Kiosk - Objekt der Begegnung im städtischen Raum

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Fountain House in Montréal, Kanada. Foto: Agustin, Sanders 2014

Vor allem im städtischen Raum ist der Kiosk ein den Ort prägendes Objekt, das jeder kennt und viele nutzen. Die damit verbundene ortsbezogene Identität lässt sich auf kulturhistorische Verknüpfungen mit der Umgebung und dem soziologisch hergeleiteten Phänomen der Aneignung zurückführen. Sie kann sich durch die Beziehung von Individuen zu ihrem räumlichen Umfeld ausbilden. Ebenso wie die Verbundenheit zu einem Ort stellen Menschen Beziehungen zu bestimmten Objekten her.1 Diese Objekte können als Teil des Ortes mit in die Gestaltung von Räumen aufgenommen werden. Demgegenüber bieten sie die Gelegenheit als Ausgangspunkt für einen tragfähigen Entwurf herangezogen zu werden. Das freiraumplanerische Konzept richtet sich demzufolge nach den Potenzialen des Gegenstandes. Hierbei bietet der Kiosk eine Vielzahl von Ansatzpunkten.

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Sardivan im Innenhof der Yeni-Valide-Moschee, heutiges Istanbul. Foto: Darvinek 2009
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Brunnenhaus am Bosporus des 18. Jhd. n. Chr. Chalkographie: Barlett, William H. 1883

Ursprung der Kiosk-Kultur

Einen besonders spannenden Ansatzpunkt für die Ursprünge heutiger Kiosk-Formen ist in der islamisch-orientalischen Kulturgeschichte zuerkennen. Innerhalb der Verknüpfung von Religion, Funktion und architektonischer Kiosk-Form ist der Südirak als Reinigungsbrunnen im Innenhof größerer Moscheen aufschlussreich.

Sein Grundriss ist meistens sechs- oder achteckig mit mehreren Wasserhähnen an den Außenwänden. Als Ort, an welchem die rituelle Waschung (Wudu) zur Erzielung der rituellen Reinigung (Taheri) vollzogen wurde und wird, ist dieser Brunnen fundamentaler Bestandteil der sakralen osmanischen Architektur. Zugleich ist er in seiner Funktion als Trinkwasserbrunnen stark als sozialer Kommunikationsraum ausgeprägt. Die Wertschätzung, die ihm dabei zuteil wird, ist an seiner meist aufwendigen Gestaltung und offensiven Platzierung in den Moscheehöfen zu erkennen. Somit wurde er schon früh von seiner reinen Zweckmäßigkeit gelöst und bewusst als gestaltendes Element im Raum verwendet.2 Eine sowohl kulturell als auch architektonisch bedeutende Wendung besteht in dem Loslösen solcher Brunnen vom religiösen Kontext hin zur Errichtung im öffentlichen Raum mit der Funktion als Wasserhäuschen.3

Ab Anfang des 16. Jahrhunderts entstand vor allem im heutigen Istanbul und Kairo eine große Zahl von öffentlichen Brunnenhäuschen. Diese sogenannten sebils waren kleine, steinerne Kioske mit meist vergitterten Fensteröffnungen, in deren Innerem ein Diener saß, welcher an Vorüberziehende aus einem großen Vorratsbehälter Trinkwasser verteilte.4

Die Errichtung solcher sebils war Teil des Ausbaus der Infrastruktur zur allgemeinen Versorgung der Stadtbevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser. Die islamische Rechtsordnung (Shari'a) sah vor, diese Versorgungsverantwortung durch Herrscherfamilien, hohe Würdenträger oder reiche Privatpersonen zu gewährleisten.5 Es bot sowohl dem Stifter als auch dem Architekten die Möglichkeit, ein kleines, jedoch durchaus prachtvolles Repräsentationswerk zu gestalten. Weitverbreitete Elemente waren bauchig geschwungene Fenstergitter und dekorative Flachreliefs, die von einem aufwendigen und künstlerisch anspruchsvoll gestalteten Vordach gekrönt waren.

Sowohl in ihrem Erscheinungsbild als auch in ihrer Funktion bestehen aufschlussreiche Parallelen dieser historischen Kiosk-Kultur zu den im ausgehenden 19. Jahrhundert im öffentlichen Raum auftauchenden europäischen Kiosken. Beide Kiosk-Typen sind durch ihre Größe und ihr Erscheinungsbild miteinander verwandt. Des Weiteren sind die heutigen Kioske - wie ihre Vorgänger - in erster Linie für öffentlich zugängliche Straßen und Plätze konzipiert. Fernerhin verbindet beide Kiosk-Typen die Aufgabe, Vorüberziehenden etwas anzubieten, das im weitesten Sinne als Erfrischung bezeichnet werden kann. Eine weitere entscheidende Gemeinsamkeit ist die Wechselwirkung von Bauwerk und dem es umgebenden Freiraum. In Bezug darauf ist die sich scheinbar nach allen Seiten hin öffnende Bauart und das tatsächlich durchlässige Verkaufsfenster entscheidend. Diese Durchreiche ist der Schnittpunkt zwischen Innen und Außen. An ihr findet Interaktion und Kommunikation als wesentlicher Bestandteil der öffentlichen Kiosk-Kultur statt.6

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Rechter Bildausschnitt: Seltersbude vor den Werkstoren einer Fabrik in Gelsenkirchen. Foto: Stankowski-Stiftung 1927
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Zeitungskiosk mit „Normaluhr“ und „Fernsprecher“ auf dem heutigen Ernst-Reuter-Platz in Berlin-Charlottenburg. Foto: Stiftung Preußischer Kulturbesitz 1908
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Fotografie der Trinkhalle kurz nach ihrer Fertigstellung durch Eduard Ludwig. Foto: Ludwig, Eduard 1932

Europäische Kiosk-Kultur

Mit dem Aufkommen englischer Landschaftsgärten zu Beginn des 18. Jahrhunderts halten auch Kiosk-Typen Einzug in die europäische Gartenkultur. Neben asiatischen Teehäusern, arabischen Tempeln, ägyptischen Pyramiden und antiken Türmchen wurde der Kiosk als Vorbild für die Ausgestaltung extravaganter Follies herangezogen.7

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlagert sich das Aufkommen von Kiosk-Architekturen von Gärten und Parks in den öffentlichen Stadtraum. Ähnlich wie zu Zeiten der sebils im Konstantinopel und Kairo des 16. Jahrhunderts, tauchen vermehrt Trinkhallen in den Großstädten und Ballungszentren der Industriegebiete auf. Mit Beginn der Industrialisierung setzte vor allem bei der rasch wachsenden Arbeiterklasse ein immens steigender Alkoholkonsum ein. Eine Veränderung des Konsums sollte in den 1880er-Jahren unter anderem durch nichtalkoholische Getränke erfolgen, die die Arbeitgeber kostenlos oder zu Selbstkostenpreisen zur Verfügung stellten. Zu diesem Zweck wurden kleine Trinkhallen innerhalb der Werksgelände errichtet.8 Diese breiteten sich, unterstützt von staatlicher und kommunaler Verwaltung, zügig über die Grenzen der Werksgelände hinaus aus.

An den Zufahrtstraßen und Werktoren großer Fabriken, an öffentlichen Plätzen und in Parterre gelegenen kleinen Räumen von Wohnhäusern entwickelten sich so bis zur Jahrhundertwende beispielsweise im Ruhrgebiet rund 600 Trinkhallen.9

Mit der steigenden Nachfrage nach Trinkhallen und dem damit einhergehenden Ausbau derer, erweiterte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch das Warenangebot. Neben Getränken, Tabakwaren und Süßwaren, machten Druckerzeugnisse der aufkommenden Massenpresse einen entscheidenden Bestandteil des Sortiments aus. Der expandierende Zeitungshandel wirkte sich sowohl auf die wachsende Anzahl als auch auf das Erscheinungsbild der Kioske aus. Die bis dahin weit verbreiteten schlichten, meist improvisierten Holzhäuschen wurden sukzessiv durch elegante Bauformen ersetzt. Zudem sollten die neuen Verkaufshäuschen den gestiegenen Anforderungen gerecht werden und größeren Komfort bieten. Einige Bautypen wurden mit Fernsprechautomaten ausgestattet und das charakteristische, vorspringende Dach schützte Waren und Kunden gleichermaßen vor Regen.10

Das unerwartet schnell ansteigende und nachhaltige Wirtschaftswachstum im Nachkriegsdeutschland ab den 1950er-Jahren führte dazu, dass auch den Arbeiterfamilien zunehmend ökonomische Ressourcen zur Verfügung standen, die Anschaffungen jenseits der Grundnahrungsmittel erlaubten. Der Konsum prägte somit auch jene große Schicht der Arbeiterklasse, welche diesen unter anderem am Kiosk auslebte.11 So entwickelten sich vor allem die Städte des Rhein-Ruhr-Gebiets zu deutschen Kiosk-Hochburgen.12 Die durch den Niedergang des Steinkohlebergbaus einsetzende Krise der Industriegesellschaft, führte zu Massenentlassungen und Fabrikschließungen. Im Zuge dieser Krise geht auch die Anzahl der Kiosk-Betriebe zurück. Während es beispielsweise in Dortmund Anfang der 1980er-Jahre noch mehr als 600 Kioske gab, hat sich deren Zahl mittlerweile auf knapp 300 reduziert.13 Dies verdeutlicht, wie sehr der Kiosk als Teil der Industriegesellschaft an die industriegesellschaftliche Arbeitskultur gekoppelt ist. Auch wenn die Arbeitsformen der Schwerindustrie zurückgehen, so bleiben doch die Menschen und sammeln sich zu Teilen am Kiosk. Denn dieser ist nicht bloß zurückgebliebener Konsumbau, sondern Teil eines notwendigen menschlichen Ortes innerhalb der Alltagskultur. Für diese These spricht das allmähliche Aufkommen neuer Kioske und Kioskformen und die Thematisierung des Gegenstands durch Künstler, Architekten und Landschaftsarchitekten.

Architektur abseits des Alltags

Schon die Auseinandersetzung Ludwig Mies van der Rohes mit der Bedeutung von Kiosken in einer urbanen Gesellschaft, lässt deren Relevanz erahnen. Während seiner Zeit als Direktor des Bauhauses von 1930-33 war sein einziges in Dessau realisiertes Bauwerk eine Trinkhalle. Als Basis seines Trinkhallenentwurfs nutzte van der Rohe eine von Walter Gropius errichtete, circa zwei Meter hohe Mauer, welche das Grundstück des Einzel-Meisterhauses von Gropius umgab. An der Ecke Ziebigker Straße/Ebertallee in die Mauer integriert, öffnet er sich hin zu der markanten Straßenkreuzung. Die Architektur des Kiosks setzt sich lediglich aus zwei Öffnungen für Fenster und Tür sowie dem signifikanten, auskragenden Dach zusammen.14

Durch das wie ein Einschnitt in die massive Mauer wirkende Ladenfenster wird die Barriere zwischen Moderne (verkörpert durch die hinter der Mauer liegenden Meisterhäuser) und der Alltagskultur Dessaus aufgebrochen und öffnet sich und wird so zu einem Ort der Kommunikation.

Einer weiterführenden Thematisierung des Gegenstandes Kiosk widmete sich 2014 das Architekturbüro raumlaborberlin und errichtete ein Fountain House für Montréal, Kanada.

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Michael Hopkins Entwurf eines Kiosks für „AJ Kiosk design challenge“. Abb: Hopkins, Michael 2014
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Eric Parrys Entwurf eines Kiosks für „AJ Kiosk design challenge“. Abb: Parry, Eric 2014

Konzeptioneller Gegenstand der Installation ist die Diskussion über den Umgang mit Gemeingütern und welchen Stellenwert diese innerhalb der gegenwärtigen westlichen Gesellschaft haben. Durch die immer weiter vorangetriebene Privatisierung eines Großteils der Allmende, werden in kulturellen Errungenschaften wie beispielsweise der öffentlichen Strom- und Wasserversorgung eher die ökonomischen denn die soziokulturellen Nutzenfaktoren gesehen. So auch die in den westlichen Ländern übliche Versorgung mit trinkbarem Wasser aus der Leitung. Um dieser Diskussion eine Plattform zu bieten, errichtete raumlaborberlin das Fountain House als Monument für allgemein zugängliches Trinkwasser.15

Ein weiteres Indiz für das steigende Interesse an Brunnen-Kiosken ist der ebenfalls 2014 vom Architects Journal ausgelobte Wettbewerb "AJ Kiosk design". Sechs führende Architekturstudios, darunter Zaha Hadid, Allford Hall Monaghan Morris, Eric Parry Architects und Hopkins Architects, wurden eingeladen, einen modernen Wasserkiosk für einen von drei Standorten in London zu entwerfen.16 Als Argumentation für die Auseinandersetzung mit Brunnen-Kiosken auf einem vergleichsweise hohen Niveau bezüglich der ausgewählten Architekturbüros, formuliert es der stellvertretende Chefredakteur des Architects Jounal Rory Olcayto so: "Wasserkioske haben das Potenzial, sowohl attraktive, gemeinschaftliche Wahrzeichen, als auch nützliche, öffentliche Maßnahmen zu sein, um Menschen zusammenzubringen und tragen gleichzeitig zu einer einfachen und gesunden Versorgung bei."17 Im Kontext der ursprünglichen Motive für die Errichtung der sebils verdeutlicht Rory Olcayto explizit die Verflechtung der historischen Ursprünge mit dem Potenzial zeitgenössischer Varianten.

Soziale Funktion innerhalb des Quartiers

Sowohl extravagante Kioskentwürfe als auch ihre unscheinbaren, alltäglichen Vorbilder sind meist in den öffentlichen Raum integriert und allen Menschen frei zugänglich. Als öffentliche Orte der Kommunikation sind sie Bestandteil des sozialen Lebens innerhalb einer Stadt. Dieter Hoffmann-Axthelm hält in seinem Aufsatz "Nischen, Spielräume, Provisorien" fest: "Obwohl es Städte aus Hochhäusern und Städte aus Gebäudeblöcken gibt, bestehen Städte nicht aus Hochhäusern oder Blöcken, sondern aus dem Zusammenspiel von Bauform und ausfüllendem Leben. Zwischen Hochhaus und Block liegt insofern die ganze Stadt."18 Dieses ausfüllende Leben findet sich unter anderem in der nachbarschaftlichen Kommunikation wieder. Für Alexander Mitscherlich sind die nachbarschaftlichen Beziehungen entscheidend für das soziale Zusammenleben in den Städten. "Ohne emotionale Nachbarschaft kann keine reife Menschlichkeit entstehen. [...] In unseren Städten wird aber jede Anstrengung zur kommunikationslosen Bedürfnisbefriedigung unternommen."19 Dies spiegelt sich in den standardisierten Supermärkten und anonymen Einkaufszentren wieder. In diesen von Marc Augé beschriebenen "Nicht-Orten" findet keine Kommunikation und kein sozialer Austausch statt. Am Rand von Wohngebieten sind sie leicht mit dem Auto zu erreichen und der Kunde kann seine materiellen Bedürfnisse bequem und anonym befriedigen.

Demgegenüber sind Kioske meist in ein soziales Wohnumfeld eingebettet. Sie sind leicht zu Fuß zu erreichen und halten ein überschaubares Warensortiment bereit. Für den Kauf ist dabei die Kommunikation zwingend erforderlich. Diese findet in erster Linie über die Verkaufsluke statt. In ihr birgt sich eine gewisse Intimität zwischen Kioskbesitzer und Käufer. Anders als an der Supermarktkasse oder einem breiten Verkaufstresen, muss sich der Kunde für eine angemessene Verständigung dem Verkäufer entgegenbeugen, durch die Verkaufsluke in den Kiosk hinein. Somit wird die soziale Distanz kurzzeitig auf ein Mindestmaß verringert. In Verbindung mit dem Einblick ins Innere des Ladens folgt daraus eine gewisse Vertrautheit. Eine solche Umgebung ist Grundlage für kommunikativen Austausch. Durch die Verortung im Quartier findet dieser vorwiegend unter Nachbarn statt. Der Kunde erfährt also neben der Befriedigung seiner materiellen Wünsche auch sozialen Kontakt. Dieser kann im Einzelfall der einzige Grund für regelmäßige Kioskbesuche sein. Der soziale Austausch - der über die Kaufsituation hinaus geht - findet dabei im direkten Außenraum des Kiosks statt. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, gilt es, solche Räume der sozialen Kommunikation zu erhalten und zu stärken.

Anmerkungen

1 vgl. Uhrig, Nicole: Von Entität zu Identität, in: Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.): Zeiträume - Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur, Basel 2013, S. 144.

2 vgl. Hattstein, Markus/Peter Delius (Hrsg.), a. a. O., S. 115.

3 vgl. Bianco, Stefano: Hofhaus und Paradiesgarten, München 2001, S.108ff.

4 vgl. Faroqhi, Suraiya: Kultur und Alltag im Osmanischen Reich, München 1995, S. 150.

5 vgl. Faroqhi, Suraiya, a. a. O., S. 257.

6 vgl. Naumann, Elisabeth: Kiosk, Marburg 2003, S. 23ff.

7 vgl. Buttlar, Adrian von: Der Landschaftsgarten, Köln 1989, S. 25ff.

8 vgl. Roberts, James S.: Der Alkoholkonsum deutscher Arbeiter im 19. Jahrhundert, Göttingen 1980, S. 226ff.

9 vgl. Osses, Dietmar: Von der Seltersbude zum Telefonshop - Eine kleine Geschichte der Trinkhallen im Ruhrgebiet, Essen 2009, S. 2.

10 vgl. Crämer, Reinhold: Straßenmöbel in Berlin, Berlin 1983, S. 70f.

11v gl. Franke, Julia/Niedenthal, Clemens: KioskKultur: Der Ort. Die Dinge. Die Menschen, Delmenhorst/Berlin 2004, S. 20.

12 vgl. Möller, Sabine: Kioske in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme, Oestrich-Winkel 2011, S. 8.

13 vgl. Korkmaz, Baran: "Nein Tanke" - lieber ein Bier am Büdchen, erschienen in: Der Handel - Das Wirtschaftsmagazin für Handelsunternehmer, Frankfurt am Main, 2014.

14 vgl. Erfurth, Helmut/Tharand, Elisabeth: Ludwig Mies van der Rohe - Die Trinkhalle - Sein einziger Bau in Dessau, Dessau 1995, S. 12.

15 vgl. Heilmeyer, Florian: Trinkwassertempel, Domus 10 (11-12/14), Berlin 2014, S. 36f.

16 vgl. Ravenscroft, Tom: Hadid, Hopkins, Parry, Adam, AHMM or Studio Weave? Vote for your favourite AJ Kiosk, www.architectsjournal.co.uk, London 2014.

17 zit. n. Olcayto, Rory: Top architects join AJ to design a tiled kiosk for London, www.architectsjournal.co.uk, London 2014.

18 zit. n. Hoffmann-Axthelm, Dieter: Nischen, Spielräume, Provisorien - Plädoyer für den Auszug aus festen Behältnissen, erschienen in: Du: Die Zeitschrift der Kultur, Band 54, Zürich 1994, S. 46.

19 zit. n. Mitscherlich, Alexander: Die Unwirtlichkeit unserer Städte: Anstiftung zum Unfrieden, Berlin 1969, S. 26.

Literatur und Quellen

Agustin, Sanders: Fountain House in Montréal, Kanada; 2014. www.interiordesignschooldaily.com, Zugriff: 09.06.2015.

Bianco, Stefano: Hofhaus und Paradiesgarten - Architektur und Lebensformen in der islamischen Welt, Verlag C. H. Beck, München 1991, 2. durchgesehene Auflage 2001.

Buttlar, Adrian von: Der Landschaftsgarten - Gartenkunst des Klassizismus und der Romantik, DuMont Buchverlag, Köln 1989.

Crämer, Reinhold: Straßenmöbel in Berlin; Senator für Bauwesen Berlin, Berlin 1983.

Erfurth, Helmut/Tharand, Elisabeth: Ludwig Mies van der Rohe - Die Trinkhalle - Sein einziger Bau in Dessau, Anhaltische Verlagsgesellschaft mbH Dessau, Dessau 1995.

Faroqhi, Suraiya: Kultur und Alltag im Osmanischen Reich - Vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, Verlag C. H. Beck, München 1995.

Franke, Julia/Niedenthal, Clemens: KioskKultur: Der Ort. Die Dinge. Die Menschen, Aschenbeck und Holstein Verlag, Delmenhorst/Berlin 2004.

Hattstein, Markus/Peter Delius (Hrsg.): Islam - Kunst und Architektur, Tandem Verlag GmbH, Potsdam 2005.

Heilmeyer, Florian: Trinkwassertempel, Domus 10 (11-12/14), ahead media GmbH, Berlin 2014.

Hoffmann-Axthelm, Dieter: Nischen, Spielräume, Provisorien - Plädoyer für den Auszug aus festen Behältnissen, erschienen in: Du: Die Zeitschrift der Kultur, Band 54, Du Kulturmedien AG, Zürich 1994.

Hopkins, Michael: Michael Hopkins´ Entwurf eines Kiosks für "AJ Kiosk design challenge" www.architectsjournal.co.uk/home/events/kiosk/aj-kiosk-designs/8658900.article, Zugriff: 27.04.2015.

www.worldarchitecturenews.com/project/2014/23908/wan-editorial/kiosk-exhibition-in-london.html?i=26, Zugriff: 27.04.2015.

Korkmaz, Baran: "Nein Tanke" - lieber ein Bier am Büdchen, erschienen in: Der Handel - Das Wirtschaftsmagazin für Handelsunternehmer, Frankfurt am Main 2014.

Ludwig, Eduard: Fotografie der Trinkhalle kurz nach ihrer Fertigstellung durch Eduard Ludwig; in: Erfurth, Helmut/Tharandt, Elisabeth, a. a. O., S. 7.

Mitscherlich, Alexander: Die Unwirtlichkeit unserer Städte: Anstiftung zum Unfrieden, Suhrkamp Verlag AG, Berlin 1969.

Möller, Sabine: Kioske in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme, Competence Center for Convenience der EBS Universität für Wirtschaft und Recht i. Gr., Oestrich-Winkel 2011.

Naumann, Elisabeth: Kiosk - Entdeckungen an einem alltäglichen Ort - Vom Lustpavillon zum Konsumtempel, Jonas Verlag, Marburg 2003.

Olcayto, Rory: Top architects join AJ to design a tiled kiosk for London, www.architectsjournal.co.uk, London 2014.

www.architectsjournal.co.uk/home/events/kiosk/top-architects-join-aj-to-design-a-tiled-kiosk-for-london/8656933.article, Zugriff: 21.04.2015.

Osses, Dietmar: Von der Seltersbude zum Telefonshop - Eine kleine Geschichte der Trinkhallen im Ruhrgebiet, Klartext Verlag, Essen 2009.

Parry, Eric: Eric Parrys Entwurf eines Kiosks für "AJ Kiosk design challenge"

Ravenscroft, Tom: Hadid, Hopkins, Parry, Adam, AHMM or Studio Weave? Vote for your favourite AJ Kiosk, www.architectsjournal.co.uk, London 2014, www.architectsjournal.co.uk/home/events/kiosk/hadid-hopkins-parry-adam-ahmm-or-studio-weave-vote-for-your-favourite-aj-kiosk/8659187.article, Zugriff: 21.04.2015.

Renz, Alfred: Geschichte und Städte des Islam - von Spanien bis Indien, Prestel Verlag, München 1977.

Roberts, James S.: Der Alkoholkonsum deutscher Arbeiter im 19. Jahrhundert, in: Aufsätze?Geschichte und Gesellschaft: Zeitschrift für historische Sozialwissenschaft, 6. Jahrgang, Heft 2, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen 1980.

Stankowski-Stiftung: Seltersbude vor den Werkstoren einer Fabrik in Gelsenkirchen-Schalke, Fotografie 1927; in: Ruhr Museum - Fotografie (Hrsg.): Ruhrgebietsbilder - Ruhrlandmuseum Essen, Essen 2009.

Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Zeitungskiosk mit "Normaluhr" und "Fernsprech" auf dem heutigen Ernst-Reuter-Platz in Berlin-Charlottenburg, Fotografie 1908, in: Senator für Bau- und Wohnungswesen: Straßenmöbel in Berlin", Berlin 1983.

Uhrig, Nicole: Von Entität zu Identität, erschienen in: Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla (Hg.): Zeiträume - Zeitgenössische deutsche Landschaftsarchitektur, Birkhäuser Verlag GmbH, Basel 2013.

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Technische Universität Berlin - Studienbereich Landschaftsarchitektur

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