Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Editorial

An die Pflanzenverwendung werden heute hohe Anforderungen gestellt: Die Blühperioden sollen über das Jahr lang andauern und Staudenbeete oder Blühflächen möglichst langlebig sein. Auch Straßenbegleitgrün erfährt inzwischen mehr Aufmerksamkeit. Die Pflanzen müssen mit Trockenstress, kurzen Überflutungsperioden, Hundekot und Nutzungsdruck zurechtkommen. Sie sollen weder in der Anschaffung teuer noch in der Pflege aufwendig sein und trotzdem ästhetisch hohen Maßstäben gerecht werden. Das bedeutet, dass sie nicht nur eine hohe Vielfalt aufweisen müssen, sondern auch robust, an die klimatischen Bedingungen und gestalterische Umgebung angepasst sind. Wenn Grünflächen dann auch noch als Retentionsflächen benötigt werden, sind die Anforderungen recht komplex.

Dass ohne Fachexpertise sehr viel falsch gemacht werden kann, sowohl was die Pflege als auch was das Substrat angeht - ist den Fachleuten, nicht immer unbedingt der Politik tatsächlich klar. Die große Debatte, ob nun heimische oder nichtheimische Stauden verwendet werden sollen, kreuzt die Debatte, was unter den Bedingungen des Klimawandels überhaupt noch funktioniert. Dies sind alles zahlreiche Gründe, die Pflanzenverwendung und -pflege zum Beispiel nicht Tiefbauämtern zu überlassen.

Beste Grüße,
Mechthild Klett

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