Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

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Ob das Grünflächenmanagement gelingt oder nicht, ist von der Bevölkerung leicht erkennbar und daher für das Gesamtbild der Stadt prägend. Vernachlässigte Grünflächen fallen sofort auf und werden moniert. Auch wenn Kommunen neue Wege für die Biodiversität beschreiten, müssen sie der interessierten Öffentlichkeit via Presse und soziale Medien genaue Informationen liefern, was dort geschieht. Beispielweise bei dem Aufwuchs von Wiesen: Es wurde nicht vergessen zu mähen, sondern sie sollen so sein. Erst am Ende steht dann die Erhöhung der Biodiversität, und später auch sichtbar, wenn die Wiesen gefährdete Arten und sehr viele Insekten vorzuweisen haben. Ein Hinweisschild in Frankfurt am Main mit einer Hummel darauf erklärt daher auf 100 Wiesen, dass auf dieser Fläche alles seine Ordnung hat.

Mehr Klarheit wollen wir auch beim Thema Beton schaffen. Viele Städte sanieren derzeit Parks der sechziger und siebziger Jahre, in denen viel Beton verwendet wurde. Sein massiver Einsatz in diesen Jahrzehnten wurde später bereut. Dann folgte ein neuer Hype mit zubetonierten Gärten und nun geht der Trend wieder zu mehr Grün. Um der Hass-Liebe zu entkommen, sind viele Informationen über den Baustoff notwendig. Wir zeigen gestalterische Ansätze für die Landschaftsarchitektur auf, ohne erneut von einem Extrem ins andere zu fallen.

Mit besten Grüßen

Mechthild Klett

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