Lübeck

Gebundene Systembauweise für Travepromenade

tubag Fugen Beläge und Pflaster
Die neue Travepromenade in Travemünde ist insgesamt 550 Meter lang. Foto: Ingo Jensen, tubag

Immer, wenn das Team von ASA-Bau mit seinem Bagger in den vergangenen Monaten im beliebten Ostsee-Bad in Schleswig-Holstein Stück für Stück die großformatigen Betonplatten für die neue Promenade verlegte, blieben die Kids und ihre Eltern am Bauzaun stehen, um ganz genau hinzuschauen.

Direkt am langgezogenen Ufer der Trave nahm das Team von Bauleiter Christian Ventzlaff und Schachtmeister Marcel Holtz genau Maß und errichtete auf einer Länge von 550 Metern zwischen dem Kaiserbrückenplatz und dem Fährplatz in zwei Bauabschnitten das neue touristische Aushängeschild von Travemünde: die Travepromenade.

Sowohl die großformatigen Betonplatten als auch die seitlichen kleinformatigen Natursteinpflaster werden dort nun von einem System zusammengehalten, das neben dem Bettungsmörtel auch die Trass-Haftschlämme TNH rapid und den Pflasterfugenmörtel PFH-light von tubag enthält. Tubag ist die Premiummarke der Sievert SE für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau.

Nach 14-monatiger Bauzeit lässt es sich auf der neuen Travepromenade von Lübeck-Travemünde jetzt wieder flanieren und verweilen. Im Zuge der Neugestaltung entstanden entlang der Promenade unter anderem auch zwei neue Plätze, mehrere Sitzstufenanlagen mit über 380 Stufen und insgesamt drei neue Spielpunkte für die Kleinen.

Lübeck-Travemünde investierte insgesamt 3,3 Millionen Euro in diese besondere Aufwertung der touristischen Infrastruktur. Das erste Teilstück der Promenade war rechtzeitig im Sommer zur Eröffnung der Travemünder Woche fertig gestellt worden, das zweite folgte ebenso planmäßig bis zum 1. Advent.

Promenadenrundlauf

Die Freude am Tourismus-Hotspot an der Ostsee ist entsprechend groß: "Die Neugestaltung der Travepromenade ist ein wichtiger Bestandteil des Promenadenrundlaufes, der als Alleinstellungsmerkmal für unser Seebad zukünftig eine wichtige Rolle im Urlaubserlebnis für unsere Gäste einnehmen wird", ordnet Christian Martin Lukas, Geschäftsführer der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH, die Relevanz des Projekts für den Standort ein.

Aufeinander abgestimmte Baustoffkombination

Damit die Travemünder und natürlich auch die Gäste noch viele Jahre ihre Freude mit der neuen Promenade haben, setzten die Spezialisten von ASA-Bau bei der Ausführung der Arbeiten auf eine ganz spezielle Materialkombination bei den Baustoffen.

Um den Haftverbund zwischen Betonplatten und Natursteinen mit dem Bettungsmörtel zu optimieren, wurde auf den Platten und Steinen beim Verlegevorgang die tubag-Trass-Haftschlämme TNH rapid aufgetragen. Verfugt wurde schließlich mit dem Pflasterfugenmörtel PFH light von tubag.

"Wir haben beim Projekt in Travemünde zum ersten Mal mit Produkten aus dem tubag-Programm gearbeitet und sind wirklich begeistert", sagt Bauleiter Christian Ventzlaff. Gut möglich also, dass weitere gemeinsame Projekte folgen, denn die ASA-Bau GmbH mit Sitz in Neubukow, Greifswald und Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) ist unter anderem immer dann gefragt, wenn es im Nordosten der Republik in Ufernähe neue Flächen zu gestalten gibt, die lange schön bleiben sollen.

Premium-Produkte für eine Premium-Promenade

Besonders bei hochwertigen Projekten im öffentlichen Raum, zu denen die Neugestaltung der Travepromenade zählt, setzen Spezialisten wie ASA-Bau konsequent auf die gebundene Bauweise. "Dafür braucht es dann natürlich auch Top-Produkte. Die Zusammenarbeit hat wirklich hervorragend funktioniert, gerade auch in der Logistik", sagte Ventzlaff.

Auch Maik Utke, der technische Verkaufsberater der Sievert SE, ist mit dem Ablauf des Projektes sehr zufrieden. "Mit unseren Systemen zählen wir zum absoluten Premiumsegment und das konnten wir in Travemünde wieder einmal unter Beweis stellen." Utke hatte für die Travepromenade explizit den Pflasterfugenmörtel PFH light empfohlen, weil sich mit ihm sowohl die Flächen mit den Betonplatten als auch die Natursteinflächen verfugen ließen.

Und klar: Auch die Wasserundurchlässigkeit der Baustoffe war in Travemünde unerlässlich, denn die Promenade muss vor allem in den stürmischen Wintermonaten auch Hochwasser abkönnen. Daher kam auch keine andere als die gebundene Bauweise in Frage. "Salopp gesagt wäre es mit einer anderen Bauweise nur eine Frage der Zeit, bis die Steine irgendwann unterspült und weggeschwemmt werden", erklärt Marcel Holtz, der verantwortliche Schachtmeister und Polier bei ASA-Bau. Sein Team war im Schnitt mit zwölf bis 15 Mann auf der insgesamt 4700 Quadratmeter großen Baustelle, in der Spitze waren es bis zu 20 Mann. Dank ihrer Expertise und der High-End-Baustoffe von tubag trotzt die neue Travepromenade jetzt Wind und Wetter.

Sehr zur Freude von Kurdirektor Uwe Kirchhoff. "Mit den vielen neuen Sitzgelegenheiten, Spielbereichen und neuen ganzjährigen gastronomischen Angeboten wird die Travepromenade jetzt endlich zu einem touristischen Anziehungspunkt für alle Gästegruppen", erklärt Kirchhoff als Vertreter des Bauherrn, die Kurbetriebe Travemünde.

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Auch den Platz vor dem Fähranleger gestaltete das Team von ASA-Bau neu. Foto: Ingo Jensen, tubag

Über Travemünde & die Travepromenade

Die Travepromenade ist eine Flaniermeile in Lübecks Stadtteil Travemünde, die entlang der Trave bis hin zur Mündung in die Ostsee führt. Als beliebter Tourismusstandort an der Ostsee wartet Travemünde ganzjährig mit vielen Sehenswürdigkeiten und saisonalen Attraktionen wie dem Travemünder Kultursommer oder Sandskulpturenausstellungen auf. Zur weltberühmten Travemünder Woche trifft sich im Sommer jährlich das Who is Who des Segelsports. Im Zuge der Aufwertung zu einem "modernen Seebad" erhält der Tourismushotspot an der Ostsee jetzt neue Hotellerie-, Wellness- und Freizeitangebote und eben auch infrastrukturelle Upgrades - wie die neue Travepromenade.

Ingo Jensen

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