln oder Kiez-Gemeinschaften ausgreifen. Tätigkeiten und Resultate sind kleinräumig, daher aber auch überschaubar, und für verantwortliches Handeln aller Einzelnen im übergreifenden Gesamtinteresse aller in der Nähe leicht zugänglich. Die Perspektive auf Entfernteres und auf Verallgemeinerung ist angelegt. Die Mikrogärten und die floristische Platz-, Straßenrand- und Gehweg-Möblierung und noch die Ausweitung zum Stadtgarten sind zwar in der Sache und in der sozialen Reichweite begrenzt. Aber diese Beiträge zur Verschönerung der Städte, zur Förderung von Gesundheit wie Artenvielfalt sind modellhaft für eine bewusst geplante gemeinschaftliche Besorgung allgemeiner Angelegenheiten.

Anmerkungen

1 Verlagsankündigung zu Pöppelmann, Christa: Hier wächst die Hoffnung! Von der Laubenkolonie zum Guerilla-Garten, Hildesheim 2012.

2 Uli Hauser; Fotos: Tamina-Florentine Zuch: Lust an der Laube/Schreber, Zur Sonne, Zur Freiheit!, Stern Nr. 24/2016, S. 84-94, Zitat S. 93. Im folgenden zitiert als Hauser/Zuch 2016.

3 Ausf. u. a. Pöppelmann 2012.

4 Vgl. de.wikipedia.org/wiki/Guerilla_Gardening 25.07.14, Abruf 01.09.14.

5 Vgl. z. B. Sébastien Godon/München: "...Guerilla-Gardening" ist auch in Kooperation mit den Grünflächenämtern möglich..., 45. Veitshöchheimer Landespflegetage 2013, Abruf 1.9.14.

6 Vgl. z. B. de.wikipedia.org/wiki/Pocket-Park 09.05.14, Abruf 01.09.14.

7 Ausf. Brandes, Dietmar 2012: Baumscheiben (Ruderale Mikrohabitate in Einzeldarstellungen 8), www.ruderal-vegetation.de/epub/Baumscheiben.pdf, S. 24, Abruf 23.02.16; ausf. unter anderem auch berlin.nabu.de/stadt-und-natur/naturschutz-berlin/baumschutz/baumscheiben/index.html, Abruf 04.06.16.

8 Ausf. de.wikipedia.org/wiki/Pocket-Park 09.05.14., Abruf 01.09.14

9 Das Themenfeld ,Urbane Landwirtschaft' wurde natürlich schon mehrfach auch in SuG behandelt; s. z. B. Heft 9/2011, Heft 11/2014, Heft 2/2015.

10 Heidrun Hubenthal: Brücke ins Grüne. Gärten erobern die Stadt. "Vor hundert Jahren dienten Schrebergärten der Erholung. In der neuen Gartenbewegung geht es nicht nur um Obst und Gemüse, sondern auch um politisches Handeln", 12.09.2008, www.freitag.de/autoren/der-freitag/brucke-ins-grune, Abruf 05.06.16.

11 Hauser/Zuch 2016, S. 93.

12 Ebd..

13 Hauser/Zuch 2016, S. 94.

14 Steinmetz, Vanessa: Migranten im Schrebergarten: Es soll Gras drüber wachsen, Spiegel online, 16.12.2011, www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/migranten-im-schrebergarten-es-soll-gras-drueber-wachsen-a-804162.html, Abruf 01.09.14.

15 Karine Waldschmidt: Formschnitt in Lindweiler. Streit über grüne Kunst im Kleingarten, Kölner Stadtanzeiger 29.04.15, www.ksta.de/koeln/chorweiler/formschnitt-in-lindweiler-streit-ueber-gruene-kunst-im-kleingarten-1070920, mit Abbildung, Abruf 13.06.16.

16 Ausf. neuerdings z. B. Kellner, Ursula 2013: Geschnitten - beschnitten - verschnitten. Grüne Skulpturen: Gartenkunst oder Trend?, in: Heister, Hanns-Werner/Spies, Bernhard (Hrsg.): Mimesis, Mimikry, Simulatio. Tarnung und Aufdeckung in den Künsten vom 15. bis zum 21. Jahrhundert. Festschrift für Erwin Rotermund (Zwischen/Töne. Musik und andere Künste. Neue Folge Bd. 6), Berlin 2013, S. 241-262.

17 So der Titel eines Bestsellers von Alexander Mitscherlich: Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden, 1965.

18 So der Landschaftsarchitekt Leberecht Migge in seinem programmatischen Buch Deutsche Binnen-Kolonisation, hrsg. von der Deutschen Gartenstadtgesellschaft, Berlin-Friedenau 1926, S. 9 ("Das grüne Manifest"), nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-g-2761890, Abruf 02.12.14.

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