1,1 Millionen Besucher

Halbzeit bei der BUGA Heilbronn

BUGA Heilbronn 2019 Bundesgartenschauen
Mit rund 1,1 Millionen Besucher zur Halbzeit und mehr als 90.000 Dauerkartenverkäufe sind die Organisatoren der BUGA zufrieden. Foto: BUGA Heilbronn 2019 GmbH

Zur Halbzeit haben 1,1 Millionen Besucher die kombinierte Garten- und Stadtausstellung gesehen. Enorm groß ist die Zahl der verkauften Dauerkarten: Statt der erwarteten 35.000 haben sich bis zur Halbzeit 90 821 Menschen für eine Dauerkarte entschieden. Allein im Juli wurden noch 157 Dauerkarten verkauft. "Das ist ein klares Bekenntnis der Menschen in der Region zur BUGA", sagt Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH.

Damit liegt die BUGA genau im Plan, um das Ziel von 2,2 Millionen Besuchern (Dauer- und Tageskartenbesucher) zu erreichen. Drei von vier Besuchern wollen selbst noch einmal wiederkommen oder auf jeden Fall Freunden die Ausstellung weiterempfehlen.

Etwa 3500 Veranstaltungen haben bereits stattgefunden, 2300 Führungen sind gebucht, bei denen sich 60.000 Besucher das Konzept der BUGA beim Gang über das Gelände erklären lassen. Durchschnittlich verbringen die Besucher fünf bis sechs Stunden auf der BUGA, in Einzelfällen verweilen sie auch deutlich länger.

Das stimmt auch Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel zufrieden. "Die Wahrnehmung der Stadt nach außen und innen hat sich durch die BUGA positiv verändert. Die Besucher werden dabei nicht nur eine tolle BUGA in Erinnerung behalten, sondern auch einen attraktiven Wirtschaftsstandort und eine dynamische Bildungs- und Wissensstadt mit einer hohen Lebensqualität. Das ist schon jetzt ein sehr schöner Erfolg dieser Bundesgartenschau der Vielfalt."

Die hohe Zahl an Dauerkarten und vor allem ihre intensive Nutzung bewirkt jedoch, dass das Verhältnis von Besuchern mit Dauerkarte zu jenen mit Tageskarte nur leicht zugunsten der Tageskarten ausfällt. Oberbürgermeister Mergel ergänzt dazu: "Uns ist bewusst, dass eine Veranstaltung dieser Dauer und Größenordnung zahlreiche Risiken in sich birgt. Neben dem Wetter sind das vor allem Kostensteigerungen in zahlreichen Gewerken und bei Personaldienstleistungen. Wir hoffen natürlich, dass wir auch in der zweiten Halbzeit bei optimalen Rahmenbedingungen weiter von der Begeisterungswelle getragen werden. Aber ich denke, es war auch sehr verantwortungsvoll, dass Verwaltung und Gemeinderat von Anfang an eine Rückstellung für Risiken gebildet haben."

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