Zersiedelung, Autoverkehr und ein Wildpark prägen die Landschaft

Landgrün. Vahrendorf am Südrand von Hamburg-Harburg

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Vahrendorf heißt zwar so, ist aber nur ansatzweise ein Dorf. Es liegt am Südrand von Hamburg, grenzt direkt an Hamburg-Harburg an und gehört zu einer Samtgemeinde beziehungsweise Einheitsgemeinde mit dem schönen Namen "Rosengarten", 1972 gegründet und 1973 von "Nenndorf" in Rosengarten geändert.
Dörfer Friedhöfe
Abb. 2: Vahrendorf ist eingebettet in das ausgedehnte Landschaftsschutzgebiet „Rosengarten-Kiekeberg-Stuvenwald“. In ihm erscheinen auf den Karten die Ortschaften wie kleinere oder größere Flecken. Es wurde 1995 ausgewiesen und 2021 an neue Entwicklungen angepasst. „Das LSG liegt zwischen der Landesgrenze zu Hamburg im Norden, der B75 im Osten und der B3 im Westen. Im Zentrum liegt das Naturschutzgebiet (NSG) Buchenwälder im Rosengarten. Das LSG befindet sich in den Gemarkungen Neu Wulmstorf, Rade und Schwiederstorf der Gemeinde Neu Wulmstorf, in der Gemarkung Wenzendorf der Gemeinde Wenzendorf, Samtgemeinde Hollenstedt, in den Gemarkungen Ehestorf, Emsen, Leversen, Nenndorf, Sottorf, Tötensen und Vahrendorf der Gemeinde Rosengarten, in der Gemarkung Beckedorf der Gemeinde Seevetal sowie in den Gemarkungen Dibbersen, Steinbeck und Trelde der Stadt Buchholz in der Nordheide.“3 Foto: JasperLovesEarth, CC BY-SA 4.0

Der Ort liegt im ausgedehnten Landkreis Harburg in Niedersachsen, dessen Verwaltungszentrum das ziemlich weit entfernte Winsen an der Luhe ist. Die nächstgelegenen Gemeinden enden zwar ebenfalls auf "-dorf", sind aber keine mehr: Ehestorf, mit Alvesen unter einem Ortsrat vereint, und Sottorf. Ehestorf wird 1294 als Edestorpe erstmals urkundlich erwähnt. In Vahrendorfs Endmoränenlandschaft sind Langer Stein (129 m über NHN) und Kiekeberg (127,1 m) die zwei höchsten Erhebungen des Harburger Hügellandes in Nachbarschaft der Harburger Berge. Vahrendorf hat etwa 1100 Einwohner*nnen.¹ (Abb. 3)

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Dörfer Friedhöfe
Abb. 1: Am Ortsrand gibt es noch Reste der Landwirtschaft: Freies bebautes Feld zwischen Vahrendorf und der Nachbargemeinde Ehestorf. Januar 2022. Foto: Hanns-Werner Heister

Mit seiner Lage gehört Vahrendorf zu einem der vielen "Speckgürtel" von Städten und vor allem Großstädten. Speckgürtel ist eine eher dümmliche, bestenfalls ironische Bezeichnung, da üblicherweise einen zu großen Leibesumfang besonders um die Hüften herum gemeint ist. In einem Speckgürtel zu leben ist jedenfalls besser als mit einem.² Bessere Begriffe sind unter anderem Agglomerationsgürtel, Umland (einer Stadt), Einzugsgebiet (wie auch bei Flüssen) oder etwas allgemeiner Peripherie mit "suburbanen Siedlungen"4.

"Durch die Zersiedelung im Umland großer Städte verschwimmt die klare Trennung zwischen Stadt und Land; Stadt und umliegende Dörfer wachsen zusammen, Grünzäsuren werden bebaut und damit auch für das Kleinklima der Stadt wichtige Kaltzonen und Sauerstoff produzierende Waldgebiete vernichtet."5

Zur oft beklagten und selten verhinderten Zersiedlung der Landschaft samt allen negativen Folgen für die drei Elemente Erde, Wasser und Luft kommt die Zunahme des ebenfalls umweltschädlichen Pkw-Verkehrs, teils durch Berufspendler*nnen, teils aufgrund des Wunschs nach Teilnahme an Kunst und Kultur, die in den (Kern-)Städten konzentriert sind. Dieser Privatverkehr wird in der Regel wegen der marktkonformen Zurichtung der Gesellschaft eher notdürftig durch den ÖPNV gemildert. Einigen Symbolwert haben hier die Kreisverkehre. Wohl von Norden her, von Schleswig-Holstein aus, verbreiten sie sich seit etwa drei Jahrzehnten fast epidemisch Richtung Süden.

Es handelt sich um eine Renaissance, denn in den 1960ern waren sie durch Ampelanlagen ersetzt worden. Die Anlage eines Kreisverkehrs fördert den Straßenbau und damit die marktkonforme Verkehrswende, erspart Ampeln und verbessert den Verkehrsfluss. Innerhalb von Dörfern gibt es dafür weder Platz noch Bedarf. Wohl aber auf den Umgehungs- und Durchgangsstraßen.

Vahrendorf hat nicht weniger als zwei, außerhalb des Orts für Durchgangs- und Regionalverkehr, den einen an der Grenze zur Ehestorfer Gemarkung, den andern auf dieser Gemarkung kurz hinter dem Ortsanfang. Beide dienen nicht einmal für Kreuzungen sondern nur für T-förmige Abzweigungen auf einer Durchgangsstraße mit viel Verkehr von zwei Autobahnen Richtung Harburg-Neugraben, Buxtehude und Stade. Hügel auf der Mittelinsel, gegebenenfalls mit Bäumen oder sogar Skulpturalem bepflanzt, behindern die freie Sicht und wirken auf die Sicherheit ambivalent. Einmal mehr geht da Ästhetik vor Nützlichkeit, scheinbarer Naturschutz - es wird mehr Boden versiegelt als bei einer schlichten Kreuzung - vor Verkehrssicherheit.6 (Abb. 5)

Dörfliche Residuen

Im Unterschied zu den allzu kleinen Nachbargemeinden Ehestorf-Alvesen und Sottorf überleben in Vahrendorf Reste dörflicher Strukturen. Die Freiwillige Feuerwehr in Vahrendorf-Sottorf wirkt neben ihrer praktischen Nützlichkeit vor allem sozial integrativ, ähnlich der Turnverein Vahrendorf und Umgegend von 1919 e. V. Der Tennis Club im TV Vahrendorf dürfte sich aber eher den Bedürfnissen der urbanen Neuankömmlinge verdanken. Analoges gilt beim Schützenverein Vahrendorf u. Umg., 1919, wie der Turnverein erst nach dem 1. Weltkrieg gegründet. In ihm wurde 2013 die Sparte Bogensport gegründet. Sie gehört wie "Radfahren & Biking" und "Jogging&Nordic-Walking", die als Ergänzung zum klassischen Wandern angepriesen werden, einer eher urbanen Freizeitkultur an.

Der dörfliche Ortskern ist fast unkenntlich geworden. Da es noch nicht einmal einer Hand bedarf, um die Zahl der bäuerlichen Haupterwerbsbetriebe abzuzählen, verwundert es nicht, dass der Autor in Vahrendorf auch keinen "Bauerngarten" fand. Die neu Zugezogenen orientieren sich bei den Vorgärten an gängigen urbanen Mustern. In dem relativ großen Neubaugebiet sind die Parzellen von recht geringer Größe. Die Vorgärten hinwieder sind nicht nur klein, sondern oft zur verkehrsberuhigten Straße hin offener als viele der typischen städtischen und gartenstädtischen Vorgärten. Die häufiger vorkommende klassische "Ostfriesenmauer" versperrt den Durchblick nicht. (Abb. 6)

Insofern sieht es hier etwas anders aus, als es Vororten zum Beispiel rund um Wien attestiert wird, "wo sich Häuser hinter Thujenhecken verstecken"7. Ähnlich jedoch sind die Motive für die Ansiedlung im städtischen Umland als "Sehnsuchtsort für Städter mit Geld"8: Wohnen im Grünen, mit mehr besserer Erde, Luft und Wasser und weniger Lärm. Der Zuzug verändert freilich "die Identität der Gemeinden"9. (Abb. 7). "Ordnung muss sein" - aber immerhin mit ein bisschen Witz gegen die häufige Drohung mit dem beißenden Hund (Abb. 8). Auch der schön angelegte Friedhof hat nichts Dörfliches mehr. (Abb. 9).

"Wildpark Schwarze Berge" und "Ehrenfriedhof"

Zu den suburbanen Attraktionen Hamburgs in Vahrendorf gehört der 1969 etablierte "Wildpark". Kurz eine Abstufung: Die Menagerie zeigt wilde Tiere aus aller Welt in engen Käfigen, oft als Anhang von Zirkussen, der Zoo desgleichen, aber mit größeren Käfigen und in der freien Luft, der Tierpark desgleichen mit viel Raum, der Wildpark mit viel Raum einheimische Tiere, und so auch allerdings kleinformatig und mit wenigen Tieren und Tierarten das Gehege.

Der Wildpark in Vahrendorf verfügt über ein großes und durch die bergige Landschaft sehr vielgestaltiges, abwechslungsreiches Gelände. Er wartet auf mit täglichen Beizvögel-Flugschauen und zahlreichen Fütterungs-Vorführungen sowie dem 45 Meter hohe Elbblickturm, der bei klarem Wetter sogar Ausblick weit über die Elbe hinaus ermöglicht. Busladungen von Schulkindern an Ausflugstagen und gut gefüllte riesige Parkplätze an Wochenenden und Feiertagen belegen den ökonomischen Erfolg.10

Der Park ist eventisiert, durchkommerzialisiert von Pommes zur Familienfütterung bis zu Kleinpackungen mit Kügelchen zur Tierfütterung - und teuer. Interessant ist neben den wilden Tieren auf dem weitläufigen Gelände die am oberen Rand als großes Amphitheater vor allem für die interessanten Flugschauen mit Greifvögeln ausgebaute Schlucht, mit Rasensitzen und Teich samt röhrendem Elch als Skulptur. Eine niedliche Attraktion sind die vielen Hängebauchschweine, die sich ohne Berührungsängste auf den Wegen des Parks tummeln, für Kinder ein Spielplatz und vor allem die nicht freilaufenden, sondern eingepferchten Zwergziegen zum Streicheln - was es als Gehege wie Spielplätze freilich vielerorts gratis gibt, und ebenso wie Zoo, Tier- und Wildpark eigentlich zur staatlichen "Daseinsvorsorge" gehört.

In den Nuller- und Zehner-Jahren florierte im Wald auf dem Kiekeberg ein ebenfalls regional bekannter, attraktiver Hochseilgarten, "mit der mit 71 Metern Länge wohl längsten in der Luft endenden Seilbahn Deutschlands"¹¹. Das Corona-Regime hat ihm freilich sehr geschadet. Keine Attraktion, aber eine bedeutsame Mahnung ist der separat angelegte Kriegsgräber- beziehungsweise Soldatenfriedhof auf dem Krähenberg Vahrendorf, auch als "Ehrenfriedhof" bezeichnet.¹² Von den 48 Grabkreuzen tragen 44 das Todesdatum 26. April 1945.¹³ An diesem Tag starben "dort die letzten deutschen und britischen Soldaten bei dem letzten größeren Gefecht vor der Kapitulation Hamburgs am 3. Mai."14 (Abb. 10)

Der Name der deutschen Gruppe wie die SS weisen darauf hin, dass hier nazistischer Fanatismus beteiligt war. "Vahrendorf war zunächst von Einheiten der 7. Britischen Panzerdivision kampflos besetzt worden. Etwa einen Kilometer entfernt lagen zusammengewürfelte deutsche Truppen in vorbereiteten Stellungen im Wald. Am Abend des 25. April begann der Angriff der 7. Kompanie des Ausbildungs- und Ersatzbataillons der 12. SS-Panzerdivision auf Vahrendorf, die sich selbst den Namen "Kampfgruppe Panzerteufel" gegeben hatte. Rund 120 deutsche Soldaten [. . . ] griffen [. . . ] Vahrendorf an. [. . . ] 21 britische Soldaten wurden gefangen genommen. [. . . ] Danach kam es zu heftigen Kämpfen. Vahrendorf konnte besetzt werden. [. . . ] In Sottorf richteten sich die Engländer im Gasthaus Cordes zur Verteidigung ein. Einen Tag später, am 26. April, wurde Vahrendorf wieder aufgegeben, als klar wurde, dass die Engländer zum Gegenangriff antraten. Weil nur ein Teil der deutschen Soldaten den Befehl zum Rückzug bekamen, blieben einige zurück und lieferten sich weitere Gefechte mit den Engländern. Die Verluste der Briten werden mit etwa 90 Soldaten beziffert."15

Die Nach- und Nachkriegsgeschichte lässt eine wenigstens posthume Humanität spüren. "1946 wurde auf Betreiben des damaligen Bürgermeisters Peter Witt der Soldatenfriedhof angelegt, um die bis dahin in Massengräbern liegenden Soldaten in Einzelgräber umzubetten. Witt stellte dafür ein ihm gehörendes Grundstück zur Verfügung. [. . . ] Der Friedhof wurde 1946 angelegt, dann vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übernommen und am 27. April 1947 eingeweiht. 1949 übernahm Maria Muskowitz die Pflege der Gräber. Ihr einziger Sohn Martin war bei dem Gefecht um Vahrendorf gefallen und liegt auf dem Friedhof begraben. Sie zog mit ihrem Mann extra nach Vahrendorf [. . . ].

Nicht alle der dort beigesetzten Soldaten, viele stammen aus Hessen, sind bei den Kämpfen um den 26. April gefallen. Das kann nur von 36 gesagt werden. Es sind auch nicht alle in Vahrendorf getöteten Soldaten auf dem Krähenberg beigesetzt. 19 Gefallene fanden auf Friedhöfen in Harburg, Hittfeld, Jesteburg und Buchholz ihre letzte Ruhestätte. Neben den Soldaten ist auf dem Krähenberg auch ein jugoslawischer Kriegsgefangener beerdigt. Ein Grab ist leer. Der Stein wurde für den 1944 in Russland gefallenen Günter Witt angelegt, der der Sohn vom Bürgermeister Peter Witt war."16

Alljährlich zum Volkstrauertag schmückt der Ortsverein Vahrendorf diesen Friedhof mit Blumen.17 Kurz danach gab es 2020 eine nicht näher erläuterte Protestaktion.18 Eine Frau reagiert per Mail am 19.12.20: "Wäre es aber nicht an der Zeit, die traditionelle Kranzniederlegung durch ein Bekenntnis zum Frieden und gegen den Krieg zu ergänzen? [. . . ] Bei aller Trauer, der Grund, die Verursacher und die Sinnlosigkeit, die diesen Friedhof erst hat entstehen lassen, muss auch genannt werden."19 Eine Antwort vom 20.12.20 weicht etwas aus: "Der Pastor findet dann die passenden Worte, um die Gedanken an die Verstorbenen in die Themen der heutigen Zeit zu bringen." Überdies wird auf die etwas merkwürdige Kombination von Schießen und Gedenken an Erschossene verwiesen: "(A)m Freitag vor dem 3. Sonntag im Juli, im Rahmen des Schützenfestes, [gibt es] ebenfalls eine Kranzniederlegung. Hier übernimmt dann ein Mitglied des Schützenvereins die Aufgabe, die passenden Worte zu finden."20



Anmerkungen

¹ Die Informationen nach www.meinvahrendorf.de und de.wikipedia.org/wiki/Vahrendorf, 5.8.22, Abruf 11.9.22 sind veraltet. Stand Sept. 2022 nach freundlicher Auskunft des Ortsbürgermeisters Axel Krones.

² Vgl. Hanna Grimm: Wort der Woche - Deutsche Welle, 5.12.2011, www.dw.com ' downloads ' speckgürtel, Abruf 21.12.21.

³ Verordnung des Landkreises Harburg über das Landschaftsschutzgebiet "Rosengarten-Kiekeberg-Stuvenwald" - WL-12 - vom 06. Oktober 2021, www.landkreis-harburg.de/portal/seiten/schutzgebiete-landschaftsschutzgebiet-rosengarten-kiekeberg-stuvenwald-901001542-20100.html, Abruf 11.9.22, mit weiterführenden Links; vgl. auch Neuausweisung Landschaftsschutzgebiet "Rosengarten-Kiekeberg-Stuvenwald"; vgl. auch mit sehr detaillierten Ausführungen Anlage gem. § 14 Abs. 2 NAGBNatSchG. Begründung zur Verordnung des Landkreises Harburg über das Landschaftsschutzgebiet "Rosengarten - Kiekeberg - Stuvenwald" sowie Tabellarische Zusammenstellung der in den Beteiligungsverfahren nach § 14 Abs. 1 und 2 NAGBNatSchG eingegangenen Anregungen und Bedenken (Synopse) Landschaftsschutzgebiet "Rosengarten-Kiekeberg-Stuvenwald".

4 "Speckgürtel" beim Online-Wörterbuch Wortbedeutung.info (5.12.2021) URL: www.wortbedeutung.info/Speckgürtel/, Abruf 21.4.22.

5de.wikipedia.org/wiki/Umland, 6.4.19, Abruf 6.12.21. Dort auch Informationen zu den Steuereinnahmen, die den Kernstädten entgehen.

6 Zur beachtlichen Formenvielfalt siehe de.wikipedia.org/wiki/Kreisverkehr, 23.7.22, Abruf 17.9.22 und en.wikipedia.org/wiki/Roundabout, 15.9.22, Abruf 17.9.22. Vgl. Wojciech Czaja: Lokalaugenschein. Der Kreisverkehr: Einmal links um die Welt und zurück, Der Standard, Wien, 16.6.2018, www.derstandard.at/story/2000081632091/der-kreisverkehr-und-seine-gestaltung-einmal-links-um-die-welt, Abruf 13.8.22.

7 Der Speckgürtel-Report: Wien liegt zwischen Gießhübl und Langenzersdorf. Der Standard, Wien, 16.6.2018, at.staticfiles.at/snippets/interaktiv/2018/06-der-speckguertel/, Abruf 22.1.22.

8 Ebd.

9 Ebd.

10 Informationen unter anderem bei www.hamburg-tourism.de/sehen-erleben/sehenswuerdigkeiten/wildpark-schwarze-berge/, www.wildpark-schwarze-berge.de, www.wildpark-schwarze-berge.de/event/ herbstmarkt-1/, www.kreiszeitung-wochenblatt.de/tag/vahrendorf.

¹¹ www.hochseilgarten-kiekeberg.de.

¹² Ein erheblich älterer Friedhof belegt, dass die Gegend schon früh besiedelt war. Vgl. Wegewitz , W.: Der Urnenfriedhof von Ehestorf-Vahrendorf im Kreise Harburg aus der vorrömischen Eisen- und der älteren römischen Kaiserzeit. Die Urnenfriedhöfe in Niedersachsen Band 6, Hildesheim 1962; ausf. Rezension in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, Neue Folge der »Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen«, Herausgegeben von der Historischen Kommission für Niedersachsen (Bremen und die ehemaligen Länder Hannover, Oldenburg, Braunschweig und Schaumburg-Lippe), Band 35, Hildesheim 1 9 6 3. Wegewitz unternahm 1951 bis 1953 eine systematische Grabung, bei der allerdings auch nur ein Teil des offenkundig weit größeren Gräberfeldes S. 163 bzw. der eisenzeitlichen Urnenfelder untersucht wurde. (S. 163f.) = 851

¹³ Der Jüngste der Toten war erst 15 Jahre alt. kriegsgraeberstaetten.volksbund.de/friedhof/rosengarten-vahrendorf-kriegsgraeberstaette, Abruf 30.1.22.

14www.harburg-aktuell.de/news/stadtgeschichte/9311-vor-genau-70-jahren-wurde-vor-harburg-gek%C3%A4mpft.html, 26.4.2015, Abruf 30.1.2022. Informationen vor allem nach Siegfried Pabst: Der Soldatenfriedhof auf dem Krähenberg - eine Dokumentation über die Kampfhandlungen am 25./26. April 1945 in Vahrendorf und die Anlage des Soldatenfriedhofes, Nenndorf 1997 sowie Werner Steinbauers Es geschah im Frühjahr 1945, der vor allem die Situation in der angrenzenden Einheitsgemeinde Seevetal beschreibt.

15 Ebd.

16 Ebd.

17 Maximilian Helwig: Unser Ehrenfriedhof wurde anlässlich des Volkstrauertages geschmückt, www.meinvahrendorf.de/neuigkeit/allgemein/unser-ehrenfriedhof-wurde-anlaesslich-des-volkstrauertages-geschmueckt/, 15.11.20. Derartiges gab es bereits 2006: Kriegsgräber geschändet, www.nwzonline.de/region/kriegsgraeber-geschaendet_a_5,1,1787201173.html, 20.11.2006.

18 Maximilian Helwig: Leider wurde unser Ehrenfriedhof verunstaltet, www.meinvahrendorf.de/neuigkeit/allgemein/leider-wurde-unser-ehrenfriehof-verunstaltet/. 28.11.20.

19 Ebd.

20 Ebd.

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