BUGA

Heilbronn Mitte September mit zweimillionster Besucherin

BUGA Heilbronn 2019 Bundesgartenschauen
Die 2-millionste Besucherin wurde vom Geschäftsführer der BUGA Hanspeter Faas und dem Oberbürgermeister von Heilbronn Harry Mergel begrüßt und beglückwünscht. Nadine und ihr Ehemann Fabian Staib und Steffen Schoch von der Heilbronn Marketing GmbH. Foto: Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH

Die BUGA Heilbronn 2019 konnte Mitte September ihre zweimillionste Besucherin begrüßen. Bis zum 6. Oktober erwarten die Veranstalter 2,2 Millionen Besucher. "Diese Zahl zeigt, dass unser Konzept aufgegangen ist. Es bleibe das Ziel, eine BUGA für alle Menschen zu gestalten. Eine BUGA, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen und alle die Möglichkeit haben, hier einen schönen Tag zu verbringen", sagte Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH.

Als Geschenk überreichten Oberbürgermeister Mergel und Geschäftsführer Faas Frau Staib neben einem Blumenstrauß eine Reise für zwei Personen zur Bundesgartenschau 2021 nach Erfurt mit Übernachtung, Eintrittskarte und Stadtführung, außerdem einen Einkaufsgutschein und ein Abendessen im Heilbronner Ratskeller.

Das 40 Hektar große Ausstellungsgelände zeigte neben den 100 Ausstellungspunkten auch einen neuen integrierten Stadtteil mit Deutschlands höchstem Holzhochhaus. 5000 Veranstaltungen wurden absolviert. Unter dem Motto "Blühendes Leben" wird eine Symbiose von gärtnerischem Können und hochwertiger Architektur präsentiert.

Städtebaulich neu ist neben einem völlig neuen Stadtteil auch die Öffnung des Neckars zur Stadt, die für eine Bundesstraße extra verlegt wurde. Neben den vielfältigen Blumenschauen wurden 19 Gartenkabinette gezeigt. Mit zwei neu angelegten Seen entstand die Kulisse für Landschaftsarchitektur aus Rasenwellen. Ein 600 Meter langer Holzsteg erschließt das Neckarufer, der auch über das Wasser führt.

Zwei Pavillons aus Holz und Karbonfasern gefertigt nach Konstruktionsvorbildern, wie sie Seeigel oder Käfer in der Natur nutzen, waren ebenso zu sehen, wie 22 bereits bewohnte Wohngebäude. Neben dem weitläufigen neu angelegten Universitäts-Campus mit Studentenwohnheimen gibt es auch eine neue Jugendherberge. Um Urbanität zu schaffen sind alle Erdgeschosse der Wohngebäude mit Ausstellungen zu Themen wie Mobilität, Digitalisierung, neu entwickelten Materialien für alle möglichen Alltagsbereiche oder auch Holzbau belegt. Jetzt, nach der Ausstellung sollen verschiedene Läden Einzug halten.

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