Neben Trockenheit sind nun auch Spätfrostschäden zu beachten

IGA Metropole Ruhr 2027 – Gehölze im Klimawandel

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Klimabäume
Bundesgartenschau Heilbronn 2019. Foto: Horst Fischer

Städte und Menschen in Deutschland werden mit gravierenden Veränderungen durch den Klimawandel rechnen müssen. So wird bis zur Mitte des Jahrhunderts die Gefahr von Hochwasser einerseits oder Hitzewellen und Trockenperioden andererseits stark zunehmen. Scheinbar gegensätzliche Nebeneffekte wie zunehmende Spätfrostschäden oder indirekte Folgen wie neue Schädlinge ergänzen das Szenario. Insbesondere die Ballungsräume wie zum Beispiel das Rhein-Ruhr- Gebiet müssen sich auf vermehrte Extremwetterereignisse und ihre Folgen einstellen. Das Unwetter "Ela" in 2014 und drei besondere Trockenjahre von 2018 bis 2020 sowie die Starkregenkatastrophe in 2021 zeugen davon.

"Die prognostizierte Zunahme von Hitzewellen in den Städten bis 2050 zeigt, dass es jetzt mehr denn je notwendig ist, mit Stadtgrün gegen den Klimawandel vorzugehen. Die Städte müssen klimasicher geplant und gestaltet werden. Dazu gehört auch, die klimarelevanten Effekte von lebendigem Grün für das Stadtklima in der Stadtentwicklung stärker zu nutzen", so August Forster, ehemaliger Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V.

Doch wie gestaltet man die Grünflächen "klimasicher", "klimawirksam" und "klimaresilient" um, welche Gehölze werden in 50 oder 100 Jahren den klimagewandelten Rahmenbedingungen noch standhalten, um ihre vielfältigen Funktionen für den urbanen Raum noch erfüllen zu können?

Klimawandel und Gartenschauen

Gartenschauen beinhalten das Thema "Grün in der Stadt" in beispielhafter Form und sind zur Beantwortung dieser Frage ein perfektes Medium und Experimentierfeld. Und, was man sich immer wieder klarmachen muss, mit dem stadtplanerischen Instrument Gartenschau wird gleichzeitig Grün nachhaltig entwickelt. Eine rund sechsmonatige Bundesgartenschau (BUGA) oder Internationale Gartenausstellung (IGA) hat zudem einen nicht zu unterschätzenden Umweltbildungseffekt: Sie macht Bürgern wie Besuchern jeder ausführenden Stadt oder Region bewusst, wie wertvoll Grün für Generationen ist.

Grüne Infrastruktur dient als Kaltluftschleuse, zur Schattenwirkung, zur Minderung von Temperaturextremen, als Feinstaub- und UV-Filter, sowie der Absorption und Filterung von Luftschadstoffen. Wasser wird gebunden mit der Abflussrückhaltung von Spitzenniederschlägen in neu geschaffenen multikodierten Grünanlagen geleitet. In jeder Gartenausstellung wird auch das Thema "Straßenbegleitgrün" entwickelt und die Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünung in Firmen- und privatem Hauseigentum angestoßen. Eine Gartenschau ist der Motor für eine nachhaltige Entwicklung der grünen Infrastruktur.

"Mit Bundesgartenschauen und Internationalen Gartenausstellungen stoßen wir einen breiten Dialog über den Stellenwert von Grün- und Freiflächen in unseren Städten an. Nur gezielt gestaltet sind sie klimawirksam.", so die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG).

Die Lobby der Grünen Verbände drängt zurecht darauf, die grüne Infrastruktur der Kommunen mit Parks und grünen Freiflächen sowie Straßen- und Alleebäumen als direkt wirksame Instrumente zur lokalen Klimaverbesserung und damit zur Gesundheit der Menschen vor Ort zu thematisieren. Zukünftige Modellentwicklungen für junge, grüne Stadtquartiere, in denen genau das mit BUGAs und IGAs realisiert wird, wurden bereits 2017 mit der IGA in Berlin, 2019 mit der BUGA in Heilbronn und 2021 mit der BUGA in Erfurt umgesetzt. Auch die kommenden BUGAs 2023 in Mannheim und 2025 in Rostock sowie die nächste IGA 2027 in der Metropole Ruhr werden diesen erfolgreichen Weg weiterführen.

Hierzu hat auch die Deutsche Bundesgartenschau mbH (DBG) folgendes Leitbild entwickelt: "Gerade im Wissen um die existentielle Notwendigkeit einer ebenso ökologisch wie wirtschaftlich nachhaltigen Stadt-und Landschaftsplanung streben wir nach einem Paradigmenwechsel im Städtebau, der aus dem Wissen um Folgen des Klimawandels, der Feinstaubbelastung, der Flächenversiegelung und der Gesundheitsbelastung zu einer Neubewertung der Grünflächen führt, einem Trend zur "Grünen Stadt". Nachhaltiges Wirtschaften mit BUGAs und IGAs wäre "enkeltauglich". Dieser Anspruch soll zunehmend Inhalt der Ausstellungskonzepte zukünftiger Gartenschauen werden.

Die dezentral mit fünf Hauptstandorten ("Zukunftsgärten") geplante IGA Metropole Ruhr 2027 (IGA 2027) hat das Ziel als Labor Zukunftsfragen zu dienen, damit Lösungsansätze globalen Herausforderungen der Zukunft, wie den Klimaschutz und die Klimaanpassung geliefert werden können.

Es muss der Anspruch bestehen, mit Mitteln von Stadt- und Freiraumentwicklung und im Rahmen internationaler und nationaler Strategien Beiträge zum Klimaschutz und der Klimaanpassung zu leisten und Best Practice Projekte zu präsentieren. Im Klimaschutzabkommen von Paris 2015 haben sich weltweit fast alle Staaten zusammengeschlossen, um gemeinsam die Erderwärmung bis zum Jahr 2050 unter 2 Grad Celsius zu halten. Die oben genannten extremen Wetterereignisse wie das Sturmtief "Ela" 2014, die Starkregenereignisse 2017 und 2021 und die Jahrhundertsommer 2018 bis 2020 machten den Handlungsbedarf auch für die Metropolregion Ruhr deutlich. Viele Lebensbereiche werden bereits bis zur Präsentation der IGA im Jahr 2027 durch globale Einflüsse und technologischen Wandel enormen Veränderungen ausgesetzt werden.

Öffentliche Grünflächen müssen zukünftig mehr Funktionen erfüllen als bisher; sie werden zu Begegnungsflächen, Eventräumen, ökologischen und stadtklimatischen Ausgleichsflächen, Regenwasser-Rückhaltungsflächen, Erholungs- und Erlebnisräumen und zu wertgebenden Elementen im Stadtgefüge. Diese Funktionen müssen bei gleichzeitig zunehmend schwierigeren Standortverhältnissen für die Gehölze, die Hauptträger dieser Funktionen wahrgenommen werden. Es wird deutlich, dass hier eine Nachbesserung notwendig ist.

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Klimabäume
Schäden, verursacht durch den Orkan "Ela", 2014 im Hofgarten Düsseldorf. Foto: gemeinfrei
Klimabäume
Trockenschäden am Gehölzbestand (Acer campestre) im RheinPark Duisburg. Foto: Heinz Kuhlen

Die IGA 2027 im Ruhrgebiet bietet für diese Themenfelder Entwicklungsansätze mit Freiraumbezug, und das unter Einbeziehung der vielfältigen Potenziale der Gesamtregion.

Fünf dezentral geplante Zukunftsstandorte "Duisburg", "Gelsenkirchen", "Dortmund", "Emscherland" und "Bergkamen/Lünen" sind die visionären Kernprojekte der IGA 2027, die als repräsentative Hauptprojekte zu den o. g. Themen realisiert werden. Sie sind Objektträger von Zukunftsfragen, die exemplarisch die Frage "Wie wollen wir morgen LEBEN?" beantworten. Dabei stehen die Zukunftsgärten der IGA 2027 im direkten Kontext von Stadt- und Freiraumplanung. Grüne Infrastruktur, nachhaltige urbane Wasser- und Flusslandschaften, Klimaschutz und Klimaanpassung in Stadt und Landschaft und nachhaltige Gestaltung von postindustriellen Stadt-Landschaften mit resilienten "Klima-Pflanzungen" werden hier das Hauptziel sein.

Im Rahmen der durchgeführten Wettbewerbe für die Zukunftsstandorte wurde Wert darauf gelegt, dass diese Themenfelder beachtet werden. So beinhalteten die Wettbewerbs-Ausschreibungen beispielsweise für den Zukunftsgarten Duisburg "RheinPark" Ausführungen für die Berücksichtigung klimaschutzrelevanter Planungen und klimaangepasster Pflanzungen. Voraussetzung für diese Planungsanforderungen war eine Erfassung und Bewertung der Gehölzbestände im RheinPark. Deutlich wurde hier die Problemstellung, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu sehen ist. Mit der Lage in der Rheinebene und der urbanen Situation ist dieser Standort extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. So wurde im Jahr 2019 im an den RheinPark Duisburg angrenzenden Stadtteil Duisburg-Hochfeld ein Hitzerekord von über 40 Grad Celsius festgestellt, bei gleichzeitig langwöchiger Trockenheit mit entsprechenden Belastungen für die Vegetation. Selbst die als klimaresilient geltende Hainbuche (Carpinus betulus) versagt hier, dutzende Exemplare weisen Stammnekrosen als Hitzeschäden auf, Pilzbefall ist die Folge und Kümmerwuchs begleitet das Ganze.

In Anbetracht dieses zunehmend an Bedeutung gewinnenden Themas war nun Bedingung für alle Wettbewerbsteilnehmer, dass in den zu erarbeitenden Planungen für diesen Standort alle zukünftigen Gehölzpflanzungen im Hinblick auf die aktuellen sowie prognostizierten klimatischen und standortbedingten Gegebenheiten erfolgen müssen. Dabei ermöglicht die IGA 2027 auch das Prüfen klimaresilienter Gehölzarten auf Experimentierfeldern des Schaugeländes mit anschließender Implementierung geeigneter Gehölze für den Park.

Gleichzeitig muss darauf gezielt werden, die Form der Pflege zukünftigen Anforderungen anzupassen. Das neue Konzept soll auch die Wasserverfügbarkeit für die Pflanzen thematisieren. Die bedarfsgerechte Bewässerung und "schwammartige" Regenrückhaltung in Form von "Raingardens" - ästhetisch gestaltete und bepflanzte Parkbereiche mit gleichzeitiger Regenrückhaltefunktion - spielen dabei in den Zukunftsgärten eine große Rolle.

Experimentelle Gehölzpflanzungen, gegebenenfalls kombiniert mit Sukzessionsflächen der "Industrienatur des Ruhrgebiets", die sich durch besonders trockenresistente Eigenschaften auszeichnen und im besonderen Einklang mit dem Standort stehen, sollten realisiert werden. Ökologische und besondere klimatische Eigenschaften sind neben funktionalen und ästhetischen Kriterien maßgebend für die Auswahl dieser "Klimavegetation".

Klimabäume
"Stammnekrose" als Hitzeschaden im RheinPark Duisburg. Foto: Wolfgang Gaida

Verwendung von Klimabäumen

Welche Gehölze sind nun geeignet, bei der Planung dieser klimaresilienten Parkanlagen der Zukunft verwendet zu werden, die sowohl Trockenheit und Hitze als auch Starkregenereignissen standhält? Klaus Körber, Bayrische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim, schreibt dazu in "Empfehlenswerte Parkbäume unter dem Aspekt des Klimawandels" folgendes:

„Der Klimawandel findet statt, wir sind mittendrin, aber noch lange nicht am Ende der möglichen Veränderungen angekommen. (. . . ) Trockengestresste Pflanzen sind wesentlich anfälliger gegenüber Krankheiten und Schädlingen. (. . . ) Die pauschale Ablehnung nichtheimischer Arten ist bei Pflanzungen im städtischen Raum nicht zielführend. Es werden in Zukunft vermutlich die Pflanzen bei uns gut wachsen, die aus Klimaregionen kommen, wo es schon immer im Winter vergleichsweise kalt und im Sommer trocken und heiß war. Ein für uns wichtiger Raum mit einer Vielzahl an geeigneten Pflanzen ist der südosteuropäische Mittelmeerraum bis in den hinteren Kaukasus. Ähnliche Klimaräume mit potentiellen Klimabäumen gibt es auch in Nordamerika und Asien“.

Bei der Auswahl zukünftig zu pflanzender Gehölze sind daher ihre Herkünfte stärker mit einzubeziehen als bisher. Auch der derzeitige Gesundheitsstatus der Gehölze ist bei der Arten- und Sortenauswahl zu berücksichtigen; denn Gehölze, die bisher kaum einen Krankheitsbefall aufweisen, sind für die Anpflanzung besser geeignet als jene Bäume und Sträucher, von denen man weiß, dass sie wahrscheinlich in den nächsten Jahren einen Befall von Schaderregern aufweisen werden.

Ziel für Pflanzungen im Rahmen der IGA 2027 muss es sein, die Baumartenvielfalt im urbanen Bereich zu erhöhen. Hierbei kann gezeigt werden, dass nur eine breite Basis an geeigneten Arten und Sorten das Risiko mindern, dass die zurzeit zur Verfügung stehende Gehölzpalette durch neue Schädlinge und Krankheiten verringert wird. Artenvielfalt und Biodiversität ist die Maßgabe unserer Zeit. Die IGA 2027 ist hier ein Experimentierfeld. Sie gibt Antworten für das Problem, dass der an sich schon extreme Standort für Gehölzpflanzungen im urbanen Bereich immer extremer wird.

Zukünftig zählt hier nicht, was früher wuchs, sondern was zukünftig überhaupt noch wachsen wird. Klimawandel 2.0 ist der Rahmen, in dem heute Pflanzenverwendung im urbanen Raum gedacht werden muss. Die IGA 2027 hat hier die Chance, sich an der „Globalisierung in der Pflanzenverwendung“ maßgeblich zu beteiligen.

Auswahl von Klimagehölzen

Ein Umdenken in der Pflanzenverwendung angesichts des Klimawandels 2.0 ist notwendig. Ideologiefrei und den zukünftigen äußerst schwierigen Rahmenbedingungen angepasst, will man nicht gänzlich auf Bäume im urbanen Raum verzichten.

Dr. Philipp Schönfeld schreibt dazu: "Die so lange verwendeten wenigen "Allerweltsarten" sind nur noch eingeschränkt einsetzbar. Eine differenzierte und standortangepasste Baumartenauswahl ist das Gebot der Stunde. Die Suche nach neuen und widerstandfähigen Gehölzarten muss daher fortgesetzt werden. Dazu gehört, dass auch zunehmend sehr seltene und bisher kaum kultivierte Arten getestet werden müssen. Zu nennen wären hier u. a. Celtis julianae, Eucommia ulmoides, Quercus x hispanica und Tilia mongolica."

Die folgende Zusammenstellung der Klimagehölze basiert auf Forschungen von Dr. Philipp Schönfeld und Dipl.-Ing. Klaus Körber. Die Tabelle gibt nicht die kompletten Forschungsergebnisse wider, sondern nur eine Auswahl der infrage kommenden Klimagehölze. Sie erhebt daher auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Gehölzlisten zeigen, dass neu gedacht und gehandelt werden muss, viele der genannten Arten und Sorten sind selbst dem Baumschuler kaum bekannt, geschweige denn in größeren Stückzahlen zu beschaffen. Und das Um- und Weiterdenken muss fortgesetzt werden, will man nicht perspektivisch auf Bäume in der Stadt - an schwierigeren Standorten - verzichten.

Experimentelle Pflanzungen im Ruhrgebiet haben gezeigt, dass angesichts des Klimawandels 2.0 weitere Arten zu prüfen wären, die ansonsten nur im submediterranen Raum gepflanzt wurden. Beispielhaft zu nennen wären hier: Albizia julibrissin (Seidenbaum, Seidenakazie, Schlafbaum), Magnolia grandiflora (Immergrüne Magnolie), Diospyros kaki (Kakipflaume), Melia azedarach (Zedrachbaum, Paternosterbaum) und x Chitalpa tashkentensis (Schmalblättriger-Trompetenbaum). Sicherlich nicht in allen Regionen Deutschlands winterhart, aber gerade in der warmen Rhein-Ruhr-Region sind sie sehr widerstandsfähig gegenüber Trockenheit und Hitze. Und falls bestimmte heimische Baumarten zwingend zu verwenden sind, zum Beispiel bei Ersatzpflanzungen in historischen Parks und Gärten, kann man auf Herkünfte südosteuropäischer Varietäten zurückzugreifen. Eine Rotbuche (Fagus sylvatica) in einer Herkunft aus dem Balkan oder gar die Unterart der Rotbuche, die Orient-Buche (Fagus sylvatica ssp. orientalis), dürften weitaus klimaresistenter sein als die heimische Art aus hiesigen Herkünften.

Zu derartigen Themenstellungen sollen in 2022 und 2023 Symposien im Ruhrgebiet stattfinden, um die Expertise von außen in das Projekt IGA 2027 einzustreuen. Und folgend besteht die Absicht, Anbauverträge mit Baumschulen auszuschreiben und abzuschließen, um in 2027 vorzeigbare Exemplare auch seltener "Klimagehölze" in ausreichenden Qualitäten präsentieren zu können.

Die Fachwelt wird zum Besuch der Veranstaltungen und der IGA 2027 schon heute herzlich eingeladen.

Klimabäume
Alnus x spaethii, Mannheim 2012. Foto: GALK-AK "Straßenbäume"
Klimabäume
Tilia tomentosa "Brabant", Leipzig 2011. Foto: GALK-AK "Straßenbäume"
Klimabäume
Gingko biloba, Dresden 2009. Foto: GALK-AK "Straßenbäume"

AUSWAHL VON KLIMAGEHÖLZEN
Nach Dr. Philipp Schönfeld 1

Art

  • Acer buergerianum
  • Acer x freemannii "Autumn Blaze"
  • Acer monspessulanum
  • Alnus x spaethii
  • Amelanchier arborea "Robin Hill"
  • Carpinis betulus "Frans Fontaine"
  • Carpinus betulus "Lucas"
  • Celtis australis
  • Cornus mas
  • Fraxinus americana "Autumn Purple"
  • Fraxinus ornus und Sorten
  • Fraxinus pennsylvanica "Summit"
  • Gingko biloba und Sorten
  • Gleditzia triacanthos "Skyline"
  • Liquidambar styraciflua und Sorten
  • Magnolia kobus
  • Malus tschonoskii
  • Ostrya carpinifolia
  • Parrotia persica
  • Parrotia persica "Vanessa"
  • Quercus cerris
  • Quercus frainetto
  • Quercus frainetto "Trump"
  • Quercus x hispanica "Wageningen"
  • Robinia pseudoacacia und Sorten
  • Sophora japonica "Regent"
  • Sorbus commixta "Dodong"
  • Tilia cordata "Erecta"
  • Tilia x euchlora Sorbus torminalis
  • Ulmus "Columnella"
  • Ulmus "Lobel"
  • Ulmus "New Horizon"
  • Ulmus "Rebona"
  • Zelkovia serrata
  • Zelkovia serrata "Green Vase"

AUSWAHL VON KLIMAGEHÖLZEN
Nach Dipl.-Ing. Klaus Körber 2

Art

  • Abies cephalonica
  • Abies pinsapo
  • Acer griseum
  • Acer opalus
  • Aesculus flava
  • Aesculus glabra
  • Broussonetia papyrifera
  • Carpinus japonica
  • Carya illinoiensis
  • Celtis occidentalis
  • Cladrastis kentukea
  • Gymnocladus dioicus
  • Juglans intermedia
  • Maackia amurensis
  • Magnolia acuminata
  • Morus alba
  • Nyssa sylvatica
  • Phellodendron amurense
  • Picea orientalis
  • Pterocarya stenoptera
  • Pyrus salicifolia
  • Quercus bicolor
  • Quercus castaneifolia
  • Quercus ellipsoidalis
  • Quercus macrocarpa
  • Sequoia sempervirens
  • Taxodium ascendens "Nutans"
  • Tetradium danielli
  • Tilia henryana
  • Toona sinensis



Anmerkungen

1 Dr. Philipp Schönfeld, Bayrische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Institut für Stadtgrün und
Landschaftsbau, Veitshöchheim

2 Dipl.-Ing. Klaus Körber, Bayrische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim


Literatur

  • BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: "Gartenschauen für Mensch und Natur - Standpunkt zu Bundesgartenschauen", Berlin Mai 2013.
  • Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft (DBG): "Grün reguliert das Klima in der Stadt" in DBG-News - 12/15.
  • Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027/Stadt Duisburg: Auslobung - Zukunftsgarten Duisburg "RheinPark und Anbindung"; Essen/Duisburg 2020.
  • Körber, Klaus: "Empfehlenswerte Parkbäume unter dem Aspekt des Klimawandels" in: "Schau an der schönen Gärten Zier!" Pflanzenverwendung und Zeitgeist; Dokumentation zur 7. Informations- und Fortbildungsveranstaltung der Reihe "Historische Gärten und Parks in privater Hand", 20. Oktober 2012 in Koblenz - Mitteilungen aus dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland Heft 18 - 2014 LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland.
  • Körber, Klaus: "Bäume mit Zukunftscharakter - Bewertung von Baumarten und Sorten" in: galabau Heft 11+12/20.
  • Kuhlen, Heinz: Ökologische Voruntersuchungen für die temporären Ausstellungsinhalte der IGA 2027 im RheinPark Duisburg; erstellt im Auftrag der IGA gGmbH Essen, September 2020.
  • Regionalverband Ruhr: IGA Metropole Ruhr 2027, Essen, September 2019.
  • Schönfeld, Dr. Philipp: "Klimabäume" - welche Arten können in Zukunft gepflanzt werden?". In: Broschüre der Bayrischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim; 2019.
  • WBP Landschaftsarchitekten: Siegerentwurf zur IGA Metropole Ruhr 2027 - Zukunftsgarten Duisburg "Rheinpark und Anbindung"; Bochum, April 2021.
 Horst Fischer
Autor

Projektleiter der IGA 2027

IGA gGmbH
Dipl. Ing. Wolfgang Gaida
Autor

Landespflege - Ehemals beim Regionalverband Ruhr (RVR) als Leiter RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark in Oberhausen tätig

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