Ein Vergleich von türkisch- und deutschstämmigen Nutzer*innen

Kulturelle Vielfalt im öffentlichen Freiraum

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Relaxen und Naturgenuss im Palmengarten, Frankfurt a.Main. Hauptmotivation für das Aufsuchen von Parks bei den deutschstämmigen Befragten. Foto: Grit Hottenträger, 2017

Die zunehmende kulturelle Heterogenisierung in unseren Städten ist auch für die Stadt- und Freiraumplanung von erheblicher Bedeutung: So stellt sich die Frage, ob kulturell diverse Nutzergruppen unterschiedliche Bedürfnisse haben und sich somit neue Anforderungen an den Freiraum stellen, oder ob Menschen unterschiedlicher Ethnien den Freiraum in ähnlicher Weise nutzen. Damit verbunden ist die Frage, welchen Beitrag die Freiraumplanung gegebenenfalls leisten kann, um Integration zu fördern.¹

Um die Bedürfnisse von Migrant*innen besser zu verstehen, wurde 2015 an der Hochschule Geisenheim das Forschungsprojekt "Migrant*innen und Freiraum" begonnen. Erste Ergebnisse der Pilotphase mit türkischstämmigen Personen² sind in Stadt und Grün 10/2017 publiziert³.

Inzwischen liegen Ergebnisse der Befragung einer deutschstämmigen Bevölkerungsgruppe vor4. Ein Vergleich beider Gruppen ist in mehrerer Hinsicht interessant: zum einen ist - natürlich - festzustellen, dass allgemein menschliche Grundbedürfnisse, wie das Bedürfnis nach frischer Luft und Bewegung, nach Ruhe und Erholung oder nach sozialen Kontakten5 gleichermaßen bei beiden Untersuchungsgruppen zu finden sind. Zum anderen zeigen die Befragungen auch deutliche kulturell bedingte Unterschiede zwischen der türkisch- und der deutschstämmigen Gruppe.6 Dabei liegen die Differenzen weniger in den Antworten selbst, als in der Setzung von unterschiedlichen Prioritäten, so zum Beispiel bei ihren Lieblingsorten, den Outdoor-Aktivitäten oder der Motivation nach draußen zu gehen. Auf zwei wesentliche Aspekte soll im Folgenden näher eingegangen werden.

Zur Motivation nach draußen zu gehen:

Was veranlasst die Befragten, nach draußen zu gehen? Die Einheimischen7 gehen in allererster Linie nach draußen, weil sie sich entspannen und erholen wollen, einen Ausgleich zur Arbeit benötigen. Das trifft sowohl für die Werktage, wie auch für die Wochenenden zu. Darüber hinaus wollen viele Frauen und Männer rausgehen, um dem Bedürfnis nach Bewegung nachzugehen, um Sport zu treiben, spazieren zu gehen oder den Hund auszuführen. Ein nahezu genauso häufig genannter Grund ist das Bedürfnis nach Natur: Die Menschen wollen im Grünen sein, die frische Luft und die Jahreszeiten genießen - werktags motiviert das offensichtlich sogar mehr, als am Wochenende.

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Motivation der deutschstämmigen Befragten für das Aufsuchen von öffentlichen Freiräumen (% N; Vergleich Werktag-Wochenende).
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Motivation der türkischstämmigen Befragten für das Aufsuchen von öffentlichen Freiräumen (% N; Vergleich Werktag-Wochenende).

Eine deutlich geringere Motivation stellen für die Deutschstämmigen dagegen soziale Aspekte, wie Geselligkeit und Kommunikation, dar. Werktags spielen sie lediglich für die jungen Erwachsenen (20-35 Jahre) mit 16 Prozent der Nennungen eine größere Rolle. Bei den anderen Altersgruppen liegt der Wert werktags sogar unter 10 Prozent. Freund*innen zu treffen oder gemeinsam mit Anderen Zeit zu verbringen, gewinnt insgesamt erst am Wochenende, vor allem für die mittlere Altersgruppe der 36-50 Jährigen, an Bedeutung.

Keine nennenswerte Rolle spielen für diese Gruppe der Befragten die Kinder, die ja durchaus auch ein Grund sein können, um raus zu gehen - allerdings leben auch nur etwa ein Viertel der einheimischen Befragten in Haushalten mit Kindern8.

Im Vergleich die Beweggründe der türkischen Migrant*innen ins Freie zu gehen: Zunächst ist festzustellen, dass die Motivation der türkischen Befragten, den öffentlichen Raum aufzusuchen, im Prinzip die gleichen sind wie bei den Einheimischen. Auch hier stehen menschliche Grundbedürfnisse im Vordergrund. Im Gegensatz zu den deutschstämmigen setzen die türkischen Befragten jedoch auffallend andere Prioritäten, die sich noch deutlicher bei den Lieblingsaktivitäten wiederfinden.

Für sie stehen soziale Kontakte eindeutig an erster Stelle - am Wochenende sogar mit großem Abstand. Türkische Migrant*-innen - auch die der zweiten und dritten Generation - gehen in erster Linie nach draußen, weil sie andere Personen treffen, sich mit Freunden und Freundinnen austauschen wollen und am Wochenende vermehrt, um mit der (Groß-) Familie zusammen zu sein. Türkische Migrant*innen sind im städtischen Freiraum meist mit anderen Menschen zusammen, zu zweit zu dritt oder auch in größeren Gruppen bis zu 20 Personen.

Es ist eine spezifische Eigenschaft kollektivistischer Gesellschaften, zu denen auch die türkische zählt, dass Gemeinschaften, wie die Familie, die Verwandtschaft und Freundeskreise, aber auch Kulturgruppen oder Vereine essentielle Bedeutung haben. Hecht-El Minshawi weist eindrücklich darauf hin, dass Gemeinschaften wichtige Bestandteile ihrer Identität darstellen.9 Dementsprechend haben für sie Treffpunkte in den Städten und Stadtteilen einen besondere Funktion: So gehen türkische Frauen in den Stadt(teil-)zentren nicht nur einkaufen, sondern treffen dort auch ihre Freundinnen. Auch der Spielplatz, der im Allgemeinen mit Kindern aufgesucht wird, dient zugleich als Treffpunkt für Frauen.

Da Gemeinschaften auch immer "Essgemeinschaften"10 sind, kommen Picknicktische und -plätze für Familien und größere Gruppen ebenso wie Grillplätze ihren Bedürfnissen entgegen. Dies sind wesentliche kulturbedingte Aspekte, die in der Planung stärker berücksichtigt werden könnten. Kollektive Nutzungen in öffentlichen Freiräumen sind - außer bei Angeboten wie Sportfeldern - heute noch selten ein explizites Thema der Freiraumplanung. Die Befriedigung unterschiedlicher Freiraum-Bedürfnisse ist jedoch eine grundlegende Voraussetzung zur Integration kulturell (und sozial) diverser Gruppen im Freiraum.¹¹ Daher sollte diesen kollektivistischen Bedürfnissen, die man auch bei anderen ethnischen Gruppen, wie zum Beispiel Asiaten, vermuten kann, und die zugleich auch für die Identität der Kulturen eine entscheidende Rolle spielen, stärker Rechnung getragen und sie expliziter berücksichtigt werden.¹² Hier besteht noch erheblicher Forschungsbedarf.¹³

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Spielplätze dienen türkischen Frauen auch als Treffpunkte mit Freundinnen. Foto: Grit Hottenträger 2017
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Grillplätze sind wichtige Treffpunkte für gemeinschaftliche Nutzungen – nicht nur türkischer Migrant*innen. Foto: Grit Hottenträger 2017

Lieblingsorte

Auch bei den Lieblingsorten und Freiraumaktivitäten werden bei den einheimischen und türkischstämmigen Befragten unterschiedliche Prioritäten deutlich. Jedoch ist auch hier zu konstatieren, dass prinzipielle Gemeinsamkeiten den Grundtenor bilden, denn größtenteils werden gleiche Freiraumtypen, wie Parks oder Stadtplätze aufgesucht. Auch finden größtenteils vergleichbare Aktivitäten, wie Sporttreiben, sich erholen oder Leute treffen, statt. Dennoch zeigen sich bei beiden Aspekten kulturell bedingte unterschiedliche Präferenzen. Aus Platzgründen beschränken sich die folgenden Ausführungen auf die Lieblingsorte.

Für die deutschstämmigen Befragten gehören mit großem Abstand "Grünflächen und Landschaft" zu den bevorzugten Aufenthaltsorten - auf sie beziehen sich in der Summe drei Viertel aller genannten Lieblingsorte. Dann folgen weit abgeschlagen mit jeweils 12 beziehungsweise 10 Prozent der Nennungen die "Stadt" (städtische Plätze/Fußgängerzonen) sowie privat nutzbare Grünflächen, wie Haus-, Kleingärten oder Höfe.

Betrachtet man die Kategorie "Grünflächen und Landschaft" differenzierter, so stehen die öffentlichen Parks mit rund einem Drittel der Nennungen an erster Stelle. Wald und Landschaft sind ebenfalls recht beliebte Erholungsorte, besonders am Wochenende, wenn den Berufstätigen mehr Zeit zur Verfügung steht. Beliebt sind auch Seen und vor allem Flüsse, die, wie der Rhein in Wiesbaden-Biebrich oder der Main in Frankfurt und Hanau, auch innerstädtisch Grünflächen aufweisen. Am Wochenende werden zudem öfter mal das Schwimmbad oder der Zoo aufgesucht, ein Verhalten, was auch bei den türkischen Migrant*innen festzustellen ist.

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Lieblingsorte der deutschstämmigen Befragten (% N; Vergleich Werktag-Wochenende).
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Lieblingsort „Öffentliche Grünflächen/Landschaft“ der deutschstämmigen Befragten differenziert in Unterkategorien (% N; Vergleich Werktag-Wochenende).
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Lieblingsorte der türkischen Migrant*innen (% N; Vergleich Werktag-Wochenende).
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Lieblingsort „Öffentliche Grünflächen/Landschaft“ der türkischen Migrant*innen differenziert in Unterkategorien (% N; Vergleich Werktag-Wochenende).

Die türkische Gruppe bevorzugt zum Teil andere Orte. Vergleichbar in der Beliebtheit ist zunächst die übergeordnete Kategorie "Grünflächen und Landschaft", insgesamt beziehen sich hierauf die meisten (rund 40 %) Nennungen. An zweiter Stelle stehen allerdings mit 23 Prozent der Nennungen werktags und immerhin noch 16 Prozent der Nennungen am Wochenende die städtischen Freiflächen, Stadtplätze und Fußgängerzonen. Das heißt die Stadt selbst hat mit ihren Freiflächen einen deutlich höheren Stellenwert als für die deutschstämmigen Befragten.

Innerhalb der Kategorie "Grünflächen und Landschaft" sind mit deutlichem Abstand die öffentlichen Park- und Grünanlagen die bevorzugten Orte. In gewissem Rahmen werden auch die Flussufer und Gewässer sowie Spielplätze gerne aufgesucht. Sie liegen bei 6 bis 7 Prozent der Nennungen. Auch spielt der Wald mit rund 5 Prozent noch eine Rolle, wenn auch eher bescheidene. Die Landschaft selbst wurde von den türkischen Befragten nicht genannt.

Im Vergleich mit den Lieblingsorten der deutschstämmigen Befragten ergibt sich somit ein eindeutig unterschiedliches Bild: Während sich die Einheimischen in allererster Linie im Grünen, in innerstädtischen Parks, dem Wald und der Landschaft sowie an den Wochenenden vermehrt auch an Flüssen und Gewässern erholen, befinden sich die Lieblingsorte der befragten türkischen Migrant*innen fast ausschließlich im städtischen Bereich. Da die Migrant*innen sich primär mit anderen Menschen treffen und mit Freund*innen zusammen sein wollen, sind zentrale Orte, das heißt Stadtinnenbereiche mit öffentlichen Grünflächen, Plätzen, Einkaufszonen und Cafés ebenso wie innerörtliche Flussufer beliebtere Orte als die Landschaft oder der Wald vor der Stadt. Das trifft auch - und dies sei explizit betont - für die Wochenenden zu.

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Wald und Landschaft sind vor allem bei den deutschstämmigen Befragten sehr beliebt, um die Natur zu genießen; hier: Wörlitzer Park. Foto: Grit Hottenträger, 2015

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann man sagen, dass Menschen verschiedener Herkunftskulturen, wie bei den untersuchten Beispielen aus der türkischen und einheimischen Kultur, - bei vielerlei Ähnlichkeiten - zum Teil auch eine deutlich unterschiedliche Freiraumkultur leben. Bei den befragten türkischen Migrant*innen findet das Alltagsleben in viel größerem Maß im (inner-) städtischen Freiraum statt, als bei den befragten deutschstämmigen Personen. Die türkischen Migrant*innen gehen öfter raus, bleiben im Durchschnitt länger draußen, leben ihre sozialen Bedürfnisse, das Treffen mit Freunden und Freundinnen, das Zusammensein mit ihren Familien intensiver im Freiraum14 aus, als die deutschstämmigen Befragten. Dieser Lebensstil ist uns aus dem Mittelmeerraum bekannt, wo die Menschen mehr Zeit außerhäuslich verbringen und eine geselligere Lebensart pflegen. Es ist naheliegend, dass die eigenen kulturellen Wurzeln auch bei den türkischen Migrant*innen eine wesentliche Rolle spielen und insbesondere in der warmen Jahreszeit das Leben im Freien bestimmen. Somit wird der Freiraum in der Stadt für sie zum Lebens- und Alltagsraum schlechthin.

Das Draußen sein stellt sich für die Menschen deutscher Herkunftskultur dagegen anders dar: Traditionell leben wir in Deutschland eher "verhäuslicht", das heißt unser Lebensmittelpunkt liegt im gebauten Raum - was natürlich (auch) den klimatischen Bedingungen geschuldet ist. Wenn wir nach draußen gehen, dann tun wir das, um unsere Freizeit, das heißt unsere freie Zeit, zu verbringen, spazieren zu gehen, Sport zu treiben und die Natur zu genießen. Dabei bevorzugen wir das Grüne, die Parks in der Stadt sowie die umgebende Landschaft. Das Verhältnis zur Natur, zur Landschaft und dem Wald ist vermutlich ein intensiveres oder zumindest ein anderes, was jedoch einer genaueren Betrachtung bedarf.

Fazit

Unsere bisherigen Studien belegen, dass Menschen verschiedener kultureller Hintergründe neben vielen Ähnlichkeiten zum Teil eben auch unterschiedliche Bedürfnisse an den Freiraum stellen. Daraus ergeben sich vielschichtige und differenzierte Anforderungen sowohl an die Stadt- wie auch an die Freiraumplanung.

Um den Bedürfnissen verschiedener kultureller Gruppen gerecht zu werden, bedarf es weiterer Studien sowie einer bedarfsorientieren Freiraumplanung, die - auch im Rahmen von Partizipationsprozessen - kulturell bedingte Anforderungen und Präferenzen berücksichtigt.

ANMERKUNGEN

¹ Vgl. Stadtentwicklung Wien, Magistratsabteilung (Hrsg., 2006): Integration im öffentlichen Raum. Werkstadtberichte Nr. 82.

² insgesamt wurden 226 Befragungen durchgeführt, sowie Begehungen mit Fokusgruppen und Experteninterviews (der Forschungsbericht Hottenträger, Kreißl u. a.: Zur Nutzung städtischer Freiräume durch türkische MIgrantinnen und Migranten (Geisenheim 2018) ist auf der Homepage der HGU als Download verfügbar.)

³ Hottenträger, Grit: Türkische Migranten und Migrantinnen und ihre Anforderungen an städtische Freiräume. In: Stadt und Grün 10/2017, S.24-31.

4 Insgesamt wurden 160 Personen interviewt. Ein wesentlicher Teil der Interviews wurde im WS 2017/18 von Studierenden im Masterstudiengang, Modul "Soziale und soziologische Aspekte der Freiraumplanung" unter Leitung Prof. Dr. Grit Hottenträger, durchgeführt. Ein Forschungsbericht liegt ab Herbst 2019 vor.

5 Vgl. dazu Tessin, Wulf (2011): Freiraum und Verhalten. 2. Aufl. ,Wiesbaden.

6 Da es sich um qualitative (nicht repräsentative) Befragungen handelt, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Vergleich zwischen beiden Gruppen nicht im Detail möglich ist, aber sehr wohl hinsichtlich der Gesamtaussagen und Tendenzen.

7 Der Begriff "Einheimische" wird im Folgenden synonym für den Begriff "deutschstämmige Personen" verwendet; vgl. dazu auch Milieustudien des Sinus Instituts (www.sinus-institut.de/sinus-loesungen/sinus-migrantenmilieus/).

8 Im Vergleich dazu leben rd. 54 % der türkischstämmigen Befragten in Haushalten mit Kindern.

9 Vgl. dazu Beatrice Hecht-El Minshawi (2017): Muslime in Alltag und Beruf, Berlin und Hottenträger 2017, a.a.O.

10 dto.

¹¹ Vgl. Stadtentwicklung Wien a.a.O.

¹² Auch dürfte die Freiraumkultur der einheimischen Bevölkerung seit vielen Jahren davon beeinflusst sein.

¹³ Erste Untersuchungen zu kollektiven Nutzungen in Parks sind in der Masterthesis von Lukas Weber "Kollektive Nutzungen in öffentlichen Freiräumen am Beispiel Wiesbadens" (HGU 2019) zu finden.

14 Was durchaus auch mit engeren Wohnverhältnissen korreliert.

B. Eng. cand. Melis Gökkaya
Autorin

Hochschule Geisenheim University
B. Eng. Birte Heinrich
Autorin

Hochschule Geisenheim University
Prof. Dr. Ing. Grit Hottenträger
Autorin

Hochschule Geisenheim, Zentrum für Landschaftsarchitektur und Urbanen Gartenbau

M. Sc. Lukas Weber
Autor

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Hochschule Geisenheim University

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