Wie das Dekaden-Großprojekt für das Ruhrgebiet entwickelt wird

Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027

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IGA Metropole Ruhr 2027 Internationale Gartenausstellungen
Siegerentwurf des Wettbewerbs für den Zukunftsgarten Dortmund „Emscher nordwärts“. Quelle: bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh, Juli 2020

Gartenschauen sind mehr als nur Blumenschauen. Sie sind Stadtentwicklungsprojekte, dienen der nachhaltigen Freiraumentwicklung, wirken positiv auf die touristische Entwicklung einer Stadt oder Region, sind Identifikationsprojekt nach innen und wirken Image fördernd nach außen.

Dementsprechend hatte auch in 2016 im Ruhrgebiet die Verbandsversammlung des Regionalverband Ruhr (RVR) der Machbarkeitsstudie zur Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA 2027) zugestimmt und sich mit großer Mehrheit für eine Bewerbung zur Durchführung der IGA 2027 entschlossen. Diese Entscheidung erfolgte unter Berücksichtigung der Erfahrungen von zwei Großereignissen, die die Metropole Ruhr in der jüngeren Zeit geprägt haben und vergleichbare Ziele verfolgten. Wie bei der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park von 1989 bis 1999 und der Kulturhauptstadt.Ruhr 2010 sind der Imagegewinn für das Ruhrgebiet, aber auch die Fortführung von Investitionen in die Freiraum- und Stadtinfrastruktur Hauptziele der IGA 2027.

Im Herbst 2016 erfolgte dann eine Bereisung der potentiellen Ausstellungs- und Präsentationsflächen der IGA 2027 mit der Bewertungskommission der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) bestehend aus Vertretern des Zentralverbands Gartenbau (ZVG), des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und des Bundes deutscher Baumschulen (BdB). Hierbei wurde die formelle Bewerbung bei der DBG mit der Übergabe der Bewerbungsunterlagen des RVR an die Bewertungskommission eingereicht.

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Ende 2016 erfolgte dann durch die DBG die Annahme der Bewerbung der Metropole Ruhr für die Ausrichtung der IGA 2027. Diese Entscheidung stellte einen interkommunalen Erfolg der gesamten Region dar und führte zu einer Begeisterung aller beteiligten Kommunen und der weiteren beteiligten Partner. Eine umfangreiche und sehr positiv geführte Presse- und Medienberichterstattung folgte im Anschluss.

Nach einer rund dreijährigen Vorarbeit an dem regionalen Großprojekt war dies ein wichtiger Meilenstein. Hauptinhalt der nachfolgenden Arbeit war es nun, die Projekte und Kostenschätzungen laut Machbarkeitsstudie in Form eines detaillierten Projekt- und Finanzplans sowohl investiv als auch konsumtiv zu qualifizieren, inklusive der Einnahme- und Ausgabeberechnungen. Dieser Projekt- und Finanzplan wurde gemeinsam mit allen beteiligten Kommunen der Metropole Ruhr, weiteren Partnern wie zum Beispiel dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe erarbeitet und abgestimmt. Begleitend zu den regionalen Abstimmungen begann ein Arbeitsprozess mit dem Land NRW.

Die IGA 2027 findet als dezentrale Gartenausstellung in der ganzen Region statt. Sie versucht im dichtesten Ballungsraum Deutschlands mit über 5 Mio. Einwohnern das Zusammenspiel von Landschaft, Stadt und Gesellschaft für die Zukunft zu lösen. Ihr Erfolgstrio sind die drei Ausstellungsebenen "Zukunftsgärten", "Unsere Gärten" und "Mein Garten".

Um das Konzept aus der Machbarkeitsstudie weiter zu entwickeln und auch valide Finanzdaten für die fünf Zukunftsstandorte zu bekommen, wurde als wesentlicher nächster Schritt Anfang Mai 2017 die Durchführung eines mehrtägigen Werkstattverfahrens für die fünf Zukunftsstandorte geplant. Hauptziel war es, die vorhandenen städtischen Konzepte mit den Anforderungen (freiraumplanerische und städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit und verkehrstechnische Erreichbarkeit der Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen) an einer Gartenschau zu verknüpfen.

Als Zukunftsstandorte wurden die fünf nachfolgenden Standorte untersucht:
  • Zukunftsgarten Duisburg "RheinPark und Anbindung"
  • Zukunftsgarten Gelsenkirchen "Zukunftsinsel mit Nordsternpark"
  • Zukunftsgarten Dortmund "Emscher nordwärts"
  • Zukunftsgarten Castrop-Rauxel/Recklinghausen "Emscherland"
  • Zukunftsgarten Bergkamen/Lünen "Landschaft in Bewegung"

Aus Kosten-Nutzen-Überlegungen werden nur noch drei der fünf Standorte (Zukunftsgärten Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund) mit aufwändigen temporären Leistungsschauen des Gartenbaugewerbes geplant, die dann auch eintrittspflichtig sein werden. Dafür werden aber auf den Standorten Bergkamen/Lünen "Landschaft in Bewegung" und "Emscherland" in Castrop-Rauxel/Recklinghausen Sonderschauen ausgerichtet.

Mobilitätsfragen, mögliche interne Konkurrenz zwischen räumlich nahen Standorten und Eindeutigkeit des Angebots unterstützen diese Variantenentwicklung mit dem Ziel einer Kosten- und Risikoreduzierung. Unabhängig von dem zwischenzeitlichen Werkstattprozess zu den Zukunftsstandorten bestätigt sich zunehmend, dass ein investiver Schwerpunkt der IGA 2027 auch die zweite Ebene "Unsere Gärten" sein wird, in der Regel mit dem Neubau, der Aufwertung, Renovierung oder Neugestaltung vorhandener Grünanlagen, Haldenlandschaften und auch integrierten städtebaulich-freiraumplanerischen Projekten (z. B. Wohnen am Wasser). Gemeinsam mit der dritten Ebene "Mein Garten" mit einem bürgerorientierten, partizipatorischen Ansatz ist somit die Teilnahme der gesamten Region an dem Großprojekt gewährleistet.

Der im Dezember 2017 der Verbandsversammlung des RVR vorgelegte Projekt- und Finanzplan zur IGA 2027 wurde die Grundlage dieses Projektes mit einem investiven Finanzbedarf in der Größenordnung von 170 Millionen Euro. Die Beauftragung einer Studie an das Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) der Ruhr-Universität Bochum war politisch gesehen sehr wichtig und kam zu einer wissenschaftlichen Ermittlung von äußerst positiven regionalwirtschaftlichen Effekten, zum Beispiel:

  • durch die Schaffung von mehreren Tausend Arbeitsplätzen,
  • durch Produktionseffekte im Volumen von circa 800 Millionen Euro,
  • durch privatwirtschaftliche Folgeeffekte,
  • durch die Stärkung der weichen Standortfaktoren und
  • durch den damit verbundenen großen Imagegewinn für die Region.

Mit Kabinettsbeschluss des Landes NRW vom 10.7.2018 wurde dem RVR auch das klare Bekenntnis der Landesregierung NRW zur Durchführung einer Internationalen Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet übermittelt: "Wir stehen zur Internationalen Gartenausstellung in der Metropolregion Ruhr. Das Kabinett hat heute zugestimmt, dass die Durchführung der IGA grundsätzlich im Rahmen bestehender Landes-, Bundes- und EU-Programme sowie Richtlinien und verfügbarer Haushaltsmittel unterstützt und begleitet wird.

Angesichts des hohen Fördermittelbedarfs und aktuell noch ungeklärter Finanzierungsfragen bedarf es aber noch weiterer Gespräche mit dem Regionalverband Ruhr und den beteiligten Kommunen", betonten NRW-Ministerinnen Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung und Ursula Heinen-Esser, Umwelt- und Landwirtschaftsministerin.

Trotz knapper Haushaltsmittel der Kommunen konnte ein auskömmlicher Durchführungshaushalt erarbeitet werden, der auf zwei Säulen basiert:

  • Einnahmen aus Ticketing: rd. 35 Millionen Euro
  • Zuschüsse aus der Region in einer Größenordnung von 35 Millionen Euro und
  • Einnahmen durch Sponsoring, Verpachtung und Merchandising: rd. 13,8 Millionen Euro
  • Dies ergeben Gesamteinnahmen in Höhe von rd. 83,8 Mio. Euro.

Ausgaben konsumtiv

  • Temporäre Anlagen und Rückbau (Hallen, Hochbauten, Zäune etc.): 9,5 Millionen Euro
  • Ausstellungsinhalte, Inszenierungen, Veranstaltungen, Kultur, Kunst: 7,3 Millionen Euro
  • Gärtnerische Ausstellung: 13 Millionen Euro
  • Betrieblicher Aufwand (Ticketing, Beratungsleistungen, Leistungen der DBG etc.): 9,5 Millionen Euro
  • Marketing, Kommunikation, Vertrieb: 6,5 Millionen Euro
  • Temporäre Verkehrsmaßnahmen: 4,5 Millionen Euro
  • Verwaltung: 9 Millionen Euro
  • Personal: 16,5 Millionen Euro
  • Projektbausteine für nicht eintrittspflichtige Zukunftsgärten: (Sonderausstellung): 2 Millionen Euro
  • Ebene "Mein Garten": 1 Million Euro
  • Unvorhergesehenes, Risikovorsorge: 3 Millionen Euro
  • Ausfallrisiko: 2 Millionen Euro

Die Gesamtausgaben liegen ebenfalls bei 83,8 Millionen Euro.

Gesucht werden beste Ideen - Start der internationalen Wettbewerbe für die Zukunftsgärten

Nach Gründung der Durchführungsgesellschaft im Dezember 2019 nahm die IGA 2027 gGmbH ihre operative Arbeit auf und geht mit internationalen planerischen Wettbewerben auf die Suche nach den besten Ideen für die IGA 2027. Den Rahmen der IGA 2027 bilden die drei eintrittspflichtigen Zukunftsgärten Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen, sowie die zwei nicht eintrittspflichtigen Zukunftsgärten in Bergkamen/Lünen und Castrop-Rauxel/Kreis Recklinghausen. Die IGA 2027 wird hier die Themen Stadtgrün und Städte-Landschaft im Image der Metropole Ruhr verankern und so die positive Wahrnehmung unserer Region stärken. Die Zukunftsgärten bilden dabei die Drehscheiben und bündeln Stadt-, Freiraum- und Tourismusentwicklung.

Ein Schwerpunkt der Tätigkeit der IGA 2027 gGmbH im Jahr 2020/2021 ist die Vorbereitung und Durchführung der landschaftsarchitektonischen Wettbewerbe für die Zukunftsgärten. Dies betrifft vier von fünf Zukunftsgärten: Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen und Bergkamen/Lünen. Für den Zukunftsgarten Castrop-Rauxel/Recklinghausen "Emscherland" ist ein entsprechender Wettbewerb entbehrlich, da das Gesamtvorhaben bereits planerisch konkretisiert wurde und in 2020 mit der Umsetzung bereits begonnen wurde.

In einer Folge von vier planerischen Wettbewerben werden die Grundpfeiler der IGA 2027 entwickelt. Den Auftakt bildete ein internationaler Wettbewerb mit 16 teilnehmenden Büros für den eintrittspflichtigen Bereich des Zukunftsgartens Dortmund "Emscher nordwärts", der im Sommer 2020 mit der Prämierung der besten Entwürfe und Konzeptionen für das Stadtentwicklungskonzept abgeschlossen wurde.

Der Zukunftsgarten entsteht auf einem circa 35 Hektar großen Gebiet rund um die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde. Die grüne Achse verbindet den Phoenix-See im Süden mit der Stadtgrenze Castrop-Rauxel im Nordwesten. Die Planungen umfassen sowohl dauerhafte bauliche und gärtnerische Raumstrukturen als auch temporäre, gärtnerische Wechselflorpflanzungen.

Das Preisgericht favorisierte als Wettbewerbssieger den Entwurf von bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh, Mitglied der Bewerbergemeinschaft Wetzel & Von Setz GbR mit W&V Architekten als Fachplaner. Neben einen zentralen Eingangsbereich, von dem aus das Gelände des Zukunftsgartens von Süden her betreten werden kann, soll nach dem Entwurf auch als Attraktion und Reminiszenz zu den Dampfwolken produzierenden Kühltürmen der ehemaligen Kokerei Hansa ein sogenannter "Wolkenspielplatz" mit einer Wolkenmaschine für künstlich erzeugte Nebelwolken entstehen. Im angrenzenden Freizeit- und Erholungsraum "Deusenberg" wird als LandArt eine Blühlandschaft mit klimaangepassten Pflanzen entstehen. Es ist vorgesehen, dass die Ausbauarbeiten des Zukunftsstandortes "Dortmund "Emscher nordwärts" im Jahr 2022 starten und im Zeitraum von 2025 bis 2026 fertiggestellt werden.

Die Wettbewerbsverfahren für die Zukunftsstandorte Duisburg, Gelsenkirchen und Bergkamen/Lünen befinden sich in der Auslobung und werden im Frühjahr und Sommer 2021 vorliegen. Für alle Zukunftsstandorte sollen dann auf der Basis der Wettbewerbsergebnisse die Entwurfs- und Ausführungsplanungen beauftragt, die Förderanträge erstellt und ab 2022 die Bauarbeiten beginnen.

Weitere Schritte zur IGA 2027 und erste Ansätze für weitere Förderungen

Derzeit finden enge Abstimmungen der IGA 2027 gGmbH mit den Kommunen, den Bezirksregierungen und den NRW-Landesministerien statt, um die investive Förderung der Maßnahmen zu sichern. Nach Vorliegen der Wettbewerbsentwürfe werden die freiraumplanerischen Inhalte der Zukunftsgärten qualifiziert, aber auch die temporären Ausstellungsinhalte konkretisiert. Dies ist dann die Basis für den "grünen" Teil des Events "IGA 2027" und für eine Vielzahl von Ausstellungsinhalten zur Leitfrage "Wie wollen wir morgen leben?" mit zukunftsorientierten Themen wie zum Beispiel Klimawandel, Biodiversität, nachhaltige Mobilität, Digitalisierung und Internationalität.

Um die IGA 2027 in der Ruhrgebietsbevölkerung zu kommunizieren, wurde im Rahmen des Außenmarketings ein IGA 2027-Ausstellungsgarten mit Ausstellungspavillon auf der Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 (LAGA Kamp-Lintfort 2020) gestaltet.

Weitere Arbeitsschritte sind derzeit die Erarbeitung einer Vorstudie für ein Mobilitätskonzept für die IGA 2027, die Erarbeitung eines Konzepts für die Ebene "Mein Garten" und die Entwicklung eines Ausstellungs- und Veranstaltungskonzepts unter Berücksichtigung internationaler Themen und Partner sowie der Besuchererwartung nach einer "blütenreichen Gartenschau". Bei all dem sollen Megatrend-Themen wie Klimawandel/ Klimaschutz und Klimaanpassung, Digitalisierung und Biodiversität und Nachhaltigkeit mit berücksichtigt werden.

Die IGA 2027 greift als dezentrales Projekt die polyzentrische Raumsituation der Metropolregion auf und zeigt modellhaft, wie der Strukturwandel in der Metropole Ruhr gemeistert werden kann und verdeutlicht, wie das Ruhrgebiet durch kooperative, regionale Vernetzung zusammen arbeitet und in der Stadtentwicklung, der touristischen Infrastruktur und in der Grünen Infrastruktur neue Wege geht. Sie wird den Imagewandel der Region hin zu einer grünen Industrieregion maßgeblich fördern und neue positive Bilder der Metropole Ruhr erzeugen. Die IGA 2027 bringt Investitions- und Innovationsimpulse und wird den Image- und Strukturwandel positiv in der Tradition von IBA Emscherpark und Kulturhauptstadt RUHR.2010 fortschreiben.

Sie wird organisiert durch die IGA 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, dem Regionalverband Ruhr als Regionalinstitution für die Metropole Ruhr sowie den Kommunen und Kreisen als Projektträger. Eine enge Kooperation besteht mit dem Land Nordrhein- Westfalen und vielen weiteren Partner*innen. Labelgeber ist die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH.


Quellen

  • IGA Metropole Ruhr 2027 - Machbarkeitsstudie zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 - im Auftrag des Regionalverband Ruhr, Essen; erstellt durch Sinai-Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin, Dezember 2015.
    • IGA Metropole Ruhr 2027 - Bewerbungsbroschüre: Regionalverband Ruhr, Essen, September 2016.
    • IGA Metropole Ruhr 2027 - Projekt- und Finanzplan; Regionalverband Ruhr, Essen, September 2019.
    • Diverse Ausschussvorlagen: Regionalverband Ruhr und IGA - gGmbH, Oktober 2019 bis Februar 2021.
    • Siegerentwurf zur IGA Metropole Ruhr 2027 - Zukunftsgarten Dortmund "Emscher nordwärts": bbz Landschaftsarchitekten berlin gmbh; Berlin, Juli 2020.

 Horst Fischer
Autor

Projektleiter der IGA 2027

IGA gGmbH
Dipl. Ing. Wolfgang Gaida
Autor

Landespflege - Ehemals beim Regionalverband Ruhr (RVR) als Leiter RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark in Oberhausen tätig

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