
Foto: relais Landschaftsarchitekten
Im Herbst 1840 zog der Apothekergehilfe Theodor Fontane in das nahe der Elbe an den Ausläufern des Flämings gelegene Burg. Er fand hier eine "ansehnliche […] Stadt, von der trotzdem 'niemand nichts weiß'. Oder doch nicht viel." Fontane kam aus Berlin hierher und führte seine Außenwahrnehmung auf ein Schattendasein Burgs gegenüber dem nur 25 Kilometer entfernten Magdeburg zurück. Obwohl die Stadt bald eine sprunghafte industrielle Entwicklung nahm, blieb Fontanes - vielleicht vorschnelles - Urteil scheinbar zutreffend. Oder sah man nur zu wenig...