Wie die Globalisierung eine neue Gartenkultur nach Europa holte

Japangärten in Deutschland

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Gartenkultur Parks und Gärten
Abb. 1: Japangarten Kaiserslautern, oberer See mit Rundweg. Foto: Horst Schmidt

Bei englischen, französischen und italienischen Gärten scheint es sofort klar zu sein, wie sie zu uns gekommen sind und sich hier entwickelt haben. Aber wie ist es mit den japanischen Gärten und wo gibt es sie überhaupt bei uns? Diese beiden Fragen beschäftigten die Diskussion beim Seminar im Schloss Bad Muskau 2016. Da die Antwort im Anschluss an mein Referat über die Gärten Japans nicht erschöpfend ausfallen konnte, wurde der Wunsch an mich herangetragen, diese Lücke auf dem Büchermarkt zu schließen, um mit den erforderlichen Informationen und einem Führer über vorhandene Japangärten diesen interessanten Teil der Gartenkunst für Besucher zu erschließen. Für mich folgten interessante Reisen in alle Teile Deutschlands und ergebnisreiche Recherchen, die in dem reich bebilderten Buch "Japangärten in Deutschland" nun vorliegen¹.

Im Schlossgarten Karlsruhe gab es schon 1755 einen chinesischen Garten, der damals in den adligen Gärten in Mode war. Auf den japanischen Garten in Karlsruhe mussten die Besucher des Stadtgartens bis 1914 warten und trotzdem ist er heute der älteste öffentlich zugängliche Garten dieser Art in Deutschland. Wie kommt das?

Ausgangssituation in Japan

Während Marco Polo schon früh über China und seine Gärten berichten konnte, haben die Tokugawa Shogune, die militärischen Herrscher Japans, ab 1638 ihr Land bis 1853 völlig isoliert. Die USA zwangen die Japaner mit ihren Kriegsschiffen sich in den folgenden Jahren für den Welthandel zu öffnen und die Isolation aufzugeben. Bis 1853 sind kaum Informationen von Japan nach außen gedrungen, obwohl sich dort eine interessante Gartenkunst über viele Jahre entwickelt hatte. Das begann mit den Teich- und Hügelgärten(Tsukijama), die bei den Kaisern (Tenno) und den adligen Gebietsfürsten (Daimyos) zu finden waren. Mit den Paradiesgärten des Buddhismus, der im 6. Jahrhundert zusätzlich zu der japanischen Naturreligion (Schintoismus) ins Land gekommen war, erhielten die Gärten durch die Religion generell eine viel größere Bedeutung als bei uns. Im 12. Jahrhundert entwickelte sich neben dem Amida-Buddhismus der Zen-Buddhismus. Japanische Mönche waren auf den Chan-Buddhismus in China gestoßen und hatten ihn, zurück in Japan, zum Zen-Buddhismus entwickelt. Dieser hat in allen Bereichen eine starke Reduzierung zum Ziel, um so den Sinn des Lebens und die Erleuchtung zu erfahren. Diese Vereinfachung führte zu den Zen-Trockengärten (Karesansui).

Mit dem Zen-Buddhismus entwickelte sich im 15.-16. Jahrhundert auch die Teezeremonie mit Teehaus und Teegarten (Chaniwa). Er war nach dem Trockengarten die zweite japanische Gartenform, die nach den Anfängen aus China eigenständig im Land der aufgehenden Sonne entwickelt worden war. Er sollte in seiner anfangs großen Einfachheit auf die Teezeremonie in Demut und Nachhaltigkeit vorbereiten. Die schlichte Bepflanzung, die Steinlaternen (Ishi-doro), die Schrittsteine (Tobi-ishi) und das skulpturartige Schneiden der Gehölze (Karikomi) wurden vom Teegarten in die anderen Gartenformen übernommen.

Waren die ersten Gärten im Schwerpunkt Betrachtungsgärten, die von den Terrassen und auch vom Boot auf den Teichen und Seen erlebt wurden, kam mit der neuen, japanischen Form der Wandelgärten (Chisen-Kaiyu-Teien) im 17. Jahrhundert das Spazieren und Promenieren verstärkt hinzu. Japan war durch Kriege geeint worden, und der mächtige Militärherrscher Shogun Ieyasu verpflichtete die Daimyos zur Anlage einer Residenz in seiner neuen Hauptstadt Edo mit Residenzpflicht. Für ihren großen Hofstaat mit vielen Personen wurden große Wandelgärten angelegt, die zur Repräsentation, zum Aufenthalt, zur Erholung und für große Festen geeignet waren. Nach dem Ende der Isolation und dem Umzug des Kaisers von Kyoto nach Edo, dem jetzigen Tokio, wurden einige von ihnen per Dekret 1873 zu öffentlichen Grünflächen und damit bis heute erhalten.

Wege der Gärten nach Deutschland

Mit der Öffnung Japans wurden die japanische Kunst und die Kultur in der Welt bekannt. In Deutschland hatten sie mit dem "Japonismus" Einfluss in vielen Bereichen. In der Architektur erlebte man japanische Elemente im Jugendstil, in der darstellenden Kunst war der Einfluss bei Malern wie van Gogh und Monet nicht zu übersehen und auch die Gartenarchitektur wurde beeinflusst. Japan hatte in vielen Sparten zum Beispiel in Wirtschaft, Industrie, Medizin, Militär und Verwaltung den Anschluss zum Weltniveau während der Isolation verloren und versuchte schnell aufzuholen. Man schickte hochrangige Kommissionen in die europäischen Staaten und bat viele Berater ins Land, um sich an deren Erfahrung zu orientieren. Auf den Weltausstellungen, zum Beispiel 1873 in Wien, stellte sich Japan neben den Präsentationen in den Hallen auch mit dem Japangarten vor. Seine ostasiatische Gestaltung fand großes Interesse und so verbreitete sich die Kenntnis über ihn bald auch durch nationale Ausstellungen zum Beispiel 1904 in Düsseldorf.

Viele deutsche Berater unterstützten Japan mehrere Jahre. Etliche waren begeistert von den japanischen Gärten und versuchten nach ihrer Rückkehr die Anlage von Japangärten zu initiieren. So entstand zum Beispiel der Garten in Karlsruhe. Ein Arzt war mehrere Jahre in Japan tätig gewesen, brachte eine Steinlaterne und Samen von japanischen Gartenpflanzen mit und übergab sie dem hiesigen Gartenbaudirektor Friedrich Ries. Dieser plante 1913/14 den Japangarten im Stadtgarten, als er erweitert wurde. Zur Bundesgartenschau 1967 wurde der Garten durch den japanischen Landschaftsarchitekten und Schintopriester Professor Keiji Uyehara nach den klassischen Vorstellungen überarbeitet und erweitert.


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Abb. 2: Steinsetzungen und Schrittsteine im Wandelgarten Kiyosumi, Tokio. Foto: Horst Schmidt
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Abb. 3: Wasserfall im Samuraigarten, Himeji. Foto: Horst Schmidt

Der deutsche Adel erfuhr bei Reisen nach Japan und England durch Bücher Näheres über die Japangärten und bereicherte die Schlossgärten um diese interessante Gartenform. Der hessische Großherzog Ernst Ludwig hatte wahrscheinlich in seiner Jugend in England als Verwandter des Königshauses Japangärten gesehen, sich mit Büchern weiter informiert und nach seinen eigenen Vorstellungen im Schlossgarten Wolfsgarten bei Darmstadt einen Japangarten angelegt. Leider wurde nach seinem Tod der Garten nicht so intensiv gepflegt, so dass heute nur noch Überreste zu sehen sind. Der Graf Friedrich von Hochberg war in Japan gewesen und hatte mit seinem Garteninspektor Josef Anlauf mehrere Gärten detailliert besichtigt, um danach ab 1902 in seinem Garten am Schlösschen in Halbau einen Japangarten anzulegen. Für die Nationale Gartenausstellung in Breslau 1913 hatte er die Anlage eines Japangartens vorgeschlagen und durch seinen Garteninspektor unterstützt. Sein Japangarten Halbau liegt heute in Polen in dem Städtchen Ilowa nahe dem Park Bad Muskau und kann nach der durchgeführten Sanierung wieder besichtigt werden.

Der Generaldirektor von Bayer Leverkusen Geheimrat Duisberg war weltweit unterwegs und von den ostasiatischen Gärten in Japan und China so begeistert, dass er sich 1912 bei seiner Dienstvilla einen Japangarten anlegen ließ. Auf seinen Reisen erwarb er Skulpturen, die im Garten aufgestellt wurden. Ein Teehaus wurde nach chinesischen Vorlagen von einer Osnabrücker Firma erstellt. Die Dienstvilla und der Garten mussten für den Bau des neuen Verwaltungshochhauses aufgegeben werden. Der Garten wurde 250 Meter südlich wieder neu errichtet und wird heute gern von der Öffentlichkeit als Teil des 22 Hektar großen Carl-Duisberg-Parks besucht. Diesen dritten Weg der Anlage von Japangärten in Deutschland haben noch weitere Firmen gewählt.

Durch Städtepartnerschaften und von Deutsch-Japanischen Gesellschaften sind viele weitere Gärten veranlasst worden. Sie werden oft durch Ehrenamtliche gepflegt. Treffen von Einwohnern der Städte mit japanischen Bürgern im Sinne der Völkerverständigung waren häufig Anlass zur Realisierung von Japangärten als Zeichen der Städtefreundschaft und die Verbindungen nach Japan haben sich dadurch oft verstärkt.

Viele Bundes- und Landesgartenschauen haben japanische Gärten in ihr Konzept aufgenommen. Zum Teil waren es nur Gärten für die Dauer der Ausstellung, oft aber auch Dauergärten, die heute noch besichtigt werden können. Bei den Internationalen Gartenschauen (IGA) waren sie häufig Teil der Nationengärten. Zwei Gärten in Bonn und Rostock sind vom Japanischen Staat als Geschenk finanziert worden. Die Mehrzahl der Gärten wurde durch japanische Landschaftsarchitekten geplant und oft auch gemeinsam mit japanischen Landschaftsgärtnern realisiert.

Außerdem gibt es noch besondere Anlässe, die zu Japangärten geführt haben. Zum Beispiel der Garten in Bielefeld-Bethel. Die frühere japanische Kaiserin Michiko hat sich sehr für soziale Einrichtungen interessiert und die "Von Bodelschwinghschen Anstalten" in Bethel besichtigt. Aus diesem Anlass wurde zehn Jahre später zum Andenken der Japangarten vom japanischen Kronprinzen und dem Bundespräsidenten Rau eingeweiht.

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Abb. 4: Japangarten von Graf Friedrich von Hochberg, Halbau. Foto: Horst Schmidt
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Abb. 5: Japangarten Augsburg Wasserlauf unter der Brücke. Foto: Horst Schmidt

Elemente des Japangartens

Der Japangarten war zu allen Zeiten immer ein Landschaftsgarten aus den drei Hauptelementen Wasser, Steine, Pflanzen die alle drei auch die Landschaft der Inselwelt Japans bestimmen.

Das Wasser stürzt, sprudelt und rauscht von der Quelle in den Bergen hinab in die Ebene, wo es entweder ruhig im Fluss dahinplätschert, oder zur Schneeschmelze und nach Starkregenfällen ungebändigt in breiten Strömen zum Meer fließt. Mit seiner Lebendigkeit und der unüberhörbaren akustischen Präsenz ist es in der Landschaft und deshalb auch in den Gärten meistens das Leitelement der Gestaltung. Es wird dort als Miniaturlandschaft in seinem ganzen Ablauf von der Quelle bis zum Meer dargestellt oder nur ein Abschnitt, zum Beispiel als Wasserfall, gezeigt.

Die Steine sind in der Landschaft als Gebirge, Felsen oder als vom Wasser bewegte, zermahlene Mineralien Kiesel, Kies und Sand zu finden. Im Garten stellen sie das nachhaltige, langlebige gestalterische Gerüst, das sich kaum verändert. In den Gärten wurden lange Zeit in Japan nur Natursteine verwendet, wie sie in der Landschaft gefunden wurden; denn in früheren Zeiten verehrte man in den Steinen Ahnen und Geister und nahm an, dass Felsen der Sitz schintoistischer Götter sind. Im 16. Jahrhundert begann man, Schrittsteine für Teegärten rechteckig zugeschlagen zu verwenden. In den Zen-Trockengärten verwendete man besonders ausgesuchte Natursteine als Skulptur und baute sie standfest so ein, dass von ihnen eine Spannung beziehungsweise eine angestrebte Stimmung ausgeht. Ihre Farbe, Oberflächenstruktur und Gestalt sind die wichtigsten Ausdrucksmittel.

Die Pflanzen sind im Gegensatz zu den beiden anderen Elementen mit ihrem Standort verwurzelt. Sie verändern ihre Gestalt durch ihr Wachstum und die Jahreszeiten und haben eine jeweils beschränkte Lebensdauer. In den traditionellen Japangärten haben die Pflanzen im Laufe des Jahres nur wenige Blühhöhepunkte, zum Beispiel durch Kirschen, Azaleen, Strauchpäonien, Iris und nicht vom Frühjahr bis zum Herbst einen durchgehenden Blütenflor. Bei den Pflanzen des Japangartens ist eine intensive Pflege erforderlich. Man schneidet die Gehölze oft und intensiv, so dass sie lange im Garten wachsen können und sich gegenseitig nicht über Gebühr beeinträchtigen und verschatten.

Die Japangärten zeichnen sich im Gegensatz zu unseren Gärten durch eine natürliche, organische, asymmetrische Gestaltung aus. Der Garten soll natürlich wirken. Mit den Zen-Trockengärten will man dagegen nicht die Natur nachahmen oder die Landschaft als Miniatur darstellen. Durch sie sollen vielmehr die natürlichen Zusammenhänge, die innere Sinnhaftigkeit und die Ursprünglichkeit der Natur dargestellt werden. Die starke Reduzierung, zum Beispiel die Kiesflächen als ausgetrocknete Wasserflächen, stehen der üppigen Vegetation der Umgebung gegenüber und regen in dieser Konfrontation zum Nachdenken, Meditieren an.

Als die japanische Kunst und Kultur in der westlichen Welt bekannt wurde, waren die Japangärten auch in ihrem Heimatland meistens Mischformen der genannten Grundtypen. Sie kamen nach Deutschland als Weiterentwicklung der Teich- und Hügelgärten mit Attributen der Wandelgärten, dem ausgeklügelten Wege- und Wassersystem und mit Ansätzen der Trocken- oder Teegärten. Als Informationsquelle über die Japangärten wurden vermehrt Bücher verwendet, die nach und nach in Europa oder Japan erschienen waren. Beispielhaft sei Josiah Conder "Landscape Gardening in Japan" aus dem Jahr 1893 genannt. Conder war englischer Architekt und lehrte an der Universität in Tokio. In England gab es schon vor Deutschland japanische Gärten, häufig wird der Garten Gunnersbury in London als Beispiel genannt.

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Abb. 6: Japangarten Karlsruhe Schintoschrein mit Schutzhunden in Löwengestalt. Foto: Horst Schmidt
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Abb. 7: Japangarten Berlin in Gärten der Welt, Trockengarten mit Steinsetzungen. Foto: Horst Schmidt

Öffentlich zugängliche Gärten in Deutschland

Neben den ersten deutschen Japangärten im Schlossgarten Wolfsgarten bei Darmstadt, im Carl-Duisberg-Park in Leverkusen und im Stadtgarten in Karlsruhe wurden nach 1950 eine ganze Reihe weiterer öffentlich zugänglicher japanischer Gärten in den verschiedenen Bundesländern angelegt. Es gab bisher keine umfängliche Aufstellung über sie. Mit Hilfe der japanischen Botschaft in Berlin, dem Verband Deutsch-Japanischer Gesellschaften und der Gartenamtsleiterkonferenz im Deutschen Städtetag, sowie weiterer Gartenverbände und einer intensiven Recherche konnte die Liste der bekannten 40 öffentlich zugänglichen japanischen Gärten in Deutschland im Buch veröffentlicht werden. Die einzelnen Gärten sind dort beschrieben, die Anlässe, die zum Bau der Gärten führten sind dargestellt, die wesentlichen Hauptelemente aufgelistet, der Planer, das Entstehungsjahr, die Größe und die Öffnungszeiten genannt. Außerdem ist ihre Lage in einem Plan dargestellt. Die 250 Fotos geben einen ersten Eindruck. Im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern ist die hohe Anzahl der öffentlich zugänglichen Japangärten in Deutschland erfreulich und zeigt das Interesse an dieser besonderen Form der Gartenkunst.

Außer diesen öffentlich zugänglichen Gärten gibt es sehr viele private Japangärten und solche bei Firmen und Einrichtungen, die sie für ihre Kunden bereithalten.

Die meisten Städte haben einen Japangarten, aber es gibt auch Städte, die mehrere dieser Gärten haben. So finden wir zum Beispiel in Hamburg zurzeit drei Japangärten. Die Mehrzahl der Gärten wurde von japanischen Garten- und Landschaftsarchitekten geplant. Die Größe variiert sehr stark von 150-14.000 Quadratmeter. So unterschiedlich wie die Größe ist auch das Aussehen aufgrund der örtlichen Situation und den Intentionen der Planer. Kein Garten gleicht einem anderen und so warten viele auf einen Besuch mit immer neuen Eindrücken.

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Abb. 8: Japangarten Hamburg mit Teehaus. Foto: Horst Schmidt
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Abb. 9: Japangarten Trier Steinsetzungen, Schrittsteine, Teegartenbrunnen.


Literatur

  • Schmidt, Horst (2014): Der Japangarten in Karlsruhe, 2014 Info-Verlag, Karlsruhe.
  • Schmidt, Horst (2020): Japangärten in Deutschland, 2020 Info-Verlag, Bretten.

Anmerkung

  • ¹ Schmidt, Horst (2020): Japangärten in Deutschland. Info-Verlag, Bretten.
Autor

Ehemaliger Leiter des Gartenbauamtes Karlsruhe

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