Land- und Forstwirtschaft wieder als ein System denken

Foto: Bob Ionescu, Wikipedia Commons

Als im 16. Jahrhundert die ersten herrschaftlichen Waldordnungen erlassen wurden, war der Wald in Deutschland weitgehend zerstört. Besonders in den Eisenerzregionen des Siegerlandes und des Lahn-Dill-Gebietes hatte die jahrhundertelange Nutzung der Wälder zur Holzkohlegewinnung, die zur Eisenverhüttung benötigt wurden, die Wälder schwer geschädigt. Die sogenannten Haubergsordnungen regelten eine Waldwirtschaft, die genossenschaftlich organisierte Niederwälder aus Eiche, Birke und Hainbuche umfasste. Diese lieferten nicht nur Holz,...
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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Pro Baum 03/2020 .

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