Garten und Park der Villa Barbarigo Pizzoni Ardemani

Italienischer Symbolismus

von:

Thomas Herrgen

Italien Parks und Gärten
Am repräsentativen ehemaligen Haupteingang ("Dianaportal") legten zur Entstehungszeit Boote und Gondeln aus Venedig an. Heute ist der schon lange nicht mehr genutzte Anschluss zum Kanal durch eine Straße abgeschnitten. Foto: Thomas Herrgen
Italien Parks und Gärten
Hinter dem Eingangstor erstreckt sich eine der beiden Park-Hauptachsen. Der Blick führt über Wasserelemente hinweg in die Ferne, hinauf zu den Eugaenischen Hügeln, einer Kette von erloschenen Vulkanen. Foto: Thomas Herrgen
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Innerhalb der Wasserachse reihen sich Elemente wie Fontänen, Brunnen, Kaskaden, Skulpturen und Wasserbecken aneinander. Foto: Thomas Herrgen

Die Villen Venetiens und ihre Gärten sind weltberühmt. Am Rande der Eugaenischen Hügel in der Nähe von Padua befinden sich beispielsweise die sehr berühmte Villa Emo oder die Villa Pisani. Der Garten der Villa Barbarigo Pizzoni Ardemani, wie er heute vollständig heißt, liegt etwas versteckt zwischen einem Golfplatz und dem benachbarten Waldgebiet in Valsanzibio, etwa 22 Kilometer südwestlich von Padua. Er beeindruckt jedoch vor allem durch seine Wasserspiele, sowie zahlreiche Gartenkabinette, die gestalterisch mit viel Symbolkraft aufgeladen sind.

Die einstige Republik Venedig war durch Handel und Expansion reich und mächtig geworden. Ihre Vertreter aus Staat, Politik, Verwaltung und Wirtschaft strebten daher auch im Privaten einen adäquaten Wohnsitz als Repräsentanz an. Im überwiegend flachen, landwirtschaftlich geprägten Venetien mit seinen vielen Kanälen gab es reichlich Platz für den Bau von Landvillen mit repräsentativen Gärten. Neben der Nutzung als Sommerfrische, zum Rückzug aus dem engen, teilweise schmutzigen und an Krankheiten leidenden Venedig sollte die Villenarchitektur mit ihren prachtvollen Gärten aber auch Philosophisches, Mythisches oder Religiöses darstellen.

Entlang des Kanals von Venedig nach Padua und darüber hinaus bis Este, südlich der Eugaenischen Hügel begann so vor mehr als 350 Jahren eine rege Bautätigkeit. Pompöse Villen und Gärten entstanden wie an einer Perlschnur. Im kleinen Örtchen Valsanzibio ließ sich der Procurator Francesco Barbarigo ab 1665 eine prachtvolle, barocke Villa erbauen, die später den Beinamen "Das kleine Versailles" erhielt.

Dem "Schwarzen Tod" entflohen

Der dazugehörige Garten wurde von 1669 bis 1696 symmetrisch auf einem rechteckigen Grundriss angelegt. Eine große, breite Hauptachse führt auf die schlossähnliche Villa zu, die zweite, quer dazu liegende Wasserachse ist wohl aber die wichtigere. Denn sie führt über hintereinander liegende Brunnen und Kaskaden, über das anschließende "Dianabad" zum antiken "Paludo" (= Sumpf, Moor) mit dem Dianaportal. Es stellt den ehemaligen, aufwändig gestalteten Haupteingang dar, der in der Entstehungszeit der Anlage direkt am Wassernetz lag. Es war also möglich, mit kleinen Schiffen, Barken und Gondeln von Venedig über Kanäle und das Fischtal von Sankt Eusebius bis zur Villa zu fahren, am Dianator auszusteigen und über die beiden Achsen zur Villa zu lustwandeln.

Innerhalb des Parks führen aber auch andere Pfade zum Ziel. In den vier Quadranten der sich kreuzenden Achsen liegen ein Heckenlabyrinth, der so genannte "Eremitenteich" mit Steingrotte, ein "Zeitmonument" mit Steinbrunnen und die "Kaninchen-Insel". Alle Gartenteile wurden in Boskette eingebettet. Sie sind symbolhaft gestaltet, thematisieren die Zeit, die Begrenzung des menschlichen Lebens sowie die Verwirrung und Angst, die dies auslöst. Hintergrund ist der frühe Tod von Lucrezia Lion. Die Frau von Francesco Barbarigo fiel der venezianischen Pestepidemie von Sommer 1630 zum Opfer. Im Jahr darauf "flüchtete" Barbarigo mit seinen Kindern nach Valsanzibio, wo er bereits große Flächen, etwa 15 Hektar Land (150.000 m²) zusammenhängend besaß. Ab 1631 wohnte die Familie dort und es begannen langsam die Planungen für das Bauprojekt mit dem Park. Seine Errichtung nahm fast drei Jahrzehnte in Anspruch.


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Der Kies-Vorplatz der Villa mit kreisrundem Brunnen, Statuen, geschnittenen Eibenpolstern und Treppen bezieht sich strengsymmetrisch auf das Gebäude. Foto: Thomas Herrgen
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Die von der Villa nach Westen konisch zulaufende Hauptachse streckt ihre Länge optisch und endet im Wald. Etwa in der Hälfte liegt quer die Wasserachse. Foto: Thomas Herrgen

Ausdehnung und Pflanzeninventar

Die den gesamten Park an den äußeren Grenzen einfriedende und breit rahmende Buchsbaumhecke nimmt eine geometrische Fläche von 60.000 Quadratmetern in Anspruch. Das darin liegende Zentrum des formalen symbolischen Gartens hat Ausmaße von ca. 100 mal 250 Meter und umfasst damit etwa 2,5 Hektar, das heißt nur etwa 17 Prozent der gesamten Grundstücksfläche. Zusätzlich befinden sich 140 Statuen aus weißem Marmor, fünf Fischteiche und 16 Wasserfontänen auf dem Gelände. Das berühmte Buchsbaum-Labyrinth mit einer quadratischen Fläche von ca. 100 mal 100 Metern, rund 10.000 Quadratmetern (= 1 ha), beinhaltet einen 1,5 Kilometer langen Schlängelpfad („Irrweg“) zu dem wie eine Naturlaube gestalteten Ziel in der Mitte und zurück, als „Rundgang“.

Im Park wachsen mehr als 800 verschiedene Pflanzenarten, darunter 76 unterschiedliche Gehölzarten mit ätherischen Ölen, wie zum Beispiel jene der Kalifornischen Weihrauch-Zeder (Calocedrus decurrens)
und der Libanon-Zeder (Cedrus libani). Das Grundgerüst des Gartens wird von Eibe (Taxus baccata) und Buchsbaum (Buxus sempervirens) als überwiegende Heckenpflanze getragen. Blühende Akzente setzen unter anderem Kreppmyrten (Lagerströmia indica), Echter Jasmin (Jasminum officinale), Rosen, Stauden sowie viele andere, mitunter seltene Pflanzengattungen und -arten.

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Der Kreuzungspunkt von der auf die Villa bezogenen Zentralachse (Ost-West) und der 90 Grad quer dazu liegenden Wasserachse (Nord-Süd) ist von einer weiteren Brunnenanlage gekennzeichnet. Foto: Thomas Herrgen
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Die sogenannten "Wasserscherze" - typisch im Manierismus - funktionieren heute auf Knopfdruck für wenige Sekunden. Sie sollten früher ahnungslose Besucher auf den Steinbänken dahinter im Spaß erschrecken. Foto: Thomas Herrgen
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Der Höhenversprung zwischen Villen-Vorplatz und dem eigentlichen Park wird von einer Mauer mit Balustraden und Wandbrunnen abgefangen. Der Löwe, das Wappentier der Republik Venedig, darf sich hier am Wasser laben. Foto: Thomas Herrgen
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Die sogenannte "Eremitengrotte" auf einem kleinen Hügel besetzt thematisch den nordwestlichen Parkquadranten. Foto: Thomas Herrgen

Technik und Groteskes

Zeitlich betrachtet gehört Barbarigo eindeutig zum Barock. Doch die Villa hat noch Züge der Renaissance und der Garten auch die des Manierismus. In der Gartenkunst drückt diese Stilrichtung die Liebe für das Groteske und Überraschende aus, auch in Grotten und Wasserspielen, oder „Wasserscherzen“ mit einer ausgetüftelten Tricktechnik, wie sie beispielsweise auch aus Hellbrunn bei Salzburg bekannt ist. Der Manierismus schöpft alle technischen Möglichkeiten zur besonderen und individuellen Gestaltung aus, die dazu dient, den eigenen Stil, die maniera, herauszuarbeiten.

Francesco Barbarigo und sein ältester Sohn bemühten sich nach allen Kräften, genau diese Manier, den eigenen Gestaltungswillen umzusetzen. Wer heute durch den Park geht und etwa die Kaninchen-Insel wahrnimmt, wird sich ohne Kenntnis des gedanklichen Überbaus zunächst die Augen reiben. Warum hüpfen zwei Dutzend dieser Tiere auf einer ovalen Insel mit einer Vogelvolière in der Mitte herum, die sie nicht verlassen können? Kaninchen sind einerseits ein Symbol für das Leben, für Fruchtbarkeit und viele Nachkommen. Andererseits zeigt die gebaute Insel mit einem großen breiten Wassergraben drum herum, dass das Leben räumlich und zeitlich begrenzt ist und eine Flucht vor der zerrinnenden Lebenszeit und vor einem zugewiesenen Ort (in den jeder einzelne hineingeborenen wird) unmöglich beziehungsweise schwierig ist.

„Wasserscherze“ und heitere Partien

Ähnlich symbolisch funktioniert das Heckenlabyrinth aus Buchsbaum, eigentlich ein Element der Renaissance, bringt es Besucherinnen und Besuchern – ohne Kenntnis des Weges – in eine bedrohliche, aussichtslose Lage. Wer sich verirrt und nicht mehr heraus findet ist verloren in Zeit und Raum. Doch so ein Labyrinth kann natürlich auch zum Verstecken-Spielen genutzt werden und ist damit für kleine und große Kinder ein spannendes Abenteuer oder Paradies.

Aber jenseits dieser symbolträchtigen und nachdenklich machenden Gartenbereiche gibt es auch heitere wie eine Rosenlaube, oder den „Knableinbrunnen“ und in der Hauptachse zur Villa die vielen Wasserspiele. Die Speier funktionieren auf Knopfdruck und sollen Besucherinnen und Besucher auf den angrenzenden Steinbänken und in der Hauptallee als „Wasserscherz“ benässen und spaßig erschrecken. Endpunkt der Wasserspiele ist der „Brunnen der Offenbarung“. Er liegt vor der Freitreppe der Villa, die von mehreren Sonetten auf verschiedenen Stufen verziert wird.

Die Figuren erklären die Bedeutung des Gartens. Den Platz vor der Villa mit dem Brunnen der Offenbarung umgeben die acht Allegorien der Tugenden des Herren. Dort ist das Endziel des symbolischen Weges erreicht. Die zahlreichen großen Statuen und kleineren Skulpturen schmücken den Garten mit vielen Eiben- und Buchsbaumhecken, Pyramiden und Kegeln aus, sodass Barbarigo einmal mehr als großes Gesamtkunstwerk bezeichnet werden darf.

Restaurierung und Erhalt

Während des Zweiten Weltkrieges und der Besatzungen, zuerst von deutschen, dann alliierten Truppen erlitten Villa und Garten durch Bombenangriffe und Vandalismus starke Zerstörungen und Plünderungen. Bei der Restaurierung in den letzten Jahren wurden nicht nur die grünen Grundstrukturen wieder sichtbar gemacht, sondern auch alle 33 Wasseranlagen, darunter 16 Brunnen,
fünf Fischteiche und drei Wasserspiele repariert und wieder in Gang gesetzt.

Ursprünglich speisten sie sich aus natürlichen Quellen der Umgebung. Deren zunehmendes Versiegen und der damit einhergehende Wassermangel gefährdeten die Funktionalität bereits seit mehr als 80 Jahren. Heute speisen sich die Anlagen aus künstlichen Quellen. Sie sind nur zeitweise am Tag oder eben bei Knopfdruck in Betrieb, um Wasser zu sparen.

Italien Parks und Gärten
Die ovale "Kaninchen-Insel" mit einer zentralen Vogelvolière soll die räumliche und zeitliche Begrenzheit des Lebens symbolisieren. Foto: Thomas Herrgen
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Trotz Flügeln lastet "die Zeit" schwer wie ein monumentaler Stein auf unseren Schultern und zwingt uns in die Knie. Der Bauherr ließ das "Zeitmonument" aus Demut vor den endlichen Lebensjahren und dem frühen Tod seiner Frau in einem Parkquadranten errichten. Foto: Thomas Herrgen

Privates Engagement

Der jahrelang aufwändig sanierte und weitgehend rekonstruierte barocke Villengarten befindet sich - wie ganz überwiegend in Italien der Fall - in Privatbesitz und muss sich durch Events in der Villa und der Parkanlage, durch Business- und Charity-Veranstaltungen, Bankette, auch Hochzeiten und Führungen selbst finanzieren. Relativ hohe Eintrittsgelder und Mietgebühren sind die dafür notwendige Voraussetzung. Auch die Besuchergastronomie in Kombination mit einem kleinen Buchladen, Shop für
Souvenirs und lokale/ regionale Spezialitäten ergänzen das Basisprogramm zur fundamentalen Finanzierung dieses einzigartigen Parks.

Diesen hergestellten, nah am Original liegenden Zustand zu erhalten, erfordert einiges an Manpower und finanziellen Mitteln. So müssen die Wasserspiele fortlaufend gewartet, unterhalten und gepflegt werden. Die weitläufigen Rasenflächen werden regelmäßig gemäht, die unzähligen laufenden Meter Hecken sind zu schneiden, darunter vor allem jene im Labyrinth. Hinzu kommt das Überwachen und
Schneiden des Baumbestandes, die Fütterung und Pflege der Tiere, der Erhalt der Gebäude und Nebenbauten (überwiegend aus „weichem“ Tuffstein) und vieles mehr. Für den alltäglichen Gartenbetrieb mit Eintrittskasse, Aufsicht, Shop und Gastronomie ist ausreichend Personal notwendig, sowie bei den zusätzlichen, vielen Sonderveranstaltungen, Events und Gartensonderführungen.

Seit der Restaurierung ist der Park der Villa Barbarigo heute eines der wenigen noch existierenden Beispiele für einen symbolischen Garten in ganz Europa, und das bei einem hervorragenden Erhaltungszustand. Die Anlage zählt zu den Grandi Giardini Italiani (Große Gärten Italiens), eine Vereinigung, die mit rund 130 öffentlichen und privaten Gärten in Italien, der italienischen Schweiz und im Vatikanstaat einen Großteil der romanisch-historischen Gartenkultur Europas repräsentiert.

INFORMATIONEN

Öffnungszeiten: Der Garten ist in Privatbesitz, aber öffentlich zugänglich (Eintritt).

  • Geöffnet von Ende Februar bis Anfang Dezember (2. Advent)
  • werktags 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 Uhr bis Sonnenuntergang,
  • Samstag, Sonn- und Feiertag: ab 10.00 Uhr durchgehend bis Sonnenuntergang,
  • Winteröffnung (Januar/Februar) auf Anfrage, für Führungen und spezielle Events

Adresse: Via Diana 2, I-35030 Valsanzibio di Galzignano Terme (PD), Italien/Venezien,
Tel. +39-049-91 3 10 65, Mob. +39-3 40 0 82 58 44

Erreichbarkeit (mit Pkw): SS 16 Padua – Rovigo bzw. von der A 13 Padova – Bologna, Ausfahrt Terme Euganei

Fernzüge: Padova/Padua, Bahnstation (Regionalverkehr): Battaglia Terme, Monselice

Parken: Unmittelbar am Haupteingang (kostenfrei)

Eintritt:

  • Erwachsene: 11,- EUR, Gruppen ab 20 Teilnehmern: 9,- EUR / Pers.,
  • Kinder/Schulgruppen: 6,50 EUR/Kind (Gruppen nur mit Reservierung)

Sonstige Informationen:
Die Villa ist nicht im Ticket inbegriffen (und darf im Normalfall nicht betreten werden), kann aber in Ausnahmen (im Rahmen von Führungen, bei Anmietung, Festen, Veranstaltungen) besichtigt werden.

Informationen im Web:

www.valsanzibiogiardino.it (auch in Englisch)

www.valsanzibiogiardino.com/the-garden/map/ (Gartenplan, Grundriss)

www.abano.it/de/Umgebung/Valsanzibio-Garten.aspx

www.grandigiardini.it/lang_EN/giardinischeda.php



Labyrinthe im Wandel der Zeit

„Das Labyrinth ist eine Darstellung reich an Bedeutungen, welche den Menschen seit der Antike beschäftigen. Dedalo, Teseo, Arianna und Minotauro alle Protagonisten der griechischen Mythologie, waren sich darin einig, dass ein Labyrinth wie ein Gebäude sei, dessen Lageplan keine Auskunft über Orientierung, Eingang oder Ausgang hergibt. Dieses ist jedoch die aus dem Mittelalter übertragene
Interpretation, welche den mystisch heiligen Werten entsprach und eine spirituelle Reise der Büßer in die ewige Rettung repräsentieren sollte. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts verlor das Labyrinth diese spirituelle
Bedeutung und wurde zur Mode an königlichen Höfen. Im 16. Jahrhundert, entstanden zahlreiche Labyrinthe, von denen das des Gartens in Valsanzibio ein besonderes wurde. In dieser Epoche symbolisierte das Labyrinth das Bewusstsein der neuen unsicheren Welt, aus dessen Inneren der
Mensch ausbrechen sollte seinen Weg zu finden, trotz Fehlversuchen an sich selbst zu glauben, durch Scharfsinn und Intelligenz.“

Quelle:www.abano.it/de/Umgebung/Valsanzibio-Garten.aspx

http://www.grandigiardini.it/lang_EN/giardinischeda.php?id=36

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