Lenné. Vom Erschaffen der Landschaft

Bücher Gartendenkmalpflege

Durch seine Parks spazieren noch heute Millionen Besucher; sie lassen sich verzaubern von einer Landschaft, die fast natürlich wirkt und doch höchste Kunst ist. Peter Joseph Lenné (1789-1866) war der genialste deutsche Gartenkünstler des 19. Jahrhunderts, er schuf mehr als 350 Landschaftsparadiese in Preußen und weit darüber hinaus.

Im Auftrag preußischer Könige ließ er gemeinsam mit Karl Friedrich Schinkel Architektur und Gartenkunst zu einer virtuosen Einheit verschmelzen. Sein Werk erfährt im 21. Jahrhundert neue Wertschätzung, wie auch die Ernennung der Potsdamer Parks zum UNESCO-Welterbe beweist. Christa Hasselhorst stellt in ihrem Buch den Künstler sowie mehr als 25 seiner blühenden Refugien und Landschaften vor: Seine bekanntesten Gartenanlagen in Potsdam mit dem Park Sanssouci, die Berliner Refugien in Glienicke und Charlottenburg, idyllische Lenné-Parks in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wie in Schwerin und Ludwigslust, Gartenparadiese in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wie den romantischen Park der Burg Stolzenfels am Rhein und die Roseninsel in Bayern, wo er im Auftrag des bayerischen Königs ein Kleinod am Starnberger See schuf. Zusätzlich zu seinen Arbeiten im royalen oder privaten Auftrag werden auch einige seiner Volks- und Kurparks wie in Magdeburg, Leipzig, Bad Homburg oder der Botanische Garten "Flora" in Köln vorgestellt. In einem abschließenden Kapitel werden seine Einflüsse auf die Gartenkunst unserer Zeit verdeutlicht.

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