Leserbrief

Zum Artikel "Sport- und Grünraumentwicklung" in Stadt+Grün 08-2017, S. 20ff.

Beim Durchschauen der gut gelungenen Augustausgabe hat mich ein Foto irritiert, und zwar die Abbildung 2 auf Seite 21. Slacklinen ist inzwischen zu einer gängigen Sportart geworden, nicht unbedingt zur Freude der Grünflächenämter, vor allem wenn wie auf der Abbildung das Anbringen der Gurte ohne Stammschutz erfolgt. Werden die für den Baum lebenswichtigen Leitungsbahnen beschädigt oder zerstört, ist die Versorgung der darüber liegenden Baumkrone unterbrochen.

Um einen solchen Schaden einzuleiten, bedarf es selbst bei Altbäumen nur eines geringen Drucks auf die Rinde. Auch bei mehreren Zentimeter breiten Bändern hält die Baumrinde diesem Druck nicht stand. Auch starke Bäume sind einer solchen punktuellen Belastung, wie sie die gespannten Gurte darstellen, nicht gewachsen.

Die Sporthochschule Köln hat umfassende Untersuchungen zu diesen Belastungen durchgeführt und gibt auch Empfehlungen für den Schutz der Bäume zum Beispiel Holzmanschetten. Ich sende Ihnen anbei diese Infos zu, denn diese Abbildung sollte nicht unkommentiert stehen bleiben, siehe unter: http://bit.ly/2hiEyIY

http://bit.ly/2xxjFQg

http://bit.ly/2jNVo3i

Renate Scheer

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