Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Editorial

Während die Beunruhigung über die diffuse Lage der Pandemie wächst, das Vertrauen in die Politik langsam schwindet und das Hin-und-Her bei Lockerungen und Lockdowns auf die Stimmung drücken, zieht der Frühling ein. Insofern ist wenigstens auf die Natur Verlass - auch wenn sie mit Klimawandel und schwindender Biodiversität zu kämpfen hat.

In Erfurt wird (hoffentlich) die Bundesgartenschau pünktlich eröffnet. Sie könnte die Sehnsucht nach Natur, Bewegungsfreiheit und Abwechslung stillen. Wären wir mehrheitlich durchgeimpft, gäbe es beim frisch sanierten Karl-Foerster Garten, im Wüstenhaus Danakil oder auf dem Petersberg sicher dichtes Gedränge. Diese Erwartung enthält aber nicht mehr nur die immer wiederkehrende Hoffnung, dass die Besucher*innenzahlen für eine Ausfinanzierung des Gartenereignisses reichen mögen.

Nun gibt es auch eine handfeste Statistik der Tourismusbranche, die ein Plus von 17 Prozent bei den Parkbesuchen der Städtereisenden feststellt. Shopping und Events werden weniger wichtig, flanieren in der gestalteten Natur der urbanen Grünanlagen rückt auf Platz 3 der wichtigsten Ziele. Was für eine Karriere!

Lassen wir uns von der aufblühenden Natur aufmuntern, der nächste Dämpfer kommt sicher noch früh genug.

Beste Grüße

Ihre Mechthild Klett

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